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(Redaktionsschluss: 20. Dez. 1902)

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Oif<3t um die Sylvestergegend
-x) Mögen, Seligkeit erregend,
Sterne fallen hageldicht,

Adler, Falken, Ehrenzeichen,
Mit und ohne Laub der Eichen
Mich berührt es nicht!

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Huldigung

Nein! Mein freies Knopfloch schändet
Kein Beweis, daß ich, geblendet
Von der Gunst der hohen Herrn,

Mich entwürdigt durch Flattusen —
Trag' ich doch im Männerbusen
Meinen eignen Stern!

Julius Diez (München)

Selbiger sind Sie, Mathilde,
Die in engelhafter Milde
In besagtem Busen thront
Und ihn füllt mit sanftem Scheine,
Wie des Nachts die stillen Haine
Manchmal füllt der Mond!

Dicserhalb, den Schritt beflügelt
Und den Festhut neu gebügelt.
Bring' ich einen Rosenstrauß!

Nehmen Sic mich auf in Gnade —

Hoffentlich ist nicht gerade

Ihr Gemahl zu Haus! Biedermeier mit ei

Herausgeber: Dr. GEORG H1RTH; Redaktion: F. v. OSTINI, Dr. S. SINZHEIMER, A. MATTHÄI, F. LANGHEINRICH. Für die Redaktion verantwortlich: Dr. S. SINZHEIMER,
(*. HIRTHs Kunstverlag. Verantwortlich für den Inseratenteil: G. EICHMANN, sfimmtlich in München. Druck von KNORR & HIRTH, G. m. b. H., München.

ALLE RECHTE VORBEHALTEN.
Index
Julius Diez: Zeichnung zum Gedicht "Huldigung"
Biedermeier mit ei: Huldigung
 
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