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o2 •
¥1 t X £ xxx XXX rt Erich Wilke (München)
»IwLL Fröschen Hab ick jetzt noch; uu meetz ick nich, soll ick in den Antialkoholvortrag jeh'n oder in de Deflillje?"
Das Lied vom Meinöerg
Nach dem Französischen von walrev Harlan
Wie eine warme Henne sitzt
Die Morgensonne windgeschützt
Und brütet um die Rebenstäbe;
Im Schiefer klirrt den langen Tag
Der Winzerhacke froher Schlag;
Und hier gedeiht mir eine Rebe,
Die stammt gewiß und in der That
Von Noahs Rebe schnurgcrad!
Im Sommer sacht wird sie ein Bräutlein,
Die an dem grünen Schnürlcib dehnt
Und sich nach ihrem Zwecke sehnt,
Fast platzt das zartbethante Häutlein;
Im Herbste ist es dann soweit,
Weinlese, Hochzeit, Erntezeit!
Die Kerzenflamme flackert leise, —
Ich trink' der Mutter Erde Blut,
Ich trinke des Sonnenfeuers Gluti
Lhoral:
Thu' ich niein Glas umgreifen,
So sing' ich Dir mit tausend Zungen Dank,
Mein Gott, mein Vater, — daß Du diesen
Trank
Nicht ließest in England reifen!
Lhoral:
Thu' ich mein Glas umgreifen,
So sing' ich Dir mit tausend Zungen Dank,
Mein Gott, mein Vater, — daß Du diesen
Trank
Nicht ließest in England reifen!
Lhoral:
Thu' ich mein Glas umgreifen,
So sing' ich Dir mit tausend Zungen Dank,
Mein Gott, mein Vater, — daß Du diesen
Trank
Nicht ließest in England reifen!
(Ttuv eine Idee
Als ein bleichsüchtig Mägdlein blüht
Die Traube, wenn das Frühjahr flieht;
Nun wehet in des Kellers Gruft
Des reifgewordnen Trankes Duft;
In guter Geister stillem Kreise
Prüf' ich getrost mein edles Naß,
Prüf' ich, und auf dem alten Faß
„Nun, kserr Baron, wie hat Ihnen ans dem
letzten Bai pare mein Koftiim gefallen?"
„Ausgezeichnet, meine Gnädige; nur eine
Idee zu reichlich war es!"
„Zn reichlich? wieso?"
„Na, gnädige Frau wollten doch offenbar
„Eva vor dein Lnndenfall" vorstellen?"
492
itk. i In
fand
litpn
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¥1 t X £ xxx XXX rt Erich Wilke (München)
»IwLL Fröschen Hab ick jetzt noch; uu meetz ick nich, soll ick in den Antialkoholvortrag jeh'n oder in de Deflillje?"
Das Lied vom Meinöerg
Nach dem Französischen von walrev Harlan
Wie eine warme Henne sitzt
Die Morgensonne windgeschützt
Und brütet um die Rebenstäbe;
Im Schiefer klirrt den langen Tag
Der Winzerhacke froher Schlag;
Und hier gedeiht mir eine Rebe,
Die stammt gewiß und in der That
Von Noahs Rebe schnurgcrad!
Im Sommer sacht wird sie ein Bräutlein,
Die an dem grünen Schnürlcib dehnt
Und sich nach ihrem Zwecke sehnt,
Fast platzt das zartbethante Häutlein;
Im Herbste ist es dann soweit,
Weinlese, Hochzeit, Erntezeit!
Die Kerzenflamme flackert leise, —
Ich trink' der Mutter Erde Blut,
Ich trinke des Sonnenfeuers Gluti
Lhoral:
Thu' ich niein Glas umgreifen,
So sing' ich Dir mit tausend Zungen Dank,
Mein Gott, mein Vater, — daß Du diesen
Trank
Nicht ließest in England reifen!
Lhoral:
Thu' ich mein Glas umgreifen,
So sing' ich Dir mit tausend Zungen Dank,
Mein Gott, mein Vater, — daß Du diesen
Trank
Nicht ließest in England reifen!
Lhoral:
Thu' ich mein Glas umgreifen,
So sing' ich Dir mit tausend Zungen Dank,
Mein Gott, mein Vater, — daß Du diesen
Trank
Nicht ließest in England reifen!
(Ttuv eine Idee
Als ein bleichsüchtig Mägdlein blüht
Die Traube, wenn das Frühjahr flieht;
Nun wehet in des Kellers Gruft
Des reifgewordnen Trankes Duft;
In guter Geister stillem Kreise
Prüf' ich getrost mein edles Naß,
Prüf' ich, und auf dem alten Faß
„Nun, kserr Baron, wie hat Ihnen ans dem
letzten Bai pare mein Koftiim gefallen?"
„Ausgezeichnet, meine Gnädige; nur eine
Idee zu reichlich war es!"
„Zn reichlich? wieso?"
„Na, gnädige Frau wollten doch offenbar
„Eva vor dein Lnndenfall" vorstellen?"
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