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Nr. 26

1910

J UGEND

Liebe Jugend!

Der Fürst von Flaschen, welcher neben
großen Gruben und Jütten auch Besitzer
der fürstlichen Brauerei in 3:. ist, fährt mit
Gemahlin, einer Engländerin, nach Breslau
in einem Eoup6 I. Klaffe. In Gleiwitz
steigen in dasselbe Eoupc zwei Eisenbahn-
Regierungs-Bauräte.

Die Fürstin fragt den Fürsten in eng-
lischer Sprache, wer die beiden Herren
wären, worauf dieser erwidert: „Es sind
zwei Monteure von der Eisenbahn."

Die beiden Regierungsräte hören dies,
woraus der eine den anderen in französischer
Sprache fragt, wer das paar dort in der
Ecke sei, worauf der andere antwortet:
„O die kenn ich: das ist der Bierbrauer
Plaschen mit Frau."

Der kleine Willy hat die Ferien bei
seinem Onkel, einem berühmten Universitäts-
professor nnd Alten Herrn eines feudalen
Korps, verbracht. Bei seiner Rückkehr
prahlt er seinen Schulkameraden von seinem
Onkel voller Stolz: „O, Onkel Fritz hat so
viele Schmisse im Gesicht und so viele Stu-
denten in der Universität und sechs Prozent
Zucker! Der ist fein und reich, wohl?"
»

Blutenlese der „Jugend"

Gelegentlich eines veteranenfestes in
Oberbayern war auf dem Triumphbogen
eine Tafel angebracht, mit dem schönen
Spruch:

„Alle für Einen,

Line für Alle!"

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[nicht signierter Beitrag]: Liebe Jugend!
[nicht signierter Beitrag]: Blütenlese der "Jugend"
 
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