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1910

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Wer rasch an’s Ziel

kommen und sein Leben noch gemessen will, der muss alle seine Kräfte an- ^
spannen, um das wirklich zu erreichen. Wer etwas Grosses leisten will, ♦
muss sich entsprechend vorbereiten. Er muss alle seine geistigen Fähig- ^
+ keiten nach Möglichkeit ausbilden, damit sie ihn in seinem Streben auch ^
+ richtig unterstützen können, besonders seine Beobachtung^ und Auffassungs- 4
^ gäbe, damit er die günstigen Gelegenheiten sofort sieht und sich zu Nutze +

♦ machen kann, sein Gedächtnis um sein Wissen und alle Erfahrungen immer ^

♦ bereit zu haben und so im gegebenen Momente die richtigen Ideen zu paaren, +

♦ die ihm dann eine grosse Idee gebären werden. Denn jede grosse Idee, sei es §

♦ in der Wissenschaft oder im Handel, ist durch das rechtzeitige Zusammen- ^

♦ treffen zweier ursprünglich fremder und manchmal unscheinbar erscheinender +
^ Ideen entstanden. Je besser die Vorbereitung, desto rascher und schlagender ^
<$► der Erfolg! Und doch wie wenige bedenken dies. Wie viele geben für und +
+ an einem Ballabend leichten Herzens 30, 50, ja Hunderte von Mark aus, die +

♦ es ungeheuerlich finden, wenn sie für ein gutes Buch oder eine gute Lehre, +

♦ die ihnen ihr Leben lang dient und sich tausendfach bezahlt macht, 20 oder ♦

♦ 30 Mark bezahlen sollen. Alle möchten ernten, säen nur wenige. Und doch, i
+ wer sich ein tüchtiges Wissen verschafft hat, wird in wenigen Jahren im ^
& Wohlstand leben und auch in Vergnügungen nicht sparen brauchen. Die beste ^

♦ Vorbereitung auf das Ringen um Wissen, Wohlstand und Ehre bietet Ihnen +

♦ Poehlmann’s preisgekrönte Gedächtnislehre. Hier nur ein paar Auszüge aus +

♦ Zeugnissen: „Das Studium der Poehlmann’schen Gedächtnislehre hat mir nicht ^

♦ nur viel Freude gemacht, sondern was mehr ist, auch grossen Gewinn ge- +

♦ bracht . . . E. A.“ . Fast unbewusst öffnen sich einem Auge, Ohr und das ^

4 Denken . . . A. Z.“ „. . Ich habe die Ueberzeugung, dass ich meine Wünsche ^
4 und Pläne in Wirklichkeit umsetzen kann, wenn ich diesen Lehren nach- ^

♦ gehe ... M. Sch.“ „ . . Ich verdanke Ihrer Lehre mein ganzes Wohlbefinden, +

♦ meine Existenz . . . R. B.“ Verlangen Sie heute noch (Gedächtnis-) Prospekt ^

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Liebe Jugend!

3m Gerichtssaale einer süddeutschen Pro-
vinzstadt fragte der Richter einen Zeugen
nach seinem Berufe. Selbstbewußt antwortet
dieser: „Ich bin lyrischer Dichter."

Richter: „Ich mache Sie darauf auf-
merksam, daß Sie hier keine Scherze machen
dürfen, Sie sollen angeben, womit Sie sich
ernähren!"

Der kleine Automobilist

Unser 3 jähriger Junge darf mit im
Automobil fahren. Er interessiert sich sehr
für alle Fachausdrücke.

Einmal ruft er plötzlich unterwegs:
„Vater, halt mal!"

„wozu denn?"

„Ich muß mal schnell Benzin ablassen!"
Ein andermal kommt er nach Hause und
äußert dort einen Wunsch folgendermaßen:
„Fräulein, machen Sie mir mal schnell
die Auspuffklappe auf!" —

Ein kleines Mißverständnis

Ein Leutnant bemerkt, daß feine Tisch-
dame kein Brötchen hat. Er reicht ihr
das seine mit den Worten: „Gestatten,
gnädiges Fräulein, daß ich mein Brot
mit Ihnen teile?"

„Bitte, sprechen Sie mit Papa!" lautet
die schüchterne Antwort.

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[nicht signierter Beitrag]: Der kleine Automobilist
[nicht signierter Beitrag]: Ein kleines Mißverständnis
 
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