DOI Heft:
Nr. 2
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.4387#0047
.
Radiatoren
\>. y- icAiA ■ ~• - -y'yjy
National Radiator, Modell Asfro mil Füßen
Lieferung durch Heizungsfirmen
Liebe Jugend!
Es war neulich bei ljauptmauus.
Der Gewaltige war gut gelaunt und erzählte Schnurren; die
ganze Familie lachte. Sogar der servierende Bursche konnte sich trotz
aller Anstrengungen eines verstohlenen Grinsens nicht erwehren, worauf
die gnädige Fran ganz entsetzt sagte:
„Seit wann amüsiert sich der denn mit am Tisch?"
Das Ideal des Weibes
Märchen gehen nicht mehr in Erfüllung, pflegt man zu sagen
Und doch hat sich in unserem prosaischen Zeitalter eine Episode ab-
gespielt, die sich wie ein wunderschönes Märchen liest.
Kommt da jüngst ein junger, fescher, millionenschwerer Kavalier
auf seiner Mintersporitour in ein kleines schlesisches weberdorf. Findet
in einer jammervollen Hütte ein schmächtiges bleiches Mädle, in das
er sich — ganz wie im Märchen — unsterblich verliebt. Er bietet ihr
— eins, zwei, drei — Herz und Hand an, und die Kameradinnen im
Dorf bersten vor Neid.
Die Glückliche aber — sie zögert noch mit dem Jawort!
„Gefalle ich Dir nicht?" fragt bestürzt der Freiersmann.
„Doch!" sagt sie.
„Nun also, was braucht's noch? - Ich bin frei, ich bin reich
— sicher und nutzbringend ruhen meine Kapitalien iu Safes und Depots,
in Grundstücken und Ländereien .. .1"
„Ja — aber. . .!"
„Aber . . . ?"
„Aber — Sie sind nicht pensionsberechtigt!"
H. Bing
CleberraTcbung
„wos, Sie sau aus Berlin I — J hält nia denkt, Sie
wär'n a Neger!!"
Bei etwaigen Bestellungen bittet ina-ix auf die Münchner ..JUGEND“ Bezug zu nehmen.
40 b
Zentralheizung mit
Kessel
und Warmw-asser ^Versorgung
BH Kein langwieriges Erwärmen des Wassers auf
■j dem Herd, kein mühsames Anheizen des Bade-
|jj ofei iS - slefs „Heißwasser im Überfluß"
Lesen Sie unsere
Broschüre Nr. 33Z
Radiatoren
\>. y- icAiA ■ ~• - -y'yjy
National Radiator, Modell Asfro mil Füßen
Lieferung durch Heizungsfirmen
Liebe Jugend!
Es war neulich bei ljauptmauus.
Der Gewaltige war gut gelaunt und erzählte Schnurren; die
ganze Familie lachte. Sogar der servierende Bursche konnte sich trotz
aller Anstrengungen eines verstohlenen Grinsens nicht erwehren, worauf
die gnädige Fran ganz entsetzt sagte:
„Seit wann amüsiert sich der denn mit am Tisch?"
Das Ideal des Weibes
Märchen gehen nicht mehr in Erfüllung, pflegt man zu sagen
Und doch hat sich in unserem prosaischen Zeitalter eine Episode ab-
gespielt, die sich wie ein wunderschönes Märchen liest.
Kommt da jüngst ein junger, fescher, millionenschwerer Kavalier
auf seiner Mintersporitour in ein kleines schlesisches weberdorf. Findet
in einer jammervollen Hütte ein schmächtiges bleiches Mädle, in das
er sich — ganz wie im Märchen — unsterblich verliebt. Er bietet ihr
— eins, zwei, drei — Herz und Hand an, und die Kameradinnen im
Dorf bersten vor Neid.
Die Glückliche aber — sie zögert noch mit dem Jawort!
„Gefalle ich Dir nicht?" fragt bestürzt der Freiersmann.
„Doch!" sagt sie.
„Nun also, was braucht's noch? - Ich bin frei, ich bin reich
— sicher und nutzbringend ruhen meine Kapitalien iu Safes und Depots,
in Grundstücken und Ländereien .. .1"
„Ja — aber. . .!"
„Aber . . . ?"
„Aber — Sie sind nicht pensionsberechtigt!"
H. Bing
CleberraTcbung
„wos, Sie sau aus Berlin I — J hält nia denkt, Sie
wär'n a Neger!!"
Bei etwaigen Bestellungen bittet ina-ix auf die Münchner ..JUGEND“ Bezug zu nehmen.
40 b
Zentralheizung mit
Kessel
und Warmw-asser ^Versorgung
BH Kein langwieriges Erwärmen des Wassers auf
■j dem Herd, kein mühsames Anheizen des Bade-
|jj ofei iS - slefs „Heißwasser im Überfluß"
Lesen Sie unsere
Broschüre Nr. 33Z