Köln VKh
-Preisliste Kostenfrei*
Mädler, Leipzig* Und. "14.
vonMorifx
Bel etwaigen Bestellungen lolttet man auf* die Münchner „JUGEND“ Bezug zu nelimen«
828
»Ich las Ihre Annonce," sagt sie, „wie hoch
sind Ihre Ansprüche?"
„Zehn Pfennig pro Zeile," meint er verbind-
lich und spitzt Ghren wie Bleistift.
„Also, bitte," sagt sie, „dichten Sie doch
für meinen jungen Schnauzl einen origi-
nellen Namen!" i„ Engel
-Liebe Jugend!
Bei einem eifrigen Alkoholgegner waren wir
jüngst Gäste. Als wir nach unseren Wünschen in
puncro Getränke befragt wurden, verlangten wir
ein Gläschen Wein. Der Gastgeber bemerkte hier-
auf: „Aber meine perren, Sie wissen doch, daß es
in meinem Panse keinen Alkohol gibt."
Kurz darauf hatte ich Einladung bei mir;
auch der Gastgeber von neulich erschien. Nach
seinen Wünschen befragt verlangte er ein Glas
Wasser, das ihm aber verweigert wurde mit den
Worten: „perr Kollege, Sie wissen, daß es in
meinem Pause kein Wasser gibt." Unter fröh-
lichem Lachen bequemte sich der perr Alkohol-
gegner zu einem Gläschen Wein.
Sonnwendfeier an der Isar
„werd' ich Dich nachher führen in reizendes chambre separee ahne
weinzwang: in lauschiges Tannengebüsch!"
Die Schattenseiten des Akkordsysteins
Ein Liebling der Musen bietet sich zweimal in Kommt da jüngst eine elegante Dame in seine
der Woche als Gelegenheitsdichter an. Behausung.
Schwabinger Rünstlerheim
„Aber Mensch, iß doch die Suppe nicht so
schnell, denn erstens verbrennst Du Dir den Magen
und kriegst ein Magengeschwür, zweitens ist es
auch für die Nerven nicht gut, so hastig zu essen,
weil dadurch die Neurasthenie . . . ."
„Mach doch kein' (puatsch — 's is ’tt Loch
in der Schüssel!"
Madler'Koffer
Reise - Artikel.
Feine Leder-Waren
Moritz M&dler
Gegr: Grösstes Hpecialchescliv.fi
1850 der Branche.
(Leipzig Frankfurt Vm
V
^ Berlin Hamburg
550
Arbeiter.
-Preisliste Kostenfrei*
Mädler, Leipzig* Und. "14.
vonMorifx
Bel etwaigen Bestellungen lolttet man auf* die Münchner „JUGEND“ Bezug zu nelimen«
828
»Ich las Ihre Annonce," sagt sie, „wie hoch
sind Ihre Ansprüche?"
„Zehn Pfennig pro Zeile," meint er verbind-
lich und spitzt Ghren wie Bleistift.
„Also, bitte," sagt sie, „dichten Sie doch
für meinen jungen Schnauzl einen origi-
nellen Namen!" i„ Engel
-Liebe Jugend!
Bei einem eifrigen Alkoholgegner waren wir
jüngst Gäste. Als wir nach unseren Wünschen in
puncro Getränke befragt wurden, verlangten wir
ein Gläschen Wein. Der Gastgeber bemerkte hier-
auf: „Aber meine perren, Sie wissen doch, daß es
in meinem Panse keinen Alkohol gibt."
Kurz darauf hatte ich Einladung bei mir;
auch der Gastgeber von neulich erschien. Nach
seinen Wünschen befragt verlangte er ein Glas
Wasser, das ihm aber verweigert wurde mit den
Worten: „perr Kollege, Sie wissen, daß es in
meinem Pause kein Wasser gibt." Unter fröh-
lichem Lachen bequemte sich der perr Alkohol-
gegner zu einem Gläschen Wein.
Sonnwendfeier an der Isar
„werd' ich Dich nachher führen in reizendes chambre separee ahne
weinzwang: in lauschiges Tannengebüsch!"
Die Schattenseiten des Akkordsysteins
Ein Liebling der Musen bietet sich zweimal in Kommt da jüngst eine elegante Dame in seine
der Woche als Gelegenheitsdichter an. Behausung.
Schwabinger Rünstlerheim
„Aber Mensch, iß doch die Suppe nicht so
schnell, denn erstens verbrennst Du Dir den Magen
und kriegst ein Magengeschwür, zweitens ist es
auch für die Nerven nicht gut, so hastig zu essen,
weil dadurch die Neurasthenie . . . ."
„Mach doch kein' (puatsch — 's is ’tt Loch
in der Schüssel!"
Madler'Koffer
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Feine Leder-Waren
Moritz M&dler
Gegr: Grösstes Hpecialchescliv.fi
1850 der Branche.
(Leipzig Frankfurt Vm
V
^ Berlin Hamburg
550
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