Overview
Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Jugend: Münchner illustrierte Wochenschrift für Kunst und Leben — 25.1920, Band 2 (Nr. 27-52)

DOI Heft:
Nr. 46
DOI Seite / Zitierlink:
https://doi.org/10.11588/diglit.3889#0451
Überblick
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
M.%,

ingen

otat,

ad,

n Detlangen,

danken,
fi dahin,

Ranken,

i gewesen,
i Chor:
d)t:

schon schllel^

[objulP*»^
ot>ne 3^u)'°n

fCTurxruri

ID

Ktümcben von

Die kehrerin in der Schule fragte den kleinen Lharlie, war-
um er )o schüchtern sei. worauf Lharlie erwiderte, er habe
das vom Papa. Auf weiteres Befragen gestand er, daß die
Nama zu einer 8reundin gesagt habe, wenn der Papa nicht fo
schüchtern gewesen wäre, wäre er, Lharlie, zwei Zahre älter.

Ausspruch meiner 8rau. (Mit ihrer freundlichen Ge-
nehmigung veröffentlicht). Zch las meiner 8rau aus der Zei-
tung einen Bericht vor, der schilderte, wie eine reizende

6 e n r 9 §. Urban

Witwe einen braven Lhemann verführt hatte. Als ich fertig
war, sagte meine 8rau mit Betonung: „So seid Zhr Männer!"

Der Deutschenhaß in Amerika ist noch keineswegs vorüber.
Zn einer Volksschule bemerkte neulich eine kehrerin auf die
Anfrage einer kleinen Schülerin, daß der liebe Gott alle
Sprachen spreche. Auf die weitere 8rage der Kleinen, ob er
auch deutsch spreche, erwiderte die erleuchtete Volkserzieherin:
„Gewiß — aber natürlich nur ungern!"

1123
Register
Arpad Schmidhammer: U.S.P. in Halle
Henry F. Urban: Krümchen
Julius Diez: Verführung
 
Annotationen