DOI Heft:
Nr. 1 (31.Dezember 1921)
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.3894#0013
Der
L a n
ö
Ach bin so geworden, weil ich Frieden will.
Und die Menschen sind laut, und Gott ist still.
Die Menschen sagen, ich litte Rot,
Doch ich bettle um Sterne, sie geben mir Brot.
Ach bin so geworden, weil ich Frieden will.
Ach bin so geworden, weil Gott ein Weib gemacht.
Sie ist mir verloren, ich muß weiter in die Nacht.
Und manchmal muß ich trinken, denn irgendwo lebt ein Mann,
Oer in einer Nacht ihre Liebe gewann.
Ich bin so geworden, weil Gott ein Weib gemacht.
st r e i ch e r
Ich bin so geworden, weil draußen die winde wehn;
Weil Nebel steigen und fallen, muß ich in Lumpen gehn.
Ach muß hungern, denn es gibt noch Bäume,
Die nicht gerauscht in meine Träume.
Ich bin so geworden, weil draußen die Winde wehn.
Ach bin so geworden, weil ich Frieden will.
Und die Menschen sind laut, und Gott ist still.
Die Menschen sagen, ich litte Not,
Doch ich bettle um Sterne, sie geben mir Brot,
Ich bin so geworden, weil ich Frieden will.
« u | i l
Vision Zullus Die;
7
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ö
Ach bin so geworden, weil ich Frieden will.
Und die Menschen sind laut, und Gott ist still.
Die Menschen sagen, ich litte Rot,
Doch ich bettle um Sterne, sie geben mir Brot.
Ach bin so geworden, weil ich Frieden will.
Ach bin so geworden, weil Gott ein Weib gemacht.
Sie ist mir verloren, ich muß weiter in die Nacht.
Und manchmal muß ich trinken, denn irgendwo lebt ein Mann,
Oer in einer Nacht ihre Liebe gewann.
Ich bin so geworden, weil Gott ein Weib gemacht.
st r e i ch e r
Ich bin so geworden, weil draußen die winde wehn;
Weil Nebel steigen und fallen, muß ich in Lumpen gehn.
Ach muß hungern, denn es gibt noch Bäume,
Die nicht gerauscht in meine Träume.
Ich bin so geworden, weil draußen die Winde wehn.
Ach bin so geworden, weil ich Frieden will.
Und die Menschen sind laut, und Gott ist still.
Die Menschen sagen, ich litte Not,
Doch ich bettle um Sterne, sie geben mir Brot,
Ich bin so geworden, weil ich Frieden will.
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