Angenehmer Kunde W
Gottlob Ölgärtner kommt in
einen Fleischerladen und ver-
langt 35'/* Pfund Rindfleisch.
Das vom Inhaber des Ge-
schäftes auf die Wage gelegte
Stück wiegt 36 Pfund und der
Fleischer meint, bei einem sol-
chen Quantum käme es wohl
auf ein halbes Pfund mehr
oder weniger nicht an. Doch der
Käufer fordert genau 35'/*
Pfund. Nachdem das halbe
Pfund abgeschnitten ist, fragt
der Verkäufer, ob er das Fleisch
zusenden solle. Darauf erwidert
Herr Ölgärtner:
„Ich will ja das Fleisch gar
nicht kaufen. Sie müssen näm-
lich wissen, daß ich im Kranken-
haus war und dort 35 Pfund
abgenommen habe, und nun
wollte ich nur sehen, was das
für ein Stück Fleisch ist."
HOLZWOHNHAUSER
Vornehm, solid, warm, wind- u. wetterfest, sind sie dem Massivbau vollst. ebenbürtig
Holzbauwerke Hönlfch & Ce, Dresden-Niederledliiz 3
lill
Der Zeuge
Gegen einen Lokomotivführer
war Strafantrag gestellt wor-
den wegen fahrlässiger Tötung,
weil er als Führer eines
Schnellzugs einen Bahnarbei-
ter überfahren hatte. In der
Verhandlung tritt ein Be-
lastungszeuge auf. Der Vor-
sitzende fragt: „Haben Sie et-
was über die Sache zu sagen?"
Der Zeuge wirft sich in die
Brust: „Viel sogar. Ich Hab'
ganz deutlich gesehen, daß der
Lokomotivführer direkt auf den
Verunglückten zugefahren ist!"
Fein heraus
A.: „Hallo, Meyer, wie
m geht's?"
„Danke, sehr gut — Ge-
| schäftöaufsicht!"
Orig. - Runzel jlättungsmittel
der weither. m.SOJ. n. jugend-
schön.Nin. de l’Enclos.Probe
geg. 5M. nur durch d. Allein-
kenn. d. kstb. Rezept. Frau P.
Ramlo,München, SchwarimaoQst.12
HAUSHALT- LL LUXUS-
PORZELLANE
Karl Schüsscl's Porzellan-Magazin
München, Kaufingerstraße y
DIE MUSIK IN DER MALEREI
147 Reproduktionen
nach Meisterwerken der europäischen Malerei / Mit einer Einleitung von Curt Moreck
Ein stattlicher Großoktavband mit 147 ganzseitigen Bildern auf Kunstdruckpapier und 45 Abbildungen im Text
Einbandentwurf von Curt Werth / In Ganzleinen 16 Mark
*
Ein Werk für Kunstliebhaber, Musikfreunde und Sammler von Musikinstrumenten / Eine Hausgalerie für Jedermann.
Wegen seines billigen Preises ein Volks- und Geschenkbuch.
Als einen Bilderatlas zur Kulturgeschichte der Musik kann man dies Buch bezeichnen, in dem die bedeutendsten Darstellungen des
musizierenden Menschen aus der europäischen Malerei vom 14. Jahrhundert bis zur Gegenwart gesammelt sind. Diese reiche
Bilderfolge wendet sich an alle Kreise des Publikums: Dem Kunstliebhaber bildet sie eine Galerie erlesener Meisterwerke, unter
bestimmtem Gesichtspunkt ausgewählt und chronologisch geordnet, dem Musikfreunde vermittelt sieden Niederschlag musikalischer
Stimmungen in den künstlerischen Darstellungen ruhmreicher Meister der Farbe und des Stifts dem Sammler von Musikinstru-
menten endlich gibt sie Kunde von Art und Wesen der verschiedenen Instrumente, deren der musizierende Mensch der verschie-
denen Jahrhunderte sich bediente und die zum Teil längst historisch geworden sind. / In seiner umfangreichen, von graphischen
Darstellungen belebten Einleitung beleuchtet der Herausgeber den Zusammenhang der Künste, Musik und Malerei, mit dem all-
gemeinen Zustand des Geistes und der Sitten der verschiedenen Zeiten und Nationen. Musik-, kunst- und kunsthistorische
Erörterungen tragen zum tieferen Verständnis der Bilder bei und regen zur Versenkung in die Mysterien
der Kunst und des Kunstschaffens an.
G. HIRTH'S VERLAG IN MÜNCHEN, LESSINGSTRASSE 1
1924 / JUGEND Nr. 18 - Bei etwaigen Bestellungen bittet man auf die Münchner „Jugend“ Bezug zu nehmen
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Gottlob Ölgärtner kommt in
einen Fleischerladen und ver-
langt 35'/* Pfund Rindfleisch.
Das vom Inhaber des Ge-
schäftes auf die Wage gelegte
Stück wiegt 36 Pfund und der
Fleischer meint, bei einem sol-
chen Quantum käme es wohl
auf ein halbes Pfund mehr
oder weniger nicht an. Doch der
Käufer fordert genau 35'/*
Pfund. Nachdem das halbe
Pfund abgeschnitten ist, fragt
der Verkäufer, ob er das Fleisch
zusenden solle. Darauf erwidert
Herr Ölgärtner:
„Ich will ja das Fleisch gar
nicht kaufen. Sie müssen näm-
lich wissen, daß ich im Kranken-
haus war und dort 35 Pfund
abgenommen habe, und nun
wollte ich nur sehen, was das
für ein Stück Fleisch ist."
HOLZWOHNHAUSER
Vornehm, solid, warm, wind- u. wetterfest, sind sie dem Massivbau vollst. ebenbürtig
Holzbauwerke Hönlfch & Ce, Dresden-Niederledliiz 3
lill
Der Zeuge
Gegen einen Lokomotivführer
war Strafantrag gestellt wor-
den wegen fahrlässiger Tötung,
weil er als Führer eines
Schnellzugs einen Bahnarbei-
ter überfahren hatte. In der
Verhandlung tritt ein Be-
lastungszeuge auf. Der Vor-
sitzende fragt: „Haben Sie et-
was über die Sache zu sagen?"
Der Zeuge wirft sich in die
Brust: „Viel sogar. Ich Hab'
ganz deutlich gesehen, daß der
Lokomotivführer direkt auf den
Verunglückten zugefahren ist!"
Fein heraus
A.: „Hallo, Meyer, wie
m geht's?"
„Danke, sehr gut — Ge-
| schäftöaufsicht!"
Orig. - Runzel jlättungsmittel
der weither. m.SOJ. n. jugend-
schön.Nin. de l’Enclos.Probe
geg. 5M. nur durch d. Allein-
kenn. d. kstb. Rezept. Frau P.
Ramlo,München, SchwarimaoQst.12
HAUSHALT- LL LUXUS-
PORZELLANE
Karl Schüsscl's Porzellan-Magazin
München, Kaufingerstraße y
DIE MUSIK IN DER MALEREI
147 Reproduktionen
nach Meisterwerken der europäischen Malerei / Mit einer Einleitung von Curt Moreck
Ein stattlicher Großoktavband mit 147 ganzseitigen Bildern auf Kunstdruckpapier und 45 Abbildungen im Text
Einbandentwurf von Curt Werth / In Ganzleinen 16 Mark
*
Ein Werk für Kunstliebhaber, Musikfreunde und Sammler von Musikinstrumenten / Eine Hausgalerie für Jedermann.
Wegen seines billigen Preises ein Volks- und Geschenkbuch.
Als einen Bilderatlas zur Kulturgeschichte der Musik kann man dies Buch bezeichnen, in dem die bedeutendsten Darstellungen des
musizierenden Menschen aus der europäischen Malerei vom 14. Jahrhundert bis zur Gegenwart gesammelt sind. Diese reiche
Bilderfolge wendet sich an alle Kreise des Publikums: Dem Kunstliebhaber bildet sie eine Galerie erlesener Meisterwerke, unter
bestimmtem Gesichtspunkt ausgewählt und chronologisch geordnet, dem Musikfreunde vermittelt sieden Niederschlag musikalischer
Stimmungen in den künstlerischen Darstellungen ruhmreicher Meister der Farbe und des Stifts dem Sammler von Musikinstru-
menten endlich gibt sie Kunde von Art und Wesen der verschiedenen Instrumente, deren der musizierende Mensch der verschie-
denen Jahrhunderte sich bediente und die zum Teil längst historisch geworden sind. / In seiner umfangreichen, von graphischen
Darstellungen belebten Einleitung beleuchtet der Herausgeber den Zusammenhang der Künste, Musik und Malerei, mit dem all-
gemeinen Zustand des Geistes und der Sitten der verschiedenen Zeiten und Nationen. Musik-, kunst- und kunsthistorische
Erörterungen tragen zum tieferen Verständnis der Bilder bei und regen zur Versenkung in die Mysterien
der Kunst und des Kunstschaffens an.
G. HIRTH'S VERLAG IN MÜNCHEN, LESSINGSTRASSE 1
1924 / JUGEND Nr. 18 - Bei etwaigen Bestellungen bittet man auf die Münchner „Jugend“ Bezug zu nehmen
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