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Jugend: Münchner illustrierte Wochenschrift für Kunst und Leben — 34.1929, (Nr. 1-52)

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Nr. 3
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https://doi.org/10.11588/diglit.6761#0048
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von

Rudolf Greinz

/e/er Ciebestoman eines jungeriTitolet
Künftlees und eines armen, fd)!icf)ten Wäd-
d)ens aus dem Volte wird jeden Cefev mit
feinet beneidenden Ttladft erfüllen. D/e
Sonne des Südens teudftet darüber* Wen-
fd)en und Candfdjaft veveinigen fidfgu einem
Vild voll Sdfbntjeit und Olut, das in allen
fjetgen ljeißeSef)nfud)tnact) dem Süden wectt

Seinen 777,6,50, bvcfdjievt TU. 4,50, galtledev 771.10.~

On jeder TSudjtjanölung evtjältlid) l

L. Staackmann Verlag • Leipzig


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1929 / JUGEND Nr. 3

5ie", sagte Rein-
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ich, Ubaldo?"
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für mich durchs
n mich zu retten?"

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" erwiderte Dpp\
i du brauchst, ist
MaS du brauchst
)rmann."

Kurl Miethke

Sn vq n tu r— usverlca uf

Kaffe! Kaffe! Kaffe!

Seltene Dccaston!!
Inventurausverkauf aus der Masse
dichterischer Konfektion!

Mir räumen das ganze Lager
vom vorigen Jahre.

Herren und Damen!

GroßerPostenLiebeSgedich te! Auf Rahmen!
Wie neu!

Jeder DerS ein Schlager!

Kunden, die von uns nahmen,
bleiben ewig treu!

Ferner: Dramen!

Prima-Mare!!!

Zu ausnahmsweise

stark herabgesetztem (Schiller-)Preise!!

In ganzen Stücken und Rollen.

Die Herrschaften wollen
auch unsrer Trauerabteilung
kurze Berweilung
weih n:

Tragödien, Lustspielszenen,
echt indanthrenen!
gehn unter reichlichsten Tränen
nicht ein!!

Unübertroffen
uns re Roman-Textilien!
in den beliebtesten Stoffen
und allen gängige,, Längen,
pastend für jedermann,
auch für Familien!

Nigger-, Boxer-, Fassaden-
kletterer-, Dirnen-, Tribaden-
romane erster Klasse!

Fort mit Schaden!

Nur nicht drängen!

Alles kommt daran .. .

Kasse!

Kasse!!

Kasse!!!

A. De Nora

cSi n cle rf SCi n do r !

Mein i^jähriger Schwager lernt in der
Schule die „Glocke" und zitiert nun bei jeder
sich bietenden Gelegenheit. Neulich forderte ich
ihn auf, unser erstgeborenes Baby zu be-
trachten, und er folgte mir ins Kinderzimmer
mit den Worten: „So laßt uns denn mit Fleiß
betrachten, was aus der schwachen Kraft ent-
springt! Den schlechten Mann muß man ver-
achten, der nie bedacht, was er vollbringt!"



Die Großmutter geht mit ihrem vier-
jährigen Enkelchen spazieren und trisst unter-

wegs ein Eselsgespann. „Großmuttel," fragt
der Kleine, „,oaS ist das für ein Tier vor den,
Magen?" — „Das ist ein Esel", antwortet
die Großmutter. Darauf sagt die Kleine ganz
erschrocken: „Aber gelt Großmuttel, das weiß
er doch nicht!"

Werner ?. Schmidt

M a x Reinhardt

bereitet sich während der Ueberfahrt auf die
für Hollywood geplante Inszenierung seines
KonnerSreuth-FilmS vor.
Register
Werner Paul Schmidt: Max Reinhardt
[nicht signierter Beitrag]: Kinder, Kinder!
A. De Nora: Inventur-Ausverkauf
 
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