gerade fand, auf den sich türmenden Trümmer-
haufen.
Peddersen war außer sich Var Vergnügen!
Sv reizend und angeregt hatte er sich dieses
Fest nicht zu erträumen gewagt! Als die
Schränke mit zerbrechlichen Wurfgeschossen
auögeräumt waren, ging man zu Büchern
über, obwohl das nicht halb so viel Spaß
machte. Dann aber hatte Peddersen die
geniale Idee, einige Flaschen Arrak über das
Ganze zu gießen und es anzustecken —: hei,
gab das ein lustiges Feuerchen! Aber die
Barocksessel hätten wir lieber nicht drauf-
wersen sollen, denn der beizende Rauch biß
uns bös in die Augen. Es war hohe Zeit,
Wasser zu holen und mit dem Loschen zu
beginnen, klnd mit Hilfe der Chaiselongue-
decken, der kleineren Teppiche und der großen
blauseidenen Daunendecke von PeddersenS Bett
gelang eS auch bald, des Feuers wieder Herr
zu werden.
Dann aber — in kluger Erkenntnis, daß
der eigentliche Höhepunkt des Festes nun über-
schritten sei — beschlossen wir, nach einem,
mangels geeigneter Trmkgefäße, aus der
Flasche genossenen AbschiedsschnapS, auszu-
brechen. Vorher brachten wir Peddersen zu
Bett und deckten ihn, da die Daunendecke stark
gelitten hatte, mit einem alten Militärmantel
sorgsam zu.
Es war wirklich rührend, wie dieser gute
Mensch in seinem unendlichen Glück uns immer
wieder die Hände drückte und uns dankte, daß
wir ihm einen so netten gemütlichen Abend
bereitet hätten!
„Ach Gott —" lallte er selig entschlafend,
„eS geht doch nichts über ein schönes Heim —
und liebe Gäste darin, die zu feiern verstehen!^
Wahrlich: er hatte recht! Aber leider gibt
eS nicht viele Gastgeber, die sich so freuen
können wie Peddersen, wenn ihre Gäste ver-
gnügt sind! Leider!
haufen.
Peddersen war außer sich Var Vergnügen!
Sv reizend und angeregt hatte er sich dieses
Fest nicht zu erträumen gewagt! Als die
Schränke mit zerbrechlichen Wurfgeschossen
auögeräumt waren, ging man zu Büchern
über, obwohl das nicht halb so viel Spaß
machte. Dann aber hatte Peddersen die
geniale Idee, einige Flaschen Arrak über das
Ganze zu gießen und es anzustecken —: hei,
gab das ein lustiges Feuerchen! Aber die
Barocksessel hätten wir lieber nicht drauf-
wersen sollen, denn der beizende Rauch biß
uns bös in die Augen. Es war hohe Zeit,
Wasser zu holen und mit dem Loschen zu
beginnen, klnd mit Hilfe der Chaiselongue-
decken, der kleineren Teppiche und der großen
blauseidenen Daunendecke von PeddersenS Bett
gelang eS auch bald, des Feuers wieder Herr
zu werden.
Dann aber — in kluger Erkenntnis, daß
der eigentliche Höhepunkt des Festes nun über-
schritten sei — beschlossen wir, nach einem,
mangels geeigneter Trmkgefäße, aus der
Flasche genossenen AbschiedsschnapS, auszu-
brechen. Vorher brachten wir Peddersen zu
Bett und deckten ihn, da die Daunendecke stark
gelitten hatte, mit einem alten Militärmantel
sorgsam zu.
Es war wirklich rührend, wie dieser gute
Mensch in seinem unendlichen Glück uns immer
wieder die Hände drückte und uns dankte, daß
wir ihm einen so netten gemütlichen Abend
bereitet hätten!
„Ach Gott —" lallte er selig entschlafend,
„eS geht doch nichts über ein schönes Heim —
und liebe Gäste darin, die zu feiern verstehen!^
Wahrlich: er hatte recht! Aber leider gibt
eS nicht viele Gastgeber, die sich so freuen
können wie Peddersen, wenn ihre Gäste ver-
gnügt sind! Leider!