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Durch die Blume

„Stimmt es, daß Müller Sie einen Dumm-
kopf genannt hat?"

„Nur durch die Blume!"

„Wieso?"

„Er meinte, bezüglich Intelligenz hätten wir
einander nichts vorzuwerfen!" Ho

KinderlandoerWckung der N.5.V.

Die gute Medizin

Junger Mann: „Vielen Dank, Herr Doktor,
für Ihre Medizin!"

Arzt: „Das freut mich! Haben Sie sie auch
fleißig genommen?"

Junger Mann: „Ich nicht, aber meine —
Erbtante!" Ho

Nicht der Rede wert

In einem Bad hat ein Schwimmer einen
Nichtschwimmer, der sich zu weit hinaus-
gewagt hatte, vor dem Ertrinken bewahrt.
Dieser bedankt sich: „Vielen Dank, Sie haben
mir wirklich das Leben gerettet!" Worauf der
Schwimmer höflich erwidert: „Aber bitte, nicht
der Rede wert!" Ho

Aus der Schule

Der Lehrer erklärt, daß alle Titel, die mit
„al" enden, hohen Würdenträgern angehören.
Er zählt Beispiele auf: General, Admiral,

Kardinal. — „Wer weiß noch ein Beispiel?"
fragt er dann. Zeigt der kleine Friß auf:
„Herr Lehrer, der ... Zitteraal!" Ho

Ja dann!

Bettler: „Glauben Sie mir, gnädige Frau,
ich habe ein ganzes Jahr lang dem Alkohol
den Rücken gewandt."

Alte Dame: „Das war brav von Ihnen!
bind was taten Sie damals?"

Bettler: „Ich fuhr einen Bierwagen."

Soeben erschien:

Nickel Vomland

9c« Httvsittger tvasil

geht zum

Vauevtttheatev

Preis M. 2 —

Eine lustige Geschichte aus den bayerischen Berg en, frisch er
zählt und flott geschrieben, die jeden, der auf Reisen oder in

der Sommerfrische mit
Michel Uomtand , der bayerischen Land-
*f> Jf r 7/1 // bevölkerung in Be-

Per irupTinqer- lUastL mmng gehommcn tft,

qehrzum — .

JSauemtfieafer unfer,

halten wird.

Es ist die Geschichte
eines idyllischgelegenen
Dorfes, das durch Ein-
bezug in den Bahn-
verkehr eine schnell
aufblühende Sommer-
frische wird mitBauern-
theater und sonstigem
Drum und Dran einer
Fremdenstation. Die
Bauerntypen sind echt
geschildert wie es nur
einer kann, der dauernd
mit ihnen in Berüh-
rung ist.

Ein Geschenkbuch von besonderer Art!
Zu beziehen durch den Buchhandel und den

G.HirthVerlag,Mnchen,Herrnsir.i0

Seligkeit

Friedrich der Große hatte
Schlesien erobert und nun bereiste
er in seiner Kutsche das eroberte
Land. Kam auch in ein Kirchdorf,
dessen Pfarrer mit Kindern reich
gesegnet war. Guter Laune ver-
suchte der alte Fritz die Schlag-
fertigkeit deö Geistlichen.

„Hofft Er selig zu werden?"

„Nein, Majestät", repliziert
der Pfarrherr.

„? ? ?"

„Es steht geschrieben, Maje-
stät, du sollst nicht in mein Reich
kommen, wenn du nicht alles
bezahlt hast. Ich aber habe
Schulden und bei 12 Kindern
kann ich an ihre Bezahlung nicht
denken. Folglich kann ich nicht
selig werden."

Knurrend fährt Friedrich ab.
Am nächsten Tag bekommt der
Pfarrer einen Geldbrief mit
ZOO Talern, blnd obenauf liegt
ein eigenhändiger Brief Fried-
richs:

„Wenn Er jetzt noch nicht selig
wird, soll Ihn der Teufel holen.
Friedrich R."

ei etwaigen Bestellungen

„Sakra, is de neue Kellnerin sauber! Da fühlt ma si glei wieder jung!C(
„O mei, Xaver, was san Gefühle — die Jugend verlangt Beweise!ei

bittet man auf die Münchner „Jugend“ Bezug zu nehmen.

461

1936 / J U Q E N D Nr. 29
Register
Signatur nicht identifiziert: Zeichnung ohne Titel
Ho.: Nicht der Rede wert
Ho.: Die gute Medizin
Ho.: Durch die Blume
Ho.: Aus der Schule
[nicht signierter Beitrag]: Ja dann!
[nicht signierter Beitrag]: Seligkeit
 
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