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Gradmann, Eugen [Hrsg.]; Paulus, Eduard [Bearb.]
Die Kunst- und Altertums-Denkmale im Königreich Württemberg (Jagstkreis ; Halbbd. 1): Oberämter Aalen, Crailsheim, Ellwangen, Gaildorf, Gerabronn, Gmünd, Hall — Stuttgart, Esslingen, 1907

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https://doi.org/10.11588/diglit.19989#0128
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Ellwangen. Stift.

10I

folgt die attische Basis mit Eckblättern, welche ähnlich den Boluten des jonischen
Kapitäls gebildet sind. Die Würfelknäufe haben Laubverzierung mit Tierfiguren.
Die Pfeiler sind vierseitig mit Abfasungen, die vielleicht nachtraglich gemacht wurden.
Sie haben keinerlei Kampfergesims. Die Bündelpfeiler, auf den Treppen aufgestellt.

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Ellwangen. Stiftskirche. Borhalle.

haben weder Sockel noch Basis, statt des Kapitüls einen Wulstring. Die Streben
sind nicht eigentliche Strebebögen aus Keilsteinen, sondern steinerne Sprießen; die
nördlichen im Bogen geschnitten, die südlichen als Löwensiguren gebildet.

Jn der Vorhalle haben die Sockel einen Eckknollen, auch oben in der Kapelle.
Würselknäufe mit umrahmten Schildern, Kämpfergesimse, teilweise mit Blattranken
 
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