XLVI
an den Seiten Löcher haben, die {ich da, wo dieRin-
de angeleget werden (oll, ösnen, und dass, so wie
sich der Stein m den Brunnenröhren ansezt, auch
hier die grobem Theile des Saf&s in den Gefäsen,
die er durchläuft, abgesondert, und zu den Wänden
hingetrieben werden, wo sie in den Löchern einen
Ausgang finden. Man gebe den Gefäsen eine andere
Lage, Io dais sie ielbst mit den äussersten Enden an
dein bestimtm Orte den Ausgang haben, io wird die
Erklärung leichter, und die Sache schon von selbst
einleuchtend. Und nun sehe man noch einmal auf
die Reaumurisehe Beobachtung zurük, so wird es
eben io einleuchtend werden, wie die farbige Zeich-
nung der Conchylien entsteht, wrnbei ich jedoch nicht
unerinnert 1 assen will, dass Umstände hinzu kommen
können, welche die Mannigsaltigkeit derselbcn ver-
mehren helfen.
Was endlich die innere Rinde anlangt, so habe
ich zu dem, was ich bereits von ihrer Entllehuusi tre-
Lagt habe, nichts mehr hinzuzuftwen, als dieses
dass sie wahrscheinlich auf ähnliche Art, wie die zwei-
te hervorgebracht wird. Sie ist diejenige, welche
sich zulezt ansezt, und ihre Absicht Ichcint zu seyn,
die Schale mehr zu verstärken, zumal da sie an den
Seeconchylien, die mehrern Unfällen ausgesezt sind,
gewöhnlich stärkcr gefunden wird, als an den Land-
und Flussconchylien. Dais sie aber an den jungen
Schnecken, und vornemlich in den untern Windun-
gen immer dünner ist, als an altern Schalen von eben
der Art, das flamt mit der vorgetragenen Theorie,
nach welcher sich eine Windung nach der andern,
und
an den Seiten Löcher haben, die {ich da, wo dieRin-
de angeleget werden (oll, ösnen, und dass, so wie
sich der Stein m den Brunnenröhren ansezt, auch
hier die grobem Theile des Saf&s in den Gefäsen,
die er durchläuft, abgesondert, und zu den Wänden
hingetrieben werden, wo sie in den Löchern einen
Ausgang finden. Man gebe den Gefäsen eine andere
Lage, Io dais sie ielbst mit den äussersten Enden an
dein bestimtm Orte den Ausgang haben, io wird die
Erklärung leichter, und die Sache schon von selbst
einleuchtend. Und nun sehe man noch einmal auf
die Reaumurisehe Beobachtung zurük, so wird es
eben io einleuchtend werden, wie die farbige Zeich-
nung der Conchylien entsteht, wrnbei ich jedoch nicht
unerinnert 1 assen will, dass Umstände hinzu kommen
können, welche die Mannigsaltigkeit derselbcn ver-
mehren helfen.
Was endlich die innere Rinde anlangt, so habe
ich zu dem, was ich bereits von ihrer Entllehuusi tre-
Lagt habe, nichts mehr hinzuzuftwen, als dieses
dass sie wahrscheinlich auf ähnliche Art, wie die zwei-
te hervorgebracht wird. Sie ist diejenige, welche
sich zulezt ansezt, und ihre Absicht Ichcint zu seyn,
die Schale mehr zu verstärken, zumal da sie an den
Seeconchylien, die mehrern Unfällen ausgesezt sind,
gewöhnlich stärkcr gefunden wird, als an den Land-
und Flussconchylien. Dais sie aber an den jungen
Schnecken, und vornemlich in den untern Windun-
gen immer dünner ist, als an altern Schalen von eben
der Art, das flamt mit der vorgetragenen Theorie,
nach welcher sich eine Windung nach der andern,
und