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man mit einem Federkiele unter ihr hinfahren kann. Den-
noch hat sie im Verhältnis ihrer Grüste eine geringe Höhe.
Nahe an der Mitte istsie mit einem elliptischen Loche durch-
bohrt. Auf ihrer äustern Seite ziehen (ich vom Wirbel zum
Rande hinab dichte Streifen, welche von einigen wulstsörmi-
gen Spuren der Schalenansätze durchkreuzet sind. Inwen-
dig sondert sich der wnistsörmige Rand durch eine Furche
von den Wänden ab, und das Wirbelloch ist mit einem Wül-
ste umgeben , von welchem an der hintern Seite zwei gera-
de Ribben, wieStralen, zum Rande hinlaufen. Die Scha-
le ist stark, von weisser Farbe, und auf der äustern Seite
mit röthlichen Stralen bezeichnet. Ich halte sie für eine
Abänderung vom Comprimc ä sron de ferrure des Herrn Fa-
vanne, und zweisse nicht, dals es die oben citirte, obgleich
unzulänglich beschricbene Patelle sey. Sic ist i| Z. lang,
ii L. breit, und 5 L. hoch.
c. Patellen mit gebogenem JVirbel.
21. Das ovale Stürxchen.
Des Natiirforfcb. 18. St. p. S. t. 2. f. 7.
Schrot. II. p. 480. pp. Patella —.
Dicse ovale, ziemlich hoch gewölbte Schale ist an den
beiden langem Seiten gedrukt, wie der nachfolgende Kahn,
so dals hier der Rand etwas tieser liegt, als an den sohmä-
lern Seiten. Der Wirbel liegt weit aus der Mitte, ist mehr
wie verschobcn, als gebogen, und sezt etwas von der Scha-
le ab, in Form einer kolbigen Spitze, oder einer Warze.
Zarte, kaum merkliche Ribben ziehen sich von ihm zum
glatten Rande hinunter, und durchkreuzen die Spuren der
Schalenansätze, unter welchen sich einige, als st-arke Wül-
ste, auszeichnen.. Die Schale ist glatt, etwas durchfichtig,
born- oder enyxfarbig, an den Wulsten dunkler, auswen-
dig gegen den weisten 'Wirbel bräunlich gelb, inwendig
schimmert sie siiberfarbig, und wirst einen sohwachen Schil-
ler. Sic weicht also in der Farbe von der oben citirten
ein
man mit einem Federkiele unter ihr hinfahren kann. Den-
noch hat sie im Verhältnis ihrer Grüste eine geringe Höhe.
Nahe an der Mitte istsie mit einem elliptischen Loche durch-
bohrt. Auf ihrer äustern Seite ziehen (ich vom Wirbel zum
Rande hinab dichte Streifen, welche von einigen wulstsörmi-
gen Spuren der Schalenansätze durchkreuzet sind. Inwen-
dig sondert sich der wnistsörmige Rand durch eine Furche
von den Wänden ab, und das Wirbelloch ist mit einem Wül-
ste umgeben , von welchem an der hintern Seite zwei gera-
de Ribben, wieStralen, zum Rande hinlaufen. Die Scha-
le ist stark, von weisser Farbe, und auf der äustern Seite
mit röthlichen Stralen bezeichnet. Ich halte sie für eine
Abänderung vom Comprimc ä sron de ferrure des Herrn Fa-
vanne, und zweisse nicht, dals es die oben citirte, obgleich
unzulänglich beschricbene Patelle sey. Sic ist i| Z. lang,
ii L. breit, und 5 L. hoch.
c. Patellen mit gebogenem JVirbel.
21. Das ovale Stürxchen.
Des Natiirforfcb. 18. St. p. S. t. 2. f. 7.
Schrot. II. p. 480. pp. Patella —.
Dicse ovale, ziemlich hoch gewölbte Schale ist an den
beiden langem Seiten gedrukt, wie der nachfolgende Kahn,
so dals hier der Rand etwas tieser liegt, als an den sohmä-
lern Seiten. Der Wirbel liegt weit aus der Mitte, ist mehr
wie verschobcn, als gebogen, und sezt etwas von der Scha-
le ab, in Form einer kolbigen Spitze, oder einer Warze.
Zarte, kaum merkliche Ribben ziehen sich von ihm zum
glatten Rande hinunter, und durchkreuzen die Spuren der
Schalenansätze, unter welchen sich einige, als st-arke Wül-
ste, auszeichnen.. Die Schale ist glatt, etwas durchfichtig,
born- oder enyxfarbig, an den Wulsten dunkler, auswen-
dig gegen den weisten 'Wirbel bräunlich gelb, inwendig
schimmert sie siiberfarbig, und wirst einen sohwachen Schil-
ler. Sic weicht also in der Farbe von der oben citirten
ein