138
sich aus allen Windungen bis zur Spitze. Auf der untern
Windung folgt auf das wcilse Band wieder ein braunes, auf
dieses ein gelbes, welches {ich bis an den braungesärbten
Schnabel ausbreitet. Mündung und Lippenumschlag sind
weis. Diese Schale ist i Z. 11 L. lang, und 10L. breit.
5. Die braungeflamte, knotige, mit breiten Ribben
umschlungene'Spindel. Tab. X. fig. 1.
Diese schön gebaute Conchylie ist eine Bewohnerin
des rothen Meeres. Sic hat ein hohes Gewinde, und einen
langen, starken, geraden Schnabel, der nur am Ende aus-
geworfen, und nur der halben Breite nach rinnensörmig
ausf'ehöhlet ist. Die Windungen sind wie bei der vorigen
Schale; die Knoten ihres Randes aber sind stumps, wenig
verlängert, und bisweilen aus der untern Windung schwach,
und unmerklich. Ribben, welche auf den Windungen sehr
breit, aus dem Schnabel sehr erhoben sind, umscblingen
die Schale, und sind durch tiefe Furchen abgesondert, in
welchen wieder einzelne sehr feine Ribben liegen, die an
der äulsern Lippe' in kurze, spitzige Zacken ausgehen.
Von dielen Spitzen ziehen sich schart erhobene, doppelte
Streifen in die Mündung hinein. Der breite, etwas Harke
Umschlag der Innern Lippe, welcher oben mit der äulsern
Lippe einen Canal bildet, und unten bis an das Ende der
Rinne sich verlängert, ilt von der Mündung aus körnig ge-
streist, neben der Rinne aber aufgerichtet, und einwärts
gebogen. Diele Conchylie ist der ganzen Länge nach auf
weilsein Grunde mit kastanienfarbigen Flammen bezeichnet,
inwendig und am Lippenumschläge ist sie glänzend weis.
Sie trägt seine Spuren der Schalenansätze an sich, ist ziem-
lich stark und schwehr, und erwächlt zu einer Grölse von
4 Z. 3 L. Länge, und 1 Z. 4 L. Breite.
6. Die knotige, gestreifte Spindel mit gefalteter inne-
rer Lippe.
Schrot. I. p. jja LI Linn.jp.j6p. Murex trapezium.
a) Ge-
sich aus allen Windungen bis zur Spitze. Auf der untern
Windung folgt auf das wcilse Band wieder ein braunes, auf
dieses ein gelbes, welches {ich bis an den braungesärbten
Schnabel ausbreitet. Mündung und Lippenumschlag sind
weis. Diese Schale ist i Z. 11 L. lang, und 10L. breit.
5. Die braungeflamte, knotige, mit breiten Ribben
umschlungene'Spindel. Tab. X. fig. 1.
Diese schön gebaute Conchylie ist eine Bewohnerin
des rothen Meeres. Sic hat ein hohes Gewinde, und einen
langen, starken, geraden Schnabel, der nur am Ende aus-
geworfen, und nur der halben Breite nach rinnensörmig
ausf'ehöhlet ist. Die Windungen sind wie bei der vorigen
Schale; die Knoten ihres Randes aber sind stumps, wenig
verlängert, und bisweilen aus der untern Windung schwach,
und unmerklich. Ribben, welche auf den Windungen sehr
breit, aus dem Schnabel sehr erhoben sind, umscblingen
die Schale, und sind durch tiefe Furchen abgesondert, in
welchen wieder einzelne sehr feine Ribben liegen, die an
der äulsern Lippe' in kurze, spitzige Zacken ausgehen.
Von dielen Spitzen ziehen sich schart erhobene, doppelte
Streifen in die Mündung hinein. Der breite, etwas Harke
Umschlag der Innern Lippe, welcher oben mit der äulsern
Lippe einen Canal bildet, und unten bis an das Ende der
Rinne sich verlängert, ilt von der Mündung aus körnig ge-
streist, neben der Rinne aber aufgerichtet, und einwärts
gebogen. Diele Conchylie ist der ganzen Länge nach auf
weilsein Grunde mit kastanienfarbigen Flammen bezeichnet,
inwendig und am Lippenumschläge ist sie glänzend weis.
Sie trägt seine Spuren der Schalenansätze an sich, ist ziem-
lich stark und schwehr, und erwächlt zu einer Grölse von
4 Z. 3 L. Länge, und 1 Z. 4 L. Breite.
6. Die knotige, gestreifte Spindel mit gefalteter inne-
rer Lippe.
Schrot. I. p. jja LI Linn.jp.j6p. Murex trapezium.
a) Ge-