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Karl Philipp
Holtz-Ordnung Unser Pfaltz-Graff Carl Philipps Churfürsten [et]c.: Wie es im Neckerthal unsers Churfürstenthums der Pfaltzgraffschafft bey Rhein, mit Kauffung, Verkauffung, und Verführung Brenn-Weingart-Wagen, Fassen, Faß-Taugen, Raiffen, und anderm Holtz: Jtem Bandweiden, Kohlen, Eychen-Rinden, Lohe, und dergleichen uff dem Necker, auch so es weiter uff den Rhein kommt, fürterhin soll gehalten werden. Erneuert im Jahr Christi Anno 1719 — Mannheim: gedruckt in der Churfürstlichen Hof-Buchdruckerey, 1760 [VD18 10596992]

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https://doi.org/10.11588/diglit.49196#0032
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stcn lassen würde, soll demselben nicht allein
Schiff und Wahren genommen, und Uns Ver-
salien seyn, sondern auch noch darüber 20. Gul-
den zu Straff von ihm erlegt, und cingczogen
werden, daranff dann unser Keller und Zoll-
Diener des Orths gut uffsehen haben sollen.
XV.
Ecicher Gestalt soll zum sünffzehcnden bey
Verwendung jetzt besagter Straffkcin Holtz
weder in Mtzen, Schiffen oder Rachen, aus
dem Recker unter Mannheim hinab uff den
Rhein ohn Erlaubnuß geführt werden, es sey
dann daß zuvor so wohl das bey der Holtz-Ansag
die von Uns benambte Anzahl Karch-Holtz würck-
lich gelieffert, als auch die an dem Recker liegen-
de Städt mit Hol» zur Gnüge versehen, wobei)
Wir Uns auch Vorbehalten von den erscheinen-
den Überrest zusorderst Unsere Vcstung und
GuarnisonenFranckenthal,wie auch dieSchlos-
str und Zolle Oppenheim, Bacharach und §aub
versehen und wegen Abführung des übrigen uff
den Rhein absonderliche Erlaubnuß ertheiln zu-
lassen. Weswegen dann diejenige Schiff-Leuth
md Uötzer, so jetzt gesagter massen Holtz über
Recker-
 
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