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Karl Philipp
Holtz-Ordnung Unser Pfaltz-Graff Carl Philipps Churfürsten [et]c.: Wie es im Neckerthal unsers Churfürstenthums der Pfaltzgraffschafft bey Rhein, mit Kauffung, Verkauffung, und Verführung Brenn-Weingart-Wagen, Fassen, Faß-Taugen, Raiffen, und anderm Holtz: Jtem Bandweiden, Kohlen, Eychen-Rinden, Lohe, und dergleichen uff dem Necker, auch so es weiter uff den Rhein kommt, fürterhin soll gehalten werden. Erneuert im Jahr Christi Anno 1719 — Mannheim: gedruckt in der Churfürstlichen Hof-Buchdruckerey, 1760 [VD18 10596992]

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https://doi.org/10.11588/diglit.49196#0061
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-W ( 57 ) M-
dem Keller allda zu lieffem, schuldig seyn sol-
len.
XI..

e

oEtzlich und zum viertzigsten, nachdem die von
Eberbach etlich mahl geklagt, daß die Hirsch-
hörmsche am Winterrauch, und zu Zwingen-
berg, mit ungewöhnlichen Neuerungen, ih-
nen das Gewäld Vertheuren, indeme sie sich
wider alt Herkommen unterstehen, die Hirsch-
hörnische Wälder, so von Alters jederzeit der
Bürgerschafft zu Eberbach um billige Bezahlung
gelassen worven, an sich zu bringen, und herna-
cher erst der Bürgerschaft zu Eberbach verkauf-
ten, solches aber dem kündlichen alten Herkom-
men, und Verbott, daß kein Bürger zu Eber-
bach bey Vermeydung 50. fl. Straff, keinem
Bauern über drey Fuder Holtz abkauffen soll,
es seye dann auff sein, des Bauren eigenem Gut
gewachsen, zuwider; Als soll, um derglei-
chen schädlichen Vorkauff vorzukommen, hin-
sürter keiner von der Bürgerschafft zu Eberbach,
vom DorffDilbach an, über die Landstraß na-
cher Büchen, dagegen die von Geruch, Zwin-
genberg und Scholbronn, nicht auf der an-
H dem
 
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