Mader, Felix [Hrsg.]; Bayern / Staatsministerium des Innern für Kirchen- und Schul-Angelegenheiten [Hrsg.]: Kunstdenkmäler des Königreichs Bayern (2,15): Bezirksamt Amberg (München, 1908)

Atzmannsricht.

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Das Chorgewölbe ist mit mäßiger Stukkatur im Laub- und Bandwerkstil
des frühen Rokoko versehen. Um 1730.

Hochaltar. Zwei gedrehte Säulen mit Weinlaub. Knorpelwerkschnitzereien.
Um 1650. In der Mittelnische bemalte Holzfigur St. Wolfgang. In den flügel-
artigen Seitenteilen die bemalten Relieffiguren St. Heinrich und Kunigunde.
Die drei Figuren gute Arbeiten um 1490. H. 1,20 m.

Fig. 20. Atzmannsricht. Holzgruppe der Pieta in der Kirche.

Seitenaltar rechts gleichzeitig mit dem Hochaltar. In der Mittelnische
bemalte Holzfigur St. Georg. (Fig. 19.) Sehr gutes Schnitzwerk um 1490.
H. 1,10 m. Seitlich die Reli effiguren St. Stephanus und St. Bernhard (?). Eben-
falls gute Arbeiten um 1490. H. 1,10 m. Auf der Leuchterbank klassizistischer
Schrein mit bemalter Holzgruppe der Pieta. Erste Hälfte des 15. Jahrhunderts.
H. 0,35 m. (Fig. 20.)

Kanzel mit Kandelabersäulchen. Evangelistenbilder neu. Um 1630.

Kelch. Silber, teilvergoldet. Kupa mit Uberfang. Akanthusranken. Um
1700. Beschauzeichen Augsburg. Meistermarke undeutlich.

Kirche.

Altäre.

Holzfiguren.

AXTHEID

Siehe unter YILSECK, S. 150.