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Mader, Felix [Hrsg.]; Bayern / Staatsministerium des Innern für Kirchen- und Schul-Angelegenheiten [Hrsg.]
Kunstdenkmäler des Königreichs Bayern (2,9): Bezirksamt Neustadt a. W.-N. — München, 1907

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https://doi.org/10.11588/diglit.36893#0206
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BRUCKENKAPELLE ST. JOHANNES NEP. SiNTZEL, S. 70.
Der Kaiserl. Artilleriefeldoberst Feiner Frhr. v. Feldeck gab 1736 und 1737
die Summe von 230 A. zur Errichtung des Denkmals, das der Bildhauer Johann
Franz Dult von Nabburg 1738 vollendete. 1756 wurde über die Gruppe eine kleine
Kapelle gebaut. In jüngster Zeit beim Bau einer neuen Brücke abgebrochen und
in einiger Entfernung gegen Osten wieder errichtet. (Mitteilung des Herrn Koope-
rator J. BAUER nach Akten des kath. Pfarrarchivs.)
Gute Barockfigur mit zwei Putten über reich gegliedertem Sockel. An dem-
selben das Wappen des Stifters und Inschrift. (Abgedruckt bei SiNTZEL, S. 70.)


ANLAGE UND BEFESTIGUNG DER STADT.
Geschichte. Weidens älteste Befestigung dürfte in das 13. Jahrhundert
zurückgehen. (Vgl. MB. XXXVIa, 330. —- ERBEN-EMLER II, 767.) — 1430 wird
Weiden durch die Husiten belagert und eingenommen. (WüRDiNGER I, 174. —
VO. XV, 33.) Vermutlich wurde die Stadt in Brand gesteckt, da 1448 der Bau einer
neuen Pfarrkirche konstatiert ist (vgl. S. 127).
1336 am Freitag nach Laurentius suchte eine gewaltige Feuersbrunst die Stadt
Weiden heim. Nur sieben Häuser blieben bestehen. Kirche und Rathaus brannten
mit ab. (Stadtarchiv Weiden, Rahthauß Baw zu der Weiden Anno 1339, S. 1.)
Von 1373—1576 wird die Vorstadtmauer mit Benützung der Steine der ab-
gebrochenen St. Nikolauskapelle aufgeführt. Meister Hans Reicholt, Stadtmeister
führt den Bau. (»Vorstatt mauer paw Rechnung«, MS. im Stadtarchiv Weiden. — Uber
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rlagen auf den Miniaturansichten
Harte von 1607 (vgl. das Nähere
hren zu der sicheren Annahme,
. sei. (Vgl. Kunstdenkmäler der
wer heimgesucht. Am 8. Februar
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nteren Wasserturmes Bresche zu
)t., 434. — Theatrum Europaeum
eile der Bresche auf Tafel VI, R
rd zu einem Hauptstandort der
Vorstädte müssen niedergelassen
tuch das Spital mit seinen zwei
nt von Wahl nach dreitägiger Be-
rken eingeschlossene Stadt den
Ein großer Teil der Stadt ging
3.) Ein anschauliches Bild über
tärkung durch Schanzwerke gibt
nchen.
die Festungswerke niederreißen
pflanzen. (VO. XIX, 236.)
welche den Ort einkerkerten«,
assiven Türmen beseitigt und die
R, Mediz. Topographie, S. 4.)

der Stadt.
 
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