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Hofmann, Friedrich Hermann [Hrsg.]; Bayern / Staatsministerium des Innern für Kirchen- und Schul-Angelegenheiten [Hrsg.]
Kunstdenkmäler des Königreichs Bayern (2,4): Bezirksamt Parsberg — München, 1906

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https://doi.org/10.11588/diglit.36886#0216

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r88

IV. B.-A. Parsberg.



in die Wund eingemauert, stand jedoch ursprünglich frei. Interessante, spätgotische
Arbeit gegen 1500. Erwähnt: NiEDERMAYER, S. 544. — LoTZ, Kunsttopographie
Deutschlands, II. Bd., Cassel 1863, S. 367.
Kirchenstühle mit schlichten Akanthusranken. Anfang des 18. Jahrhunderts.
Am Chorbogen links Grabstein mit Umschrift in erhabenen gotischen
Minuskeln: /Ar - Z227M - z-o - - W/VAr - . 7A7' - 7^227*7* - - ^227^/''?^ -



.S'AzzA - 2227/227 . 7// - - /vz'/Y/*/' - 7777/ - //7/22*V22g - zv/* - .g/7779' (= gregory). Der Todestag
ist also der 9. März 1469. In den Ecken vier Wappen; neben dem Wappen unten
links die Beischrift: yhzzA. Flachrelief des Verstorbenen in ganzer Figur, gerüstet.
(Tafel VII.) Gute Arbeit. Roter Marmor. H. 2,36, Br. 1,10 m. Der Grabstein des
Ulrich Sack (*}* 1461) im Domkreuzgang zu Erfurt hat viel Gemeinsames. Vgl. BuCHNER,
Die mittelalterliche Grabplastik in Nordthüringen, Studien zur deutschen Kunst-
geschichte, Heft 37, Straßburg 1902, Tafel 16. Die Beischrift 4/772zA« zu dem Wappen
 
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