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WIMPFEN A. B. -1
Überschneidungen den Beginn der gothischen Bauzeit an. Hier sind die beiden
Obergeschosse des Thurmpaares von Schallöffnungen durchbrochen, deren Plosten-
und Maasswerk, da wo es nicht wie am Nordthurm stellenweise fehlt, spatestgothische
herzförmige Gestaltung aufweist und über deren genaues Zeitverhältniss die am
4-
0 — ----- w
obersten Gesims des süd
liehen Thurmes einge-
meisselte Jahrzahl 1533
Aufschluss gibt, welche
augenscheinlich die Vol-
lendung dieses Bautheiles
bezeichnet. Herr Real-
gymnasiallehrer Archi-
tekt Bronner fand an den
spätgothischen Schallöft-
nungen der Thürme fol-
gende Steinmetzzeichen:
Dicht unter den Kranz-
gesimsen sind auf je-
der Thurmseite, ausser
den grossen spitzbogigen
Schallöffnungen, je zwei
Vierecköffnungen paar-
weise angebracht. Die er-
neuerten oktogonen Schie-
ferhelme sind an ihren
Ansätzen etwas eingezo-
gen und streben dann
in schlanker Aufgipfe-
lung ihren mit stilisirten
schmiedeisernen Kreuzen
bekrönten Spitzen zu.
Die Eingänge der Thür- —-~---
me liegen im Inneren __,
der Kirche. pj-^^-f—l~
Die Glocken ver- p.g y mmpfen a. B. Evangelische Pfarrkirche. Querschnitt
freuen sich auf das * Mittelalter beliebten und
Thurmpaar in der Weise, dass d,e triigt, ihre Stelle im
schon im 8. Jahrhundert gebrauchl,ehen V> oh.na. Hoch-
nördlichen Thurm hat, während dm andere Glocken, d Schlagrand
-itgloeke und Messglocke, im Südthurme untergebracht Mnd. D n
der Susannaglocke, deren Höhe 2 m und deren Durchmesser 1,35 >
WIMPFEN A. B. -1
Überschneidungen den Beginn der gothischen Bauzeit an. Hier sind die beiden
Obergeschosse des Thurmpaares von Schallöffnungen durchbrochen, deren Plosten-
und Maasswerk, da wo es nicht wie am Nordthurm stellenweise fehlt, spatestgothische
herzförmige Gestaltung aufweist und über deren genaues Zeitverhältniss die am
4-
0 — ----- w
obersten Gesims des süd
liehen Thurmes einge-
meisselte Jahrzahl 1533
Aufschluss gibt, welche
augenscheinlich die Vol-
lendung dieses Bautheiles
bezeichnet. Herr Real-
gymnasiallehrer Archi-
tekt Bronner fand an den
spätgothischen Schallöft-
nungen der Thürme fol-
gende Steinmetzzeichen:
Dicht unter den Kranz-
gesimsen sind auf je-
der Thurmseite, ausser
den grossen spitzbogigen
Schallöffnungen, je zwei
Vierecköffnungen paar-
weise angebracht. Die er-
neuerten oktogonen Schie-
ferhelme sind an ihren
Ansätzen etwas eingezo-
gen und streben dann
in schlanker Aufgipfe-
lung ihren mit stilisirten
schmiedeisernen Kreuzen
bekrönten Spitzen zu.
Die Eingänge der Thür- —-~---
me liegen im Inneren __,
der Kirche. pj-^^-f—l~
Die Glocken ver- p.g y mmpfen a. B. Evangelische Pfarrkirche. Querschnitt
freuen sich auf das * Mittelalter beliebten und
Thurmpaar in der Weise, dass d,e triigt, ihre Stelle im
schon im 8. Jahrhundert gebrauchl,ehen V> oh.na. Hoch-
nördlichen Thurm hat, während dm andere Glocken, d Schlagrand
-itgloeke und Messglocke, im Südthurme untergebracht Mnd. D n
der Susannaglocke, deren Höhe 2 m und deren Durchmesser 1,35 >