142
Klanxbüll
HOF
GROSS-BOMBÜLL
ZUSTAND BIS ZUM UMBAU 1928
KAM.
KELLER-
STUBE i
KAM
ZIMMER VORDIELE
GANG
ZIMMER
KAM.
KNECHT
KAM.
M: 1 : 1OO
KiiHt
HÜHNERE
0501 23456789 10
LLJ_I _UJ_1 _L. 4 _1 _1 _1
BACKRAUM
BACKOFEN
ZIMMER
ZIMMER
KAM.
ZIMMER
SCHEUNE
FUTTERGANG
SCHEUNE
JUNGVIEH
Z
IoCHSl
Abb. 21. Bombüll bei Klanxbüll, Hof Groß Bombüll
teile des 17. Jhdts., und zwar wurden oben an der Tür Teile eines Beschlagwerkfrieses
verwandt, in der Mitte Bruchstücke mit einer Wellenranke. Nördlich schließt an die
Diele eine unterkellerte Stube an, westlich ein Trakt mit Stuben, Back- und Brauhaus.
Westgiebel mit Luke, die in den Krüppelwalm einschneidet. Korbbogige Tür und
Maueranker M S. — Östlich von der Diele lag ein Wohntrakt, an den sich rechtwinklig
nach Norden ein langer Stallbau mit drei Zwerchgiebeln und Mitteltür anschloß.
Maueranker: Anno 1852. (Dieser Wohntrakt und südlicher Teil des Stalles 1928
abgerissen.) — In der ursprünglichen Mitte des Stallbaus schließt ein sich nach Westen
erstreckender Stall- und Scheunenbau an, der früher nach Süden einen geschlossenen
Vierkanthof begrenzte. Der Westgiebel mit Krüppelwalm enthält korbbogiges Scheu-
nentor und Maueranker 1703. — Die Nordseite der Bauanlage wird von einem zweiten
Scheunenbau mit zwei Toren eingenommen, der am Westgiebel die Maueranker 1845
aufweist.
Im Inneren des Hauses eineTür, wohl noch des 17.Jhdts. mit gemaltemText inCursive
„Spes saepe fallit augurio" und „Spes semper alit agricolas". Eiserner Türgriff mit
Aussägearbeit. — Bäuerlicher Schrank von 1772. — Fliesen mit Blumentöpfen in
mangan, andere mit biblischen Geschichten zwischen Bäumen auf Hügeln. — Ofen-
platten: I. Beschädigt, Judith mit dem Haupt des Holofernes. 2. Hochzeit zu Kana.
3. Ehepaar in Zeittracht, 1682.
Ziehbrunnen (Sot). Hoher hölzerner Pfosten, von Kugel bekrönt.
Klanxbüll
HOF
GROSS-BOMBÜLL
ZUSTAND BIS ZUM UMBAU 1928
KAM.
KELLER-
STUBE i
KAM
ZIMMER VORDIELE
GANG
ZIMMER
KAM.
KNECHT
KAM.
M: 1 : 1OO
KiiHt
HÜHNERE
0501 23456789 10
LLJ_I _UJ_1 _L. 4 _1 _1 _1
BACKRAUM
BACKOFEN
ZIMMER
ZIMMER
KAM.
ZIMMER
SCHEUNE
FUTTERGANG
SCHEUNE
JUNGVIEH
Z
IoCHSl
Abb. 21. Bombüll bei Klanxbüll, Hof Groß Bombüll
teile des 17. Jhdts., und zwar wurden oben an der Tür Teile eines Beschlagwerkfrieses
verwandt, in der Mitte Bruchstücke mit einer Wellenranke. Nördlich schließt an die
Diele eine unterkellerte Stube an, westlich ein Trakt mit Stuben, Back- und Brauhaus.
Westgiebel mit Luke, die in den Krüppelwalm einschneidet. Korbbogige Tür und
Maueranker M S. — Östlich von der Diele lag ein Wohntrakt, an den sich rechtwinklig
nach Norden ein langer Stallbau mit drei Zwerchgiebeln und Mitteltür anschloß.
Maueranker: Anno 1852. (Dieser Wohntrakt und südlicher Teil des Stalles 1928
abgerissen.) — In der ursprünglichen Mitte des Stallbaus schließt ein sich nach Westen
erstreckender Stall- und Scheunenbau an, der früher nach Süden einen geschlossenen
Vierkanthof begrenzte. Der Westgiebel mit Krüppelwalm enthält korbbogiges Scheu-
nentor und Maueranker 1703. — Die Nordseite der Bauanlage wird von einem zweiten
Scheunenbau mit zwei Toren eingenommen, der am Westgiebel die Maueranker 1845
aufweist.
Im Inneren des Hauses eineTür, wohl noch des 17.Jhdts. mit gemaltemText inCursive
„Spes saepe fallit augurio" und „Spes semper alit agricolas". Eiserner Türgriff mit
Aussägearbeit. — Bäuerlicher Schrank von 1772. — Fliesen mit Blumentöpfen in
mangan, andere mit biblischen Geschichten zwischen Bäumen auf Hügeln. — Ofen-
platten: I. Beschädigt, Judith mit dem Haupt des Holofernes. 2. Hochzeit zu Kana.
3. Ehepaar in Zeittracht, 1682.
Ziehbrunnen (Sot). Hoher hölzerner Pfosten, von Kugel bekrönt.