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Nieblum
N 96. Stele Ingke Broder Knudsen, geb. Lorenz Conrads (1756—1819). H. 156,
Br. 72,5 cm. Blume, oben eine Art Vorhang, etwas Rocaille.
„Wir blühen auf, um zu verwelken, Um schöner aufzublühn, verwelken wir."
N 97. Stele Kapitän Broder Knudsen (1754—1817). H. 155, Br. 71, 5 cm. Gegen-
stück zu Nr. 96. Abgetakelter Dreimaster, links Häusergruppe mit 2 Türmen, rechts
Leuchtturm auf Felsen.
Vollbracht ist ganz mein lauf; Ich trete hin zum throne / Und Gott setzt mir die krone
der überwinder auf.
N 98. Stele J. P.Jacobs, gest. 1878 (Wiederbenutzung). H. 143,4, Br. 56,5 cm.
Relief: Trittleiter, dadurch gekreuzt Besen und Stange? Rocaille, Spruchband:
Die Liebe höret nimmer auf.
N 99. Fliese, Rotsandstein. Br. 59,5 cm. Fragment, nur unterer Teil erhalten,
dient als Stütze einer Marmorplatte. Inschrift in erhabener Capitale:
AO ^30 / DEN 26 NOV. GESTORBEN / AO I74I DEN 6 DECEM / SENES
ALTERS 5 JAHR io TA / D. S. G. G. S.
N 100. Hinrich C. Hinrichsen (1788—1865) und Frau Ingke (1789—1847). (Wieder-
benutzung.) H. 133,5, Br. 74 cm. Allegorie der Gerechtigkeit mit verbundenen Augen,
seitlich Rocaille. Oben Schrift: Die Gerechten werden ewiglich leben.
N 101. Stele Kapitän Carsten Hinrichsen (1750—1833) und Frau Catharina
(1748—1816). H. 132,5 Br. 70 cm. Anker in wagerechter Lage, Rocaille. Schrift:
Wir halten uns an der angebotenen Hoffnung Als einem festen Anker unsere Seele.
Hebr. 6, 18, 19.
N 102. Kleiner Stein. H. 41, Br. 20,5 cm. Gerundeter Abschluß. Bez. S/C St S /Ao 1761.
N 103. Stele Müller Peter Marxen, gest. 1772. H. 112,5, Br. 76 cm. Bockmühle
auf Hügel, daneben Haus. Rocaille. Spruchband:
Ums Brodt gilts grosse müh, das hab ich recht erfahren
Gott spannt doch frühe ab und schont die alten Jahren.
Schriftkartusche:
Gott legt uns sterbend hin und wird zur Freud uns wecken / Und uns verwundrungs
Brodt im Himmel lassen schmecken.
Hier ruhen die Gebeine des seel. / Peter Marxen Müller / aus Oevenum, welcher
daselbst 1698 den 26 Oct gebohren / mit seine Ehe-Frau Elen Peters, welche / daselbst
1694 den 14 Sept gebohren, mit einander im / Ehestand getreten 1723 den 14 Jan. und
eine 42jährige / vergnügte Ehe genossen, und währen/der Ehe gezeuget 5 Söhne und
1 Tochter / den Ruff zur Ewigkeit ist zuerst / an die Ehe-Frau ergangen, da sie 1765 den
16 Oct / gestorben, ihre Jahre gebracht auf 72 Jahr 1 Monat / noch 6 (später aus-
gefüllt) Jahr hat der Wittwer auf den Ruff gehoffet / welcher ergangen 1772 den 13 Mart /
nachdem er hie gelebet 73 Jahr 6 Monat.
Schriftfeld darunter: Herr rufst du mich, ich folge dich hinauf zum Himmels
Leben, .zu schweben.
N 104. Fliese Arrefs Ollef, gest. 1712. Rotsandstein, H. 72, Br. 54 cm. An Walfisch-
knochen. Inschrift in vertiefter Capitale:
ANNO / I7I2 / DEN 28 STB / EST ARREFS OLLEF / SELICH IN DEN /
HERREN INTSCH/LAPEN SENNES / ALTERS 73 IAHR / DSGG S.
Nieblum
N 96. Stele Ingke Broder Knudsen, geb. Lorenz Conrads (1756—1819). H. 156,
Br. 72,5 cm. Blume, oben eine Art Vorhang, etwas Rocaille.
„Wir blühen auf, um zu verwelken, Um schöner aufzublühn, verwelken wir."
N 97. Stele Kapitän Broder Knudsen (1754—1817). H. 155, Br. 71, 5 cm. Gegen-
stück zu Nr. 96. Abgetakelter Dreimaster, links Häusergruppe mit 2 Türmen, rechts
Leuchtturm auf Felsen.
Vollbracht ist ganz mein lauf; Ich trete hin zum throne / Und Gott setzt mir die krone
der überwinder auf.
N 98. Stele J. P.Jacobs, gest. 1878 (Wiederbenutzung). H. 143,4, Br. 56,5 cm.
Relief: Trittleiter, dadurch gekreuzt Besen und Stange? Rocaille, Spruchband:
Die Liebe höret nimmer auf.
N 99. Fliese, Rotsandstein. Br. 59,5 cm. Fragment, nur unterer Teil erhalten,
dient als Stütze einer Marmorplatte. Inschrift in erhabener Capitale:
AO ^30 / DEN 26 NOV. GESTORBEN / AO I74I DEN 6 DECEM / SENES
ALTERS 5 JAHR io TA / D. S. G. G. S.
N 100. Hinrich C. Hinrichsen (1788—1865) und Frau Ingke (1789—1847). (Wieder-
benutzung.) H. 133,5, Br. 74 cm. Allegorie der Gerechtigkeit mit verbundenen Augen,
seitlich Rocaille. Oben Schrift: Die Gerechten werden ewiglich leben.
N 101. Stele Kapitän Carsten Hinrichsen (1750—1833) und Frau Catharina
(1748—1816). H. 132,5 Br. 70 cm. Anker in wagerechter Lage, Rocaille. Schrift:
Wir halten uns an der angebotenen Hoffnung Als einem festen Anker unsere Seele.
Hebr. 6, 18, 19.
N 102. Kleiner Stein. H. 41, Br. 20,5 cm. Gerundeter Abschluß. Bez. S/C St S /Ao 1761.
N 103. Stele Müller Peter Marxen, gest. 1772. H. 112,5, Br. 76 cm. Bockmühle
auf Hügel, daneben Haus. Rocaille. Spruchband:
Ums Brodt gilts grosse müh, das hab ich recht erfahren
Gott spannt doch frühe ab und schont die alten Jahren.
Schriftkartusche:
Gott legt uns sterbend hin und wird zur Freud uns wecken / Und uns verwundrungs
Brodt im Himmel lassen schmecken.
Hier ruhen die Gebeine des seel. / Peter Marxen Müller / aus Oevenum, welcher
daselbst 1698 den 26 Oct gebohren / mit seine Ehe-Frau Elen Peters, welche / daselbst
1694 den 14 Sept gebohren, mit einander im / Ehestand getreten 1723 den 14 Jan. und
eine 42jährige / vergnügte Ehe genossen, und währen/der Ehe gezeuget 5 Söhne und
1 Tochter / den Ruff zur Ewigkeit ist zuerst / an die Ehe-Frau ergangen, da sie 1765 den
16 Oct / gestorben, ihre Jahre gebracht auf 72 Jahr 1 Monat / noch 6 (später aus-
gefüllt) Jahr hat der Wittwer auf den Ruff gehoffet / welcher ergangen 1772 den 13 Mart /
nachdem er hie gelebet 73 Jahr 6 Monat.
Schriftfeld darunter: Herr rufst du mich, ich folge dich hinauf zum Himmels
Leben, .zu schweben.
N 104. Fliese Arrefs Ollef, gest. 1712. Rotsandstein, H. 72, Br. 54 cm. An Walfisch-
knochen. Inschrift in vertiefter Capitale:
ANNO / I7I2 / DEN 28 STB / EST ARREFS OLLEF / SELICH IN DEN /
HERREN INTSCH/LAPEN SENNES / ALTERS 73 IAHR / DSGG S.