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Kempf, Friedrich
Das Freiburger Muenster: seine Bau- und Kunstpflege — Freiburg i. Br., 1914

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https://doi.org/10.11588/diglit.23400#0097
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Aut Ausnahme der äattel-
schwellen sind keine Längs-
verbindungen vorhanden, die
Gespärre sind nur durch
starke Dachlatten zu einem
Ganzen vereinigt.

Tie Erneuerung des süd-
lichen Deitenschiffdachstuhls,
wie auch die des nördlichen,
ist eine ^rage weniger Jahre,
da beide Daebstüble sehr stark
vom Bohrwurmfraß ergrif-
fen sind.

Bei den spätromanischen
(H u e rs chiffgiebel n
wird cs sieb nur um einige
wenige Ausbesserungen bau
dein, da sie sich in einem ver-
hältnismäßig galten Anstande
befinden.

Am Thorbau zeigen,
worauf wir schon hingewie-
sen haben, vor allem die im
letzten Jahrhundert zur
Ausführung gekommenen
Ausbauten ein Bild zuneh-
menden Berfalls. Aas dabei
verwendete Awterial ist der-
art schlecht und verwittert,
daß fast alljährlich eine große
Zahl schadhafter Teile abge-
tragen werden muß, damit
nicht durch Absturz tiefer-
liegende ältere Bauteile zu-
grunde gerichtet und Aken-
schenleben gefährdet werden.
Das Aussehen des Akaterials
ist oft sehr trügerisch, wie
berabgefallene Dtücke gezeigt
habeil, die zuvor nicht das
geringste Zerstörungsmerk-

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