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Auktionshaus Albert Kende <Wien> [Hrsg.]
Ölgemälde, Aquarelle und Handzeichnungen älterer und moderner Künstler aus dem Nachlasse Sr. Exzellenz Baron Béla Orczy, Wien, und aus gräflichem und Wiener Privatbesitz, Nachlass des Malers Josef Hasslwander, Wien: Versteigerung: Dienstag, den 26. und Mittwoch, den 27. März 1918 (Katalog Nr. 42) — Wien, 1918

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https://doi.org/10.11588/diglit.15362#0027
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II. AUKTIONSTAG.

MITTWOCH, DEN 27. MÄRZ 1918.

NACHLASS DES MALERS JOSEF HASSLWANDER.

ÖLGEMÄLDE, AQUARELLE UND HANDZEICHNUNGEN.
TEILWEISE GERAHMT.

Josef Hasslwander, geboren 1812 in Wien, studierte an der k. k. Akademie, wurde
1855 vom Unterrichtsministerium zum Studium nach Italien entsendet. 1856 übernahm
er die Stelle eines Professors für Freihandzeichnen an der Oberrealschule auf der
Wieden. 1858 erwählte ihn die Künstlergenossenschaft zum Direktor des Pensions-
institutes bildender Künstler. 1874 ernannte ihn der Unterrichtsminister Stremayr zum
Aufsichtsrat des k. k. Museums für Kunst und Industrie. Er starb 1878 in Scheibbs.
Hasslwanders Werke sind sehr zahlreich. Er betätigte sich ebenso in der Historien-
malerei, wie im Genrebild und im Porträt, von welch letzteren sich viele im Besitze
des Kaiserhauses und des Adels befinden.

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