Meisterschaft fortge- ist Sandreuters Sache
schritten, die sie den niegewesen,auchnicht
Besten der schweizeri- in den noch etwas kon-
schen Kunst beige- * ventionell jedes De-
sellte. Am nächsten ) ^ tailbeibehaltendenund
kommen sie sich im m wiedergebenden Ar-
Tafelbild, darin die ge- C beiten älteren Datums,
meinsame Schule sich fj^J^P <~0& Vereinfachen, in groß-
bemerkbar macht. Bil- % "^V** TfW zügigerStiliäierung die
der wie die ,,Flora" ^ftM^HR Jniil Natur auf ihre wesent-
mit ihren prachtvollen ^Pl^*^! <i lichsten Linien und
blauen und das „De- ' L*>.____ Elemente beschranken
kamerone" (1890) mit unt^ au^ diese Weise
seinen festlichen roten steigern, war sein Be-
Tönen sind Beispiele ld | streben. Wahre Perlen
dafür. Den Einfluß N^fc^fe fi^^^Kck* *^r^^BB vereinfachender, auf
Böcklins verleugnen IX^C^^- :4t ^[ . 'f^f^?j^^fe*TS5p,*5F das Allernotwendig-
auch die „Landsknech- j^B^SÜ!7 s^lfc/' ftk ste reduzierender, mit
te mit Botenwagen" g Ät JjOSll^~*'"W^BB primitivsten Mitteln
(1887) und ,,.Macbeth }j. mWttT * i ;'^"~m^8P;"7^Bm schönste Eindrücke er-
und die Hexen1' i 1893) — i-J
nicht, und selbst die "r~-~~- " ** sind die über hundert
„Flucht nach Aegyp- Aquarelle, die in der
ten" und gleich die- ■HI'^VT—^•■■■■^^P Technik sowohl,wie in
ser für den späteren K *" *** ■■- -^^^^BtäSlfi"^ "^-''"'"Sr ^er Leuchtkraft ihrer
Sandreuter bereits ty- H : Töne kaum zu über-
pische Landschaften treffen sind. Hier wie
vom Schlage der bei- SÄ MT 1 | £R j ZSmSÜL vor t'en Temperastu-
den 1895 entstandenen Iw--.,.1™ ___. ; :. ■■^■^'■■■■•^^ dien und den Akt und
Naturausschnitte von HöäsüaJjJiSj Landschaft mit virtuo-
Stein a. Rh. sind von E^^^ " .J^^^^^-, senl Geschick produ-
Anklängen an Böcklin [ ' ■'S^^m^^^^Bzierenden Zeichnungen
von der Weltisabstand, ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ vorausgewesen ist. Erst
das mag ein Vergleich fritz kumsch iq Kriegerdenkmal für Saarbrücken von Böcklin geleitet,
des großzügig stilisier- ging Hans Sandreuter-
ten Kartons „Hadlaub ein künstlerischerPfad-
und Manesse" mit dem Landsgemeindebild im finder — seinen eigenen Weg, wie dieNachlaß-Ausstel-
Ständeratssaal zu Bern etwa belegen. Das Anek- Iung in Zürich von neuem dartut: den Weg keines Ge-
dotisch-Idyllische, dem ein Welti so gerne nachging, wohnlichen imReichederdarstellenden Kunst. Dr.S.m.
( das neue stadtmuseum in stettin (arch. stadtbaurat meyer) |
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schritten, die sie den niegewesen,auchnicht
Besten der schweizeri- in den noch etwas kon-
schen Kunst beige- * ventionell jedes De-
sellte. Am nächsten ) ^ tailbeibehaltendenund
kommen sie sich im m wiedergebenden Ar-
Tafelbild, darin die ge- C beiten älteren Datums,
meinsame Schule sich fj^J^P <~0& Vereinfachen, in groß-
bemerkbar macht. Bil- % "^V** TfW zügigerStiliäierung die
der wie die ,,Flora" ^ftM^HR Jniil Natur auf ihre wesent-
mit ihren prachtvollen ^Pl^*^! <i lichsten Linien und
blauen und das „De- ' L*>.____ Elemente beschranken
kamerone" (1890) mit unt^ au^ diese Weise
seinen festlichen roten steigern, war sein Be-
Tönen sind Beispiele ld | streben. Wahre Perlen
dafür. Den Einfluß N^fc^fe fi^^^Kck* *^r^^BB vereinfachender, auf
Böcklins verleugnen IX^C^^- :4t ^[ . 'f^f^?j^^fe*TS5p,*5F das Allernotwendig-
auch die „Landsknech- j^B^SÜ!7 s^lfc/' ftk ste reduzierender, mit
te mit Botenwagen" g Ät JjOSll^~*'"W^BB primitivsten Mitteln
(1887) und ,,.Macbeth }j. mWttT * i ;'^"~m^8P;"7^Bm schönste Eindrücke er-
und die Hexen1' i 1893) — i-J
nicht, und selbst die "r~-~~- " ** sind die über hundert
„Flucht nach Aegyp- Aquarelle, die in der
ten" und gleich die- ■HI'^VT—^•■■■■^^P Technik sowohl,wie in
ser für den späteren K *" *** ■■- -^^^^BtäSlfi"^ "^-''"'"Sr ^er Leuchtkraft ihrer
Sandreuter bereits ty- H : Töne kaum zu über-
pische Landschaften treffen sind. Hier wie
vom Schlage der bei- SÄ MT 1 | £R j ZSmSÜL vor t'en Temperastu-
den 1895 entstandenen Iw--.,.1™ ___. ; :. ■■^■^'■■■■•^^ dien und den Akt und
Naturausschnitte von HöäsüaJjJiSj Landschaft mit virtuo-
Stein a. Rh. sind von E^^^ " .J^^^^^-, senl Geschick produ-
Anklängen an Böcklin [ ' ■'S^^m^^^^Bzierenden Zeichnungen
von der Weltisabstand, ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ vorausgewesen ist. Erst
das mag ein Vergleich fritz kumsch iq Kriegerdenkmal für Saarbrücken von Böcklin geleitet,
des großzügig stilisier- ging Hans Sandreuter-
ten Kartons „Hadlaub ein künstlerischerPfad-
und Manesse" mit dem Landsgemeindebild im finder — seinen eigenen Weg, wie dieNachlaß-Ausstel-
Ständeratssaal zu Bern etwa belegen. Das Anek- Iung in Zürich von neuem dartut: den Weg keines Ge-
dotisch-Idyllische, dem ein Welti so gerne nachging, wohnlichen imReichederdarstellenden Kunst. Dr.S.m.
( das neue stadtmuseum in stettin (arch. stadtbaurat meyer) |
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