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Kunst und Künstler: illustrierte Monatsschrift für bildende Kunst und Kunstgewerbe — 10.1912

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Heft 5
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Ubell, Hermann: Zwei Rübezahl-Illustatoren: Ludwig Richter und Max Slevogt
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https://doi.org/10.11588/diglit.4707#0282
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LUDWIG RICHTER, ILLUSTRATION ZUM „RÜBEZAHL''

-etinbaten

Bude
Eil

illustrierten Buchs hochverdiente Leipziger Verleger
Georg Wigand im Jahre 1842 erscheinen liess.
Ausser Richter hatte Wigand noch drei glänzende
Illustratoren (den Hannoveraner Osterwald und die
Düsseldorfer Jordan und Schrödter) für das Buch
engagiert. Richter erzählt in seiner Selbstbiographie,
wie er nur mit Bangen in die Konkurrenz mit
seinen berühmten Mitarbeitern eintrat; für unser
Empfinden hat er sie freilich alle aus dem Felde
geschlagen. Hauptsächlich seinem Anteil an dem
Buche ist es zuzuschreiben, wenn dieses heute neben

Kugler-Menzels „Friedrich dem Grossen" für das
schönste deutsche des neunzehnten Jahrhunderts
gilt und in guten Exemplaren der ersten Auflage
mit 200 — 300 M. bezahlt wird.

Die meisten von uns sind erst auf dem Umweg
über Ludwig Richter dahinter gekommen, was
für ein unvergleichlicher Erzählermund sich in dem
Weimarischen Pagenhofmeister und Gymnasialpro-
fessor Johann Karl August Musäus aufgethan, und
seine blühenden Erfindungen haben sich mit den
von Nicholls, Benworth und Allanson in Holz ge-

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