Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext






Hmiwi islilch-jlüirischcs Ilttichi'üliilill.




Lein Lob, ruhmvoll bezeugt vor Freund und Feind,
Da ist sein Herz in Rührung heiß entglommen —
Ich selber hab's gesehn: er hat gemeint.

„Du viel der Wonne fast! Sie drückt mich nieder!
Äch, ich versteh', Laß Zhr sehr gütig seid!
Die Thräne quillt, die Erde hat mich wieder!
Und suchend fährt er mit der Hand ins Täschchen,
Als endlich ihm der Thränen Gluth verlosch;
Rach links hin ruft er: „Rachbarin, Gu'r Fläschchen I"
Rach rechts: „Durchlaucht, Gu'r Nouekoir äe poelle!"
Gibt's Süßeres auf Erden noch als Thränen,
Vom Freund getrocknet? Glücklich preis' ich ihn,
Za, selig darf Goldonkelchen sich wähnen,
Dem solche Gnad' ein güt'ger Gott verliehn.
And unzertrennlich sei zu Deutschlands Wohle
Ein Rand der Freundschaft, Las die Leiden eint!
Wem Lanken wir's? Dem — Tabaksmonopole!
Hoch es und sie! Goldonkel hat geweint!
NIsddenrdLtscb.
 
Annotationen