Sonn. W. L. N. »nd F. K.: Das ist e
Räthscl, das schon vieles Kopfzerbrechen verursacht
hat,^ohne bis^jctzt^clöst z» sein. Für die drei
Brauiischweig. F.: In einzelnen Zucker-
fabriken scheint der Schluß der Campagne sich in
feierlicher Weise zu vollziehe». Wenigstens mel-
det das „Harzburger Wochenblatt" (Nr. 104):
„Osterwieck, den 22. Dcc. Am 18. d. Mt--.
S 6 Uhr war der diesjährige Vollbctricb
Briefkasten.
--
"Ti llinjennr (Sir
!) Dahier
norgcns (i Uhr war der dicsjäh
■er hiesige» Acticn-Zuckerfabrik b
Bremen. A. F.: Mit Tank
Breslau. F. D.: Den „iDlihmjuiu ;im
Nachrichten" wird aus Jphofe» vom 2«.
berichtet: „(Nette Christbcschcerung!) D
wurde von hübscher Hand in der Chris,nacht
Hausthor und der Glockcnzug des StaalSgcbäi
der Forstdienstwohnung eines Forstamtsasscs,ors,
über und über in ekelerregender Weise besudelt."
Das ist auch von hübscher Sand (wonmtcr doch
wohl eine Dameuhand zu verstehen ist) nicht
hübsch. - ael. 2: Wir haben uns neulich schon
über dasselbe in ganz ähnlicher Weise geäußert.
Uebrigens besten Tank für den Glückwunsch zum
"E"srqew. &e. l?"!1« T^cäwrkritilcr des
„General-Anzeigers für Crefcld und Umgegend"
(Nr. 807) rühmt dem Schauspieler Herrn Carl
Mag euer nach, daß er in den, Stück „Das ge-
lobte Land" „einzelne Achillcsvcrsc durch recht
flottes Spiel sehr geschickt zu verdecken suchte."
Der alte Jrrthum! Achills schwacher Punkt
waren nicht seine Verse, sondern seine Ferse ivar cs.
Coburg. R. S.: In der „Zcrbster Extrapost"
(Nr. 285) empfiehlt sich Friederike Martinius
als „Gcsindc-Vermictherin beiderlei Geschlechts."
Ein seltenes Naturspiel.
Düsseldorf. R. B.: Der „Düsscldorser An-
zeiger" vom 23. Tee. bringt einen Bericht über die
Aufführung von Richard Wagners „Rienzi."
Darin heißt es: „Die Aufführung des gestrigen
Abends halte eine Ausstattung zu verzeichnen,
deren lebender Mittelpunkt der kraftvolle schwer-
gegliederte Schimmel bildete. Das Thier war ge-
messen und ruhig und wurde zun, Absingen
des Kampfliedes sachte auf die Bühne
geführt, wo es sich brav und stille verhielt. Tic
Reiter zur Rechten und Linken Rienzi's fehlten."
ES ist wohl das erste Mal, daß ein singender
Schimmel auf der Bühne auftritt.
Eins. I.: Im „Lahn-Boten" (Nr. 305) 1
empfiehlt Jac. Thalheimcr Nachf. seine Tricot-
taillcn zum Preise von 75 Psg. bis l M. 50 Pfg. >
mit dem Zusatz: „RccllcrPrcisdasdoppclte."
Also verkauft er zu »nreellcni Preise. Glaubt
Jac. Thalheimcr Nachf. sich wirklich dadurch !
zu empfehlen?
Erfurt. W. M.: Tie „Thüringer Zeitung"
(Nr. 406) berichtet: „Göttingen, 25. Tcccmbcr.
Privatdoccnt Andre, zur Zeit Hilfrprcdiger bei !
der Commission für das bürgerliche Gesetzbuch, 1
wurde zum außerordentliche» Professor in der !
juristischen Facultät unserer Universität ernannt." !
Daß die Coinniission bei ihrem gewiß schivicrigen ,
Werk sich geistlichen Zuspruchs erfreut, dürfte noch
wenig bekannt sein. Der junge Herr Professor !
muß übrigens eine ungewöhnlich vielseitige Bil- !
düng besitzen.
Greiz. B.: Tic „Greizcr Zeitung" (Nr. I) i
schreibt: „Mittwoch, den II. Januar, findet eine !
Sitzung der Handelskammer statt mit folgen- I
der Tagesordnung: Neucoustituirung des Per- |
standes, Prüfung des Rcchnuugswcrks, Aus- j
schreibiing der Jahresbeiträge, Eingänge." Wohl
den Geschäftsleuten, die sich den nöthigen Verstand I
aus so einfache Weise zu verschaffen wissen!
1) erläßt der
Vorstand der neuen II. Ortskrantcnkassc eine
Bekailntmachung, in der cs ». a. heißt: „Ferner
wird voiii 1. Januar bis 1893 Herr Bczirksarzt
I)r. med. Kindt die Mitglieder auf Grund des
Arbcitgeber-Vcrzcichuiffcs von Nr. l mit 40 und
Herr l)r. med. Müller die Mitglieder desselben
.es von Nr. 4l bis zum Schluß con-
Tas ist ei» ganz neuer Brauch, auder-
>cn dic Acrztc von den Kranken consultirt.
„. T.: In der „Thüringer Zeitung" (Nr.
40G) liest man: „Pc>sonalveräudcrungcn
bei der königl. Eisenbahndircction Erfurt.
Gestorben: Der StaatSausschcr Frommhold in
Könitz." Hoffentlich wird der Posten bald wieder
besetzt, denn der Staat kann gerade jetzt einen
tüchtigen Aufseher gut brauchen. Von dem Ver-
L ..mujabcyi.dit
b^riÄct:',,Nach'der' "
- trnszbnrg i. ,
gjrift be»'-rf,'"-r!l
«ezirksarzt wir in den „Hochschul-Nachrichten" (Nr. 27,: „Für
Grund de- einen pr. Arzt oder I)r. med. (am besten Ange-
«'t ''0 u"d hörige» eines Corps) ist au einer süddeutschen
er deffelben Universität Gelegenheit geboten, als Tocent dcr
Universität Gelegenheit geboten, alb Tocent der
Zahnhcilkunde zu uuterr-ichtcn." Ja. zum Znhn-
auszichen gehört Schneid', darum eignet sich ein
alter Corpsbursch am besten dazu.
' Tisnu Aus W
»er gestrigen Ges
Gesangverein sc
gegebenen Winke
Kirch-i
K"sh,'
u Dirigenten
_ Wcihnachts-
itt einem gepolsterten Stuhl
" -"ir sehen mit Vcr-
. Gesangverein dem
»»lerer Nr. 51 unter ...vamburg"
" licfolgt ist.
u (Holstein). M.: Die „Kieler
Schönebeck. N. N.: Der „Schönebeckcr
Zeitung" (Nr. l> schreibt man aus Berlin: „Unser
Kaiser hielt am Freitag auf der Insel Potsdam
eine Hasenjagd ab." Sic nieincu, cs liege eine
Verwechslung mit Helgoland vor? Wissen Sic
denn nicht, daß Potsdam auf einer Insel liegt?
Wernshausen. N. N.: Auch die allcrbrot-
' Künste lverden besteuert. Das ersehen
folgenden, im „Regierungsblatt für das
Hcrzogthum Sachsen-Meiningen" (Nr. 203) ver-
öffentlichten „Strafbefehl":
«Auf Antrag der Herzoglichen Staatsanwalt-
idiurt unvD gegen 22 iregen der
6. und 7. November zu Hildburghausen in
des Gcmcindcbczirks
Bicrwirihschastc
bezirks Ihres 2
Gründung einer gewerblichen ..
h»c vorgängige Bestellung in eigner P.
urch Essen von Glas, Talgl''
lglichtcrn,
, fschcrben Schau-
höheres Inter ”
Leipzig. A.: Das „Conncwitzer Tageblatt"
(Nr. 153) theilt mit: „Der Student Ba llak,
welcher, wie wir seiner Zeit meldeten, im Gautscher
Holze seinen Gegner, »r. Przyrembcl, in, Tuest
.hst vor dem königl. Land-
erschoß, wi
gericht verhl
lichc und d>
__ _ Klaviers." „Fast
elternlos" ist gut. Wieviel Elteen kann man
denn überhaupt haben?
Lelpzig-Plagwitz. I. K.: Mit Dank ab-
Magdeburg. H.: Auf unsere Frage: „WaS
für einen Eindruck macht denn ein Radfahrer?"
antworten Sic: „In weiche», Boden eine schmale
Furche." Sehr richtig.
Osnabrück. 2! : In dem Aufruf, durch
welchen der in Mainz erscheinende „Israelit"
empfohlen wird, heißt cs: „Erstaunt fragen die
wenigen in Deutschland wobiicnden sende», die
seither bescheiden und mühsam ihrem ehrliche»
Gewerbe »achgcgaugeu sind: Was wollt Ihr
eigentlich von uns? Was haben wir Euch ge-
thau?" Der Satz läßt sich allerdings auch in einer
Weise deute», an die der Verfasser wohl kaun,
gedacht hat.
Potsdam. R.: In sehr geschmackvoller Aus-
stattung ist soeben Rudolf Mosses „Jnfcr-
tions-Kalend er" nebst „ZeitungS-Catalog"
erschienen. Als Beilage ist demselben Rudolf
Mosses „Normal-Zcilcnmcsser" zugegeben.
— Von einer neuen Fachzeitschrift für Bauwesen,
welche sich „Der Bau" nennt und von Max
Karfunkel i» Berlin rcdigirt wird, ist »ns die
erste Nummer zugcgangc».
Beuchen F. M.: Den Ausruf „der Ver-
storbene lebe nunmehr in Frieden!" (vergl. den
aber untcrlaffen zu habe», vor Beginn dieses
Gewerbebetriebes die gesetzlicheSteucr zu entrichten,
; Vergehen gegen Art. l Ziff. 4 und 14 des
Laudesgesetzcs vom 28. Juni 1885,
! wofür als Beweismittel bezeichnet sind:
> Zcugniß des Leonhard Piutti hier eine Geld-
| strafe von 6 M. und im Falle dieselbe mckst bci-
Kosien mit""Nt" w Pf. bauferlcg""°'
Weinheim. L. A.: Dem „Weinheimer An-
zeiger" (Nr. 202) wird aus Frankreich berichtet:
„Die ungeheuere Aufregung, die in Frankreich
herrscht, läßt die extravagantesten Gerüchte ent-
stehe». So wurde am Samstag versichert, die
Negierung wäre benachrichtigt, Prinz Victor
Napoleon beabsichtige nach Paris zu komme»
und einen Putsch zu versuchen, weshalb um-
fassende polizeiliche Maßregeln au der bengalischen
Grenze getroffen seien." Die ungeheuere 'Auf-
regung müßte es denn auch erklären, daß die
Maßrcgcln au ganz falscher Stelle getroffen
wurden.
o beginnt in diesem Jahre die K
mit dem zweiten." Wie die gechrie reuroirecriou
das wohl fertig kriegt?
Würzburg. H. St.: Auch Ihr Blücher-
Gedicht in der „Kissinger Saale-Zeitung" (Nr. 284)
ist sehr schön. Nur in der dritten Strophe siudcu
wir einen kleinen Fehler. Es heißt da:
Sr wirk,- mit dar- neue Reich achaUr»,
on?roi ici.i Weift «°U und boä He» bcleble.
“Jil
Hippolit Hehles,
____
Musikinstrumente
Jul. Heinr. Zimmermann,
J)i:. Jii'laii’s sdelMbruiiiItruilts
Mikuscli’s Memoire
Asthma
Räthscl, das schon vieles Kopfzerbrechen verursacht
hat,^ohne bis^jctzt^clöst z» sein. Für die drei
Brauiischweig. F.: In einzelnen Zucker-
fabriken scheint der Schluß der Campagne sich in
feierlicher Weise zu vollziehe». Wenigstens mel-
det das „Harzburger Wochenblatt" (Nr. 104):
„Osterwieck, den 22. Dcc. Am 18. d. Mt--.
S 6 Uhr war der diesjährige Vollbctricb
Briefkasten.
--
"Ti llinjennr (Sir
!) Dahier
norgcns (i Uhr war der dicsjäh
■er hiesige» Acticn-Zuckerfabrik b
Bremen. A. F.: Mit Tank
Breslau. F. D.: Den „iDlihmjuiu ;im
Nachrichten" wird aus Jphofe» vom 2«.
berichtet: „(Nette Christbcschcerung!) D
wurde von hübscher Hand in der Chris,nacht
Hausthor und der Glockcnzug des StaalSgcbäi
der Forstdienstwohnung eines Forstamtsasscs,ors,
über und über in ekelerregender Weise besudelt."
Das ist auch von hübscher Sand (wonmtcr doch
wohl eine Dameuhand zu verstehen ist) nicht
hübsch. - ael. 2: Wir haben uns neulich schon
über dasselbe in ganz ähnlicher Weise geäußert.
Uebrigens besten Tank für den Glückwunsch zum
"E"srqew. &e. l?"!1« T^cäwrkritilcr des
„General-Anzeigers für Crefcld und Umgegend"
(Nr. 807) rühmt dem Schauspieler Herrn Carl
Mag euer nach, daß er in den, Stück „Das ge-
lobte Land" „einzelne Achillcsvcrsc durch recht
flottes Spiel sehr geschickt zu verdecken suchte."
Der alte Jrrthum! Achills schwacher Punkt
waren nicht seine Verse, sondern seine Ferse ivar cs.
Coburg. R. S.: In der „Zcrbster Extrapost"
(Nr. 285) empfiehlt sich Friederike Martinius
als „Gcsindc-Vermictherin beiderlei Geschlechts."
Ein seltenes Naturspiel.
Düsseldorf. R. B.: Der „Düsscldorser An-
zeiger" vom 23. Tee. bringt einen Bericht über die
Aufführung von Richard Wagners „Rienzi."
Darin heißt es: „Die Aufführung des gestrigen
Abends halte eine Ausstattung zu verzeichnen,
deren lebender Mittelpunkt der kraftvolle schwer-
gegliederte Schimmel bildete. Das Thier war ge-
messen und ruhig und wurde zun, Absingen
des Kampfliedes sachte auf die Bühne
geführt, wo es sich brav und stille verhielt. Tic
Reiter zur Rechten und Linken Rienzi's fehlten."
ES ist wohl das erste Mal, daß ein singender
Schimmel auf der Bühne auftritt.
Eins. I.: Im „Lahn-Boten" (Nr. 305) 1
empfiehlt Jac. Thalheimcr Nachf. seine Tricot-
taillcn zum Preise von 75 Psg. bis l M. 50 Pfg. >
mit dem Zusatz: „RccllcrPrcisdasdoppclte."
Also verkauft er zu »nreellcni Preise. Glaubt
Jac. Thalheimcr Nachf. sich wirklich dadurch !
zu empfehlen?
Erfurt. W. M.: Tie „Thüringer Zeitung"
(Nr. 406) berichtet: „Göttingen, 25. Tcccmbcr.
Privatdoccnt Andre, zur Zeit Hilfrprcdiger bei !
der Commission für das bürgerliche Gesetzbuch, 1
wurde zum außerordentliche» Professor in der !
juristischen Facultät unserer Universität ernannt." !
Daß die Coinniission bei ihrem gewiß schivicrigen ,
Werk sich geistlichen Zuspruchs erfreut, dürfte noch
wenig bekannt sein. Der junge Herr Professor !
muß übrigens eine ungewöhnlich vielseitige Bil- !
düng besitzen.
Greiz. B.: Tic „Greizcr Zeitung" (Nr. I) i
schreibt: „Mittwoch, den II. Januar, findet eine !
Sitzung der Handelskammer statt mit folgen- I
der Tagesordnung: Neucoustituirung des Per- |
standes, Prüfung des Rcchnuugswcrks, Aus- j
schreibiing der Jahresbeiträge, Eingänge." Wohl
den Geschäftsleuten, die sich den nöthigen Verstand I
aus so einfache Weise zu verschaffen wissen!
1) erläßt der
Vorstand der neuen II. Ortskrantcnkassc eine
Bekailntmachung, in der cs ». a. heißt: „Ferner
wird voiii 1. Januar bis 1893 Herr Bczirksarzt
I)r. med. Kindt die Mitglieder auf Grund des
Arbcitgeber-Vcrzcichuiffcs von Nr. l mit 40 und
Herr l)r. med. Müller die Mitglieder desselben
.es von Nr. 4l bis zum Schluß con-
Tas ist ei» ganz neuer Brauch, auder-
>cn dic Acrztc von den Kranken consultirt.
„. T.: In der „Thüringer Zeitung" (Nr.
40G) liest man: „Pc>sonalveräudcrungcn
bei der königl. Eisenbahndircction Erfurt.
Gestorben: Der StaatSausschcr Frommhold in
Könitz." Hoffentlich wird der Posten bald wieder
besetzt, denn der Staat kann gerade jetzt einen
tüchtigen Aufseher gut brauchen. Von dem Ver-
L ..mujabcyi.dit
b^riÄct:',,Nach'der' "
- trnszbnrg i. ,
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«ezirksarzt wir in den „Hochschul-Nachrichten" (Nr. 27,: „Für
Grund de- einen pr. Arzt oder I)r. med. (am besten Ange-
«'t ''0 u"d hörige» eines Corps) ist au einer süddeutschen
er deffelben Universität Gelegenheit geboten, als Tocent dcr
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alter Corpsbursch am besten dazu.
' Tisnu Aus W
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Gesangverein sc
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Kirch-i
K"sh,'
u Dirigenten
_ Wcihnachts-
itt einem gepolsterten Stuhl
" -"ir sehen mit Vcr-
. Gesangverein dem
»»lerer Nr. 51 unter ...vamburg"
" licfolgt ist.
u (Holstein). M.: Die „Kieler
Schönebeck. N. N.: Der „Schönebeckcr
Zeitung" (Nr. l> schreibt man aus Berlin: „Unser
Kaiser hielt am Freitag auf der Insel Potsdam
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Verwechslung mit Helgoland vor? Wissen Sic
denn nicht, daß Potsdam auf einer Insel liegt?
Wernshausen. N. N.: Auch die allcrbrot-
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Hcrzogthum Sachsen-Meiningen" (Nr. 203) ver-
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idiurt unvD gegen 22 iregen der
6. und 7. November zu Hildburghausen in
des Gcmcindcbczirks
Bicrwirihschastc
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Gründung einer gewerblichen ..
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urch Essen von Glas, Talgl''
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, fschcrben Schau-
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Leipzig. A.: Das „Conncwitzer Tageblatt"
(Nr. 153) theilt mit: „Der Student Ba llak,
welcher, wie wir seiner Zeit meldeten, im Gautscher
Holze seinen Gegner, »r. Przyrembcl, in, Tuest
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__ _ Klaviers." „Fast
elternlos" ist gut. Wieviel Elteen kann man
denn überhaupt haben?
Lelpzig-Plagwitz. I. K.: Mit Dank ab-
Magdeburg. H.: Auf unsere Frage: „WaS
für einen Eindruck macht denn ein Radfahrer?"
antworten Sic: „In weiche», Boden eine schmale
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Weise deute», an die der Verfasser wohl kaun,
gedacht hat.
Potsdam. R.: In sehr geschmackvoller Aus-
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tions-Kalend er" nebst „ZeitungS-Catalog"
erschienen. Als Beilage ist demselben Rudolf
Mosses „Normal-Zcilcnmcsser" zugegeben.
— Von einer neuen Fachzeitschrift für Bauwesen,
welche sich „Der Bau" nennt und von Max
Karfunkel i» Berlin rcdigirt wird, ist »ns die
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Beuchen F. M.: Den Ausruf „der Ver-
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! wofür als Beweismittel bezeichnet sind:
> Zcugniß des Leonhard Piutti hier eine Geld-
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Weinheim. L. A.: Dem „Weinheimer An-
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„Die ungeheuere Aufregung, die in Frankreich
herrscht, läßt die extravagantesten Gerüchte ent-
stehe». So wurde am Samstag versichert, die
Negierung wäre benachrichtigt, Prinz Victor
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und einen Putsch zu versuchen, weshalb um-
fassende polizeiliche Maßregeln au der bengalischen
Grenze getroffen seien." Die ungeheuere 'Auf-
regung müßte es denn auch erklären, daß die
Maßrcgcln au ganz falscher Stelle getroffen
wurden.
o beginnt in diesem Jahre die K
mit dem zweiten." Wie die gechrie reuroirecriou
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Würzburg. H. St.: Auch Ihr Blücher-
Gedicht in der „Kissinger Saale-Zeitung" (Nr. 284)
ist sehr schön. Nur in der dritten Strophe siudcu
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on?roi ici.i Weift «°U und boä He» bcleble.
“Jil
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Musikinstrumente
Jul. Heinr. Zimmermann,
J)i:. Jii'laii’s sdelMbruiiiItruilts
Mikuscli’s Memoire
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