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Versteigerungs-Bedingungen

Die Versteigerung erfolgt gegen sofortige Barzahlung in Schweizer Währung, und erst,
nachdem diese geregelt, werden die ersteigerten Gegenstände ausgehändigt. Das Eigen-
tum geht erst nach erfolgter Bezahlung, die Gefahr bereits mit dem Zuschlag an den Käufer
über.

Deutsche Staatsangehörige, die ihren Wohnsitz in Deutschland haben, können bei
erteiltem Zuschlag auf Nummern, die mit einem Sternchen versehen sind, auf ihren Wunsch
die Zahlung auch in Reichsmark leisten. Hierbei wird der Devisenkurs des Versteigerungs-
tages zugrundegelegt. In diesem Falle ist die Reichsmarkzahlung an die Firma Viktor
Rheins, Berlin NW 7, Unter den Linden 71, zu leisten, von wo dann auch die ersteigerten
Stücke an die in Deutschland wohnhaften Ersteigerer übersandt werden.

Auf den Zuschlagspreis ist ein Aufgeld von 15 % zu entrichten.

Das Recht, Nummern des Katalogs zu vereinen oder zu trennen, sowie solche ausser-
halb der Reihenfolge anzubieten, behält sich der Versteigerer vor.

Von den der Versteigerungsfirma unbekannten Käufern können Gebote oder schrift-
liche Aufträge nur dann angenommen werden, wenn bis zu Beginn der Auktion entspre-
chende Deckung hinterlegt wurde. Persönlich anwesende unbekannte Bieter
haben sich bereits vor der Sitzung bei der Auktionsleitung zu legiti-
mieren .

Durch die öffentliche Besichtigung an den Ausstellungstagen ist Gelegenheit geboten,
sich von dem Zustand der Stücke zu überzeugen; auch erteile ich gern vorher schriftliche
Auskunft darüber. Reklamationen anwesender Käufer können nach erfolgtem Zuschlag
keine Berücksichtigung finden. Reklamationen auswärtiger Auftraggeber müssen inner-
halb acht Tagen nach Erhalt der Stücke erfolgen.

Der Versand der gekauften Gegenstände wird ohne Verzögerung und mit aller Sorg-
falt ausgeführt, verschickt jedoch auf Kosten und Gefahr des Empfängers.

Erfüllungsort und ausschliesslicher Gerichtsstand ist Bern.

Dr. Aug. Klipstein.

V ersteigerungs-Einteilung

Ordre des Vacations

Donnerstag, den 16. Mai

Morgens ab 9.30 Uhr: Moderne Schweiz. Graphik . . Nrn. 1279—1470

Morgens ab 11 Uhr: Internationale moderne Graphik. Nrn. 561—630

Nachmittags ab 2.30 Uhr............. Nrn. 631—944

Freitag, den 17. Mai

Morgens ab 10 Uhr: Alte Meister......... Nrn. 1—210

Nachmittags ab 2.30 Uhr: XVIII. Jahrhundert . . . Nrn. 211—560
und Handzeichnungen.

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j Staatliche Museen

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