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Knackfuß, Hermann; Rubens, Peter Paul [Ill.]
Rubens — Künstler-Monographien, Band 2: Bielefeld, Leipzig: Verlag von Velhagen & Klasing, 1922

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https://doi.org/10.11588/diglit.60845#0020
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von Spanien erfüllt hatte, arbeitete er noch bis in den Spätherbst für den Herzog von
Lerma; er malte unter anderem dessen Reiterbildnis, sowie dreizehn Einzelfiguren: Christus
und die Apostel. Erhalten sind von diesen Werken die beiden Philosophen und die zwölf
Apostel; sie werden, zum Teil in sehr beschädigtem Zustand, im Pradomuseum zu Madrid

Abb. 9. Neptun und Cybele. In der Ermitage zu St. Petersburg
Nach einer Originalphotographie von Braun, Clement L Cie. in Dörnach i. E., Paris und New Dort (Zu Seite 18)


aufbewährt. Eine spätere, von Schülern ausgeführte Wiederholung der Apostelbilder und
des dazugehörigen Christusbildes, das in Madrid fehlt, befindet sich im Palazzo Rospigliosi
zu Rom, eine inhaltsgleiche Reihe von Zeichnungen in der Albertina zu Wien.
Anfang 1604 kehrte Rubens nach Mantua zurück. Seine Hauptarbeit in diesem und
dem folgenden Jahre war die Anfertigung dreier großer Altarbilder für die Jesuitenkirche;
das Hochaltar stellte die heilige Dreifaltigkeit mit der in Anbetung knienden Familie
 
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