_ DJE FARBENSCHAU
gebrachten echten Farbstoffen der Firma hergestellt sind.
An Proben aus dem täglichen Leben wird gezeigt, daß
noch viel unechte Farben verwandt werden, die den be-
rechtigten Ansprüchen an Licht- und Waschechtheit nicht
genügen. Durch Gegenüberstellung von Stoffen, die mit
den Farben der Farbenfabriken echt gefärbt sind, wird
der Beweis erbracht, daß man imstande ist, die meisten
Gewebe echtfarbig herzustellen. Im Ruhesaal, dessen
in Kirschbaumholz ausgeführte Wandpaneele und Möbel
nach Entwürfen von Muthesius von Hermann Gerson,
Berlin, ausgeführt sind, zeigen die Farbenfabriken an
Bildwirkereien, die von Professor Nigg, Cöln, entworfen
und von Frau Professor Dr. Pahde, Crefeld, ausgeführt sind,
sowie an Stickereien, Teppichen und gewebten Stoffen
die praktische Anwendung der in der deutschen „Farben-
kordel“ vertretenen Bestrebungen nach Lichtechtheit.
Raum XI: Glasmalereien nach Entwürfen von H. Th.
Bengen, Charlottenburg, J. Thorn-Prikker, Hagen i.W.,
M. Pechstein, Berlin, C. Klein, Berlin und K. Roesch,
Diesenhofen, ausgeführt von den Vereinigten Werkstätten
für Mosaik und Glasmalereien Puhl & Wagner-Gottfried
Heinersdorff, Berlin und Cöln a. Rh.
Raum XII—XIV: Echte Malfarben Unter Leitung von
Dr. Paul Krais, Tübingen; ausgestellt von den Firmen:
Raum XV: Dekorative Farbenwahl. Entwürfe für farbige
Flächenverzierung. Auszüge aus farbigen Naturgegen-
ständen unter Leitung von Professor Bernardelli, Cöln,
ausgeführt von Schülern der Cölner Kunstgewerbeschule.
Dekorative Farbenstudien, ausgeführt in den Malklassen
für Farbenunterricht an der Großherzogi. Kunstgewerbe-
schule, Weimar, unter Leitung von Frl. D. Seeligmüller.
Entwürfe der Künstler: J. Cladders, Crefeld; H. Th.
Bengen, Charlottenburg; Professor Bernardelli, Cöln;
G. Jourdan, Stuttgart; Otto Penner, Berlin; R. Zimmer-
mann, Crefeld.
Raum XVI—XX: Seidenstoffe, Damenhüte, Damen-
kleider und Damenschmuck.
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gebrachten echten Farbstoffen der Firma hergestellt sind.
An Proben aus dem täglichen Leben wird gezeigt, daß
noch viel unechte Farben verwandt werden, die den be-
rechtigten Ansprüchen an Licht- und Waschechtheit nicht
genügen. Durch Gegenüberstellung von Stoffen, die mit
den Farben der Farbenfabriken echt gefärbt sind, wird
der Beweis erbracht, daß man imstande ist, die meisten
Gewebe echtfarbig herzustellen. Im Ruhesaal, dessen
in Kirschbaumholz ausgeführte Wandpaneele und Möbel
nach Entwürfen von Muthesius von Hermann Gerson,
Berlin, ausgeführt sind, zeigen die Farbenfabriken an
Bildwirkereien, die von Professor Nigg, Cöln, entworfen
und von Frau Professor Dr. Pahde, Crefeld, ausgeführt sind,
sowie an Stickereien, Teppichen und gewebten Stoffen
die praktische Anwendung der in der deutschen „Farben-
kordel“ vertretenen Bestrebungen nach Lichtechtheit.
Raum XI: Glasmalereien nach Entwürfen von H. Th.
Bengen, Charlottenburg, J. Thorn-Prikker, Hagen i.W.,
M. Pechstein, Berlin, C. Klein, Berlin und K. Roesch,
Diesenhofen, ausgeführt von den Vereinigten Werkstätten
für Mosaik und Glasmalereien Puhl & Wagner-Gottfried
Heinersdorff, Berlin und Cöln a. Rh.
Raum XII—XIV: Echte Malfarben Unter Leitung von
Dr. Paul Krais, Tübingen; ausgestellt von den Firmen:
Raum XV: Dekorative Farbenwahl. Entwürfe für farbige
Flächenverzierung. Auszüge aus farbigen Naturgegen-
ständen unter Leitung von Professor Bernardelli, Cöln,
ausgeführt von Schülern der Cölner Kunstgewerbeschule.
Dekorative Farbenstudien, ausgeführt in den Malklassen
für Farbenunterricht an der Großherzogi. Kunstgewerbe-
schule, Weimar, unter Leitung von Frl. D. Seeligmüller.
Entwürfe der Künstler: J. Cladders, Crefeld; H. Th.
Bengen, Charlottenburg; Professor Bernardelli, Cöln;
G. Jourdan, Stuttgart; Otto Penner, Berlin; R. Zimmer-
mann, Crefeld.
Raum XVI—XX: Seidenstoffe, Damenhüte, Damen-
kleider und Damenschmuck.
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