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https://doi.org/10.11588/diglit.1229#0057
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KREIS KONSTANZ.
KAPELLE S. URSULA Zopfbau.
In derselben ein Oelgemälde auf Leinwand, ca. i m hoch, von Mägde-
berg, die Einschiffung des hl. Ursula darstellend. Gutes, figurenreiches Bild voll
Leben, (16—17. Jh.). Ebenda ein anderes geringes Bild, Porträt des Stifters der
Kapelle, Hans Gaudenz von Rose, Kais. Kriegsrath und Commandant von
Constanz, aetat. LXV1I, a° 1669, und ein grosser Pariser Kupferstich (Crucifixus).
I
RUINE MAEGDEBERG (Megideberg) gehörte als Burg schon früher
(erste Erw. 1240) der Abtei Reichenau, kam 135g an Württemberg, 1378 wurde
sie im sogenannten Städtekrieg belagert und gebrochen, aber sofort wieder auf-
gebaut. 1480 von Württemberg an Oesterreich abgetreten, war die Burg im 16.
und 17. Jh. in verschiedenen Händen im Besitz. 1634 wurde sie von Konrad von
M
KREIS KONSTANZ.
KAPELLE S. URSULA Zopfbau.
In derselben ein Oelgemälde auf Leinwand, ca. i m hoch, von Mägde-
berg, die Einschiffung des hl. Ursula darstellend. Gutes, figurenreiches Bild voll
Leben, (16—17. Jh.). Ebenda ein anderes geringes Bild, Porträt des Stifters der
Kapelle, Hans Gaudenz von Rose, Kais. Kriegsrath und Commandant von
Constanz, aetat. LXV1I, a° 1669, und ein grosser Pariser Kupferstich (Crucifixus).
I
RUINE MAEGDEBERG (Megideberg) gehörte als Burg schon früher
(erste Erw. 1240) der Abtei Reichenau, kam 135g an Württemberg, 1378 wurde
sie im sogenannten Städtekrieg belagert und gebrochen, aber sofort wieder auf-
gebaut. 1480 von Württemberg an Oesterreich abgetreten, war die Burg im 16.
und 17. Jh. in verschiedenen Händen im Besitz. 1634 wurde sie von Konrad von
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