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Krauth, Theodor [Editor]; Meyer, Franz Sales Bernhard [Editor]
Die Bau- und Kunstzimmerei: mit besonderer Berücksichtigung der äusseren Form (Band 1): Text — Leipzig, 1893

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https://doi.org/10.11588/diglit.15159#0239
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4. Vordächer. 227

sparrenpaar unmittelbar zum Auflager. Beim Kehlbalkendach mufs zwischen Sparren und Pfette
ein Horizontalholz eingeschoben werden, dem Kehlbalken entsprechend. Liegt das vorletzte Sparren-
paar der Giebel wand auf und erhält das Fluggespärre den gewöhnlichen Sparrenabstand, was

Fig. 210.

Giebelvordächer in schematischer Darstellung.

übrigens nicht eingehalten zu werden braucht, so ergeben sich auf diese Weise Vorsprünge von 60
bis 100 cm, die in den meisten Fällen genügen werden. Erhalten die verlängerten Pfetten keine

weitere Unterstützung, so werden sie nach Art der Sparrenköpfe verziert. Um sie tragfähiger zu

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