455
Ebringen — Eckartsbrunn.
456
1341 Hone, Urgesch. 1,215. — an dem
Steinenwege 1381 K. Berain 10264 (Kloster
Sölden).
Römische Münze (des Antoninus Pius). —
Alamannische Reihengräber (Plattengräber)
auf verschiedenen Äckern der Gewanne
„Herrengärten“ und „Schartenäcker“.
Gehörte bis 1805 zur Landgrafschaft
Rreisgau und war eine Besitzung des Stifts
S. Gallen.
Des P. Ildephons von Arx Geschichte der
Herrschaft Ebringen im Jahre 1792 aus alten
Urkunden gezogen, dem Drucke übergeben
von J. Booz. Freiburg i. Br. 1860.
Vgl. Berghausen (Freiburg), Schneeburg.
Ebrolvingen s. Eberfingen.
Ebrstat s. Eberstatt.
Einig s. Echbeck.
Eburingen s. Ebringen.
Eccausten s. Eggenstein.
Eccenwilre s. Eggenweiler.
Ecchardesbrunnen s. Eckartsbrunn.
Ecgen s. Engen.
Echbeck, Weiler, mit Mühlen, Gern.
Wintersulgen (Pfullendorf). — castrum dic-
tum Ahbiuge 1259 Cod. Sal. 1,381. — Ahe-
bfige 1275 FDA. 1,129. — Achenbüge
Anfang 14. Jhs. Urbar Klost. Beuron*),
Alem. 8,187. — Ahbftg 1314 FUB. 5,324.
1411 ib. 7,221. — Ahbügä 1313 Cod. Sal.
3,162. — ze Ehbüg in dem dorf 1323 FUB.
5,325. — Ächtpig 1420 FUB. 6,392. —
Ächtbig 1493 ib. 7,311. — Aichbug 1498
FUB. 7,57.
Ahebuge in decanatu Lükilch 1275 Lib.
dec., FDA. 1,137. — Josephskapelle.
[Biegung der Ach, Buck, Flurnamen-
buch 22]
Bis 1806 fürstenbergisch (Reichsgrafschaft
Heiligenberg).
Echel, Echele s. Eichel.
Echelberg s. Eichelsheim.
Echeltzheyn s. Eicholzheim.
Echilbach s. Eichelbach.
Echinaim s. Eggenen.
Echingen s. Ehingen.
Echselbrunnen s. Eschelbronn.
Echsol s. Eichsel.
Echßenbühl s. Maisenbühl.
Eck, Zinken, mit Bei der Sonne, Gern.
Ottoschwanden (Emmendingen).
[ahd. ekka = Bergvorsprung]
Eck, Zinken, mit Leh, Gern. Horben
(Freiburg).
Eck (Untereck), Hof, Zinken Sägendobel,
Gern. S. Peter (Freiburg).
Eck, Zinken, Gern. Wittnau (Freiburg).
*) in Hohenzollern.
Eck (Sonnenhaldereck), Haus, Rotte
Lehner, Gern. Obermünstertal (Staufen).
Eck, bestehend aus den beiden Höfen
Obereck und Untereck, Gern. Gütenbach
(Triberg).
Eck, Haus, Gern. Schonach (Triberg).
Eck, Auf der, Zinken, Gern. Sasbach-
walden (Achem).
Gehörte bis 1803 zum weltlichen Gebiet
des Hochstifts Straßburg (Herrschaft Ober-
kirch).
Eck, Auf der, (Kirnerseck), Häuser,
Gern. Neukirch (Triberg).
Eck, Auf der, Haus, Zinken Grafenloch,
Gern. Kirnbach (Wolfach).
Eck, Auf der oberen, (Eckle), Hof,
Zinken Seelgut, Gern. S. Peter (Freiburg).
Eck, Hohe (Hoheck), Zinken, Gern. Otto-
schwanden (Emmendingen).
Eck s. Eckle; Egg.
Eck- und Siedelbach, bestehend aus den
Zinken Eckbach und Siedelbach und den
Höfen Eck- und Siedelbacherhöfe, Teil der
Gemeinde Breitnau (Freiburg), und Eckbach,
Zinken, mit Balzenhof und Balzenmühle,
Gern. Viertäler (Jostal) (Neustadt). — in dem
Eckbach 1318 FUB. 2,60. 1554 K. Berain
1251 (Breitnau). — im Egkbach 1446 K.
Berain 1250 (Breitnau). 1484 FUB. 7,190.
— in Schälen und Egbach sint etwan 40
hüsser gesin, da sind ietz nun 25 hüsser
1529 SchrBaar 4,67.
Eckacker, Zinken, Zinken Mußbach,
Gern. Freiamt, und Gern. Ottoschwanden
(Emmendingen).
Eckardsberg, Berg bei Breisach. — mons
Hechardis 1139 (päpstl. Bulle) Trouillat,
MBale 1,275. — mons Eggebardi 1139 Kop.
13. Jhs. Herrgott, Gen. Habsb. 2,162. —
mons qui dicitur Eggehartberc 1185 Kop. 13.
Jhs. Trouillat, MBäle 1,399.
Eckartsbrunn, Dorf (Engen). — Eggi-
hartesbrunnen 13. Jh. Acta Salemitana, Z.
31,69. — Eckarzbrunnen zw. 1360—70 FDA.
5,94. 95. — Egkartzbrunnen 1400 K. Berain
3785 (Hetven). — Egkertzbrunnen 1405
FUB. 6,235. — Eckhartzbrunnen 1453 FUB.
6,405. — Egkhartzbrunnen 1494 Kop. FUB.
7,312. — Eckhardtsbronn 1588 K. Berain
3786 (Herrschaft Heu:en).
die Römische kaiserliche Mayt. ist rechter
ainiger und regierender herr in dem weyler
Eckhardtsbronnen 1588 K. Berain 3786
(Herrschaft Hewen).
alle eingesessene zu Eckhardtspronnen
gehöm in die pfarr Honstetten 1588 K.
Berain 3786 (Herrschaft Heiven).
Maeingozus de Ecchardesbrnnnen, mi-
nisterialis Augensis gcclesi^ ca. 1174 Kop.
13. Jhs. Cod. Sal. 1,31.
[Quelle des Eggihart]
Ebringen — Eckartsbrunn.
456
1341 Hone, Urgesch. 1,215. — an dem
Steinenwege 1381 K. Berain 10264 (Kloster
Sölden).
Römische Münze (des Antoninus Pius). —
Alamannische Reihengräber (Plattengräber)
auf verschiedenen Äckern der Gewanne
„Herrengärten“ und „Schartenäcker“.
Gehörte bis 1805 zur Landgrafschaft
Rreisgau und war eine Besitzung des Stifts
S. Gallen.
Des P. Ildephons von Arx Geschichte der
Herrschaft Ebringen im Jahre 1792 aus alten
Urkunden gezogen, dem Drucke übergeben
von J. Booz. Freiburg i. Br. 1860.
Vgl. Berghausen (Freiburg), Schneeburg.
Ebrolvingen s. Eberfingen.
Ebrstat s. Eberstatt.
Einig s. Echbeck.
Eburingen s. Ebringen.
Eccausten s. Eggenstein.
Eccenwilre s. Eggenweiler.
Ecchardesbrunnen s. Eckartsbrunn.
Ecgen s. Engen.
Echbeck, Weiler, mit Mühlen, Gern.
Wintersulgen (Pfullendorf). — castrum dic-
tum Ahbiuge 1259 Cod. Sal. 1,381. — Ahe-
bfige 1275 FDA. 1,129. — Achenbüge
Anfang 14. Jhs. Urbar Klost. Beuron*),
Alem. 8,187. — Ahbftg 1314 FUB. 5,324.
1411 ib. 7,221. — Ahbügä 1313 Cod. Sal.
3,162. — ze Ehbüg in dem dorf 1323 FUB.
5,325. — Ächtpig 1420 FUB. 6,392. —
Ächtbig 1493 ib. 7,311. — Aichbug 1498
FUB. 7,57.
Ahebuge in decanatu Lükilch 1275 Lib.
dec., FDA. 1,137. — Josephskapelle.
[Biegung der Ach, Buck, Flurnamen-
buch 22]
Bis 1806 fürstenbergisch (Reichsgrafschaft
Heiligenberg).
Echel, Echele s. Eichel.
Echelberg s. Eichelsheim.
Echeltzheyn s. Eicholzheim.
Echilbach s. Eichelbach.
Echinaim s. Eggenen.
Echingen s. Ehingen.
Echselbrunnen s. Eschelbronn.
Echsol s. Eichsel.
Echßenbühl s. Maisenbühl.
Eck, Zinken, mit Bei der Sonne, Gern.
Ottoschwanden (Emmendingen).
[ahd. ekka = Bergvorsprung]
Eck, Zinken, mit Leh, Gern. Horben
(Freiburg).
Eck (Untereck), Hof, Zinken Sägendobel,
Gern. S. Peter (Freiburg).
Eck, Zinken, Gern. Wittnau (Freiburg).
*) in Hohenzollern.
Eck (Sonnenhaldereck), Haus, Rotte
Lehner, Gern. Obermünstertal (Staufen).
Eck, bestehend aus den beiden Höfen
Obereck und Untereck, Gern. Gütenbach
(Triberg).
Eck, Haus, Gern. Schonach (Triberg).
Eck, Auf der, Zinken, Gern. Sasbach-
walden (Achem).
Gehörte bis 1803 zum weltlichen Gebiet
des Hochstifts Straßburg (Herrschaft Ober-
kirch).
Eck, Auf der, (Kirnerseck), Häuser,
Gern. Neukirch (Triberg).
Eck, Auf der, Haus, Zinken Grafenloch,
Gern. Kirnbach (Wolfach).
Eck, Auf der oberen, (Eckle), Hof,
Zinken Seelgut, Gern. S. Peter (Freiburg).
Eck, Hohe (Hoheck), Zinken, Gern. Otto-
schwanden (Emmendingen).
Eck s. Eckle; Egg.
Eck- und Siedelbach, bestehend aus den
Zinken Eckbach und Siedelbach und den
Höfen Eck- und Siedelbacherhöfe, Teil der
Gemeinde Breitnau (Freiburg), und Eckbach,
Zinken, mit Balzenhof und Balzenmühle,
Gern. Viertäler (Jostal) (Neustadt). — in dem
Eckbach 1318 FUB. 2,60. 1554 K. Berain
1251 (Breitnau). — im Egkbach 1446 K.
Berain 1250 (Breitnau). 1484 FUB. 7,190.
— in Schälen und Egbach sint etwan 40
hüsser gesin, da sind ietz nun 25 hüsser
1529 SchrBaar 4,67.
Eckacker, Zinken, Zinken Mußbach,
Gern. Freiamt, und Gern. Ottoschwanden
(Emmendingen).
Eckardsberg, Berg bei Breisach. — mons
Hechardis 1139 (päpstl. Bulle) Trouillat,
MBale 1,275. — mons Eggebardi 1139 Kop.
13. Jhs. Herrgott, Gen. Habsb. 2,162. —
mons qui dicitur Eggehartberc 1185 Kop. 13.
Jhs. Trouillat, MBäle 1,399.
Eckartsbrunn, Dorf (Engen). — Eggi-
hartesbrunnen 13. Jh. Acta Salemitana, Z.
31,69. — Eckarzbrunnen zw. 1360—70 FDA.
5,94. 95. — Egkartzbrunnen 1400 K. Berain
3785 (Hetven). — Egkertzbrunnen 1405
FUB. 6,235. — Eckhartzbrunnen 1453 FUB.
6,405. — Egkhartzbrunnen 1494 Kop. FUB.
7,312. — Eckhardtsbronn 1588 K. Berain
3786 (Herrschaft Heu:en).
die Römische kaiserliche Mayt. ist rechter
ainiger und regierender herr in dem weyler
Eckhardtsbronnen 1588 K. Berain 3786
(Herrschaft Hewen).
alle eingesessene zu Eckhardtspronnen
gehöm in die pfarr Honstetten 1588 K.
Berain 3786 (Herrschaft Heiven).
Maeingozus de Ecchardesbrnnnen, mi-
nisterialis Augensis gcclesi^ ca. 1174 Kop.
13. Jhs. Cod. Sal. 1,31.
[Quelle des Eggihart]