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https://doi.org/10.11588/diglit.2351#0451
857
Haslach.
858
(Haslach). — ze Haselah bi Friburg 1318
K. Tennenbach (Haslach). — Haslach 1399
K. Breisgauer Archive (Haslach). — Hasel
ca. 1400 K. Berain 7431 (Klost. S. Ulrich).
— Haselach 16. Jh. ThurgU. 2,98.
curia Nitenhasela 1273 K. Breisgauer
Archive (Eschbach).
ich Beatrix gebom von Muntzingen, wy-
landt Hansen von Virdenhein selgen gelassne
eeliche wittwe, hab übergeben burgermeister
und rat der gantzen gmeind und der statt
zu Fryburg im Bryßgöw alle mine röcht und
geröchtigkeit, so ich byßhar gehept und hab
an die pfandschaft der dörffer Opfingen,
Wolfenwyler und Haslach mit der zügehordte
. . . wie dann das alles vormaln von wylant
Rudolfen margraffen vonHochperg Heinrichen
von Sultz sölgen verpföndt, nach sinem ab-
gang an min swöster Quitteria von Muntzingen
sälgen etwen sin eelichen gemachel, darnach
an Bimprficht vom Graben irn sun und zu
letst von ime an mich in örbs wyß gefallen
ist 1496 K. Breisgauer Archive (Haslach).
Hans Stoll vogt zu Haslach an statt und
in namen hern Rimprechts von Graben
ritters 1475 K. Breisgauer Archive (Uff-
hausen).
Ernsten margrafen zu Baden und Hoch-
berg underthonen und gmeind des dorfs
Haßlach 1542 K. Breisgauer Archive (Has-
lach). — Friderichen marggraven zu Baden
stabhalter zu Haßlach 1673 K. Breisgauer
Archive (Haslach).
Kirche.
das ich Sneweli von Wisenegge ein ritter
von Friburg den kilchunsaz der kilchun ze
Hasela bi Friburg, den ich da hatte und min
was, und öch die kilchun ze Hasela han ge-
geben dem abbete und dem convente des
gotteshuses ze sante Mariun celle in dem
Swarzwalde sante Augustinus ordens, der
voget und schirmer ich bin 1329 Z. 13,85.
~ ecclesia Hasla in decanatu Gündlingen
zw. 1360—70 Lib. marc., EDA. 5,89.
Heinricus plebanus ecclesie de Hasela
1261 Z. 9,350. — plebanus in Hasela in de-
canatu Wasenwiler Lib.dec.,FDA. 1,207.
von Haslach.
Adelbertus de Hasela ad a. 1092 Notit.
fundat. man. S. Georgii, MUSS. 15,1016.
Volchardus, Eberhardus, Fridericus de
™sda 1139 Schoepflin HZB. 5,84 (K. Selä-
Egelolfus de Hasela 1152 Schannat, Fin-
dern. Litt. 1,163.
Ebirhardus ministerialis Eginonis comitis
Domini castri Friburc, de Hasila 1221
pUB. 1,105.
Vgl. Blankenberg, Opfingen, S. Margen.
Haslach, Dorf, mit Hilsen (Oberkirch). — j
Ulla sita in Hasilach prope Obirkilke 1247 |
K. Allerheiligen (Haslach); vgl. Schannat,
Find. Litt. 1,144. — in banno Haselahe
apud Ulenburg in parrochia ville Ulmen 1348
K. Straßburg (Haslach). — Haseloch, Hasela
1347 K. Berain 54 (Allerheiligen). — Hase-
lach 1347 K. Berain 54 (Allerheiligen). 1383
Z. 39,137. — Haselo 1361 Kop. 17. Jhs. K.
Kopialbuch 4 (Kloster Allerheiligen). —
Haßlach Ullmer gerichts 1660 K. Berain 109
(Allerheiligen).
Kirche s. Aloysii (seit l868) Freib. Kir-
chenbl. 38,116.
Flurnamen: bürg 1526' Z. 8,391. — Klein
Althof, Halbhaslach (vgl. Falbenhaslach) GK.
Haslach, Hof, Gern. Markdorf (Überlingen).
— der hof ze Haselach, der bi Martorf lit
1329 Konstanz, Spitalarchiv (Egelsee). — des
hailgen spitall an dem mergstatt ze Costencz
aigen hoff ze Hasslach bi Marktorff gelegen
1413 K. Konstanz-Reichenau (Haslach). —
der hoff den man nempt Haßlach gelegen by
Marchdorff 1417 K. Konstanz-Reichenau
(Haslach).
Gehörte bis 1803 zum weltlichen reichs-
unmittelbaren Gebiet des Hochstifts Konstanz
(Obervogteiamt Ittendorf).
Haslach (Haselhof, Haslerhof), Hof, Gern.
Owingen (Überlingen). — Hasela 1250 Cod.
Sal. 1,291. —■ Haslach 13. Jh. K. Berain
6532 (Kloster Petershausen). — Haßlach
1453 FUB. 6,255.
Cunradus de Hasela 1241 Cod. Sal. 1,242.
monachus Salemitanus 1243 Cod. Sal. 1,252.
— miles Engilhardus de Hasila 1258 Z. 6,406.
Gehörte bis 1803 zum Gebiet des Reichs-
stifts Salem.
Haslach, Stadt (Wolfach). — Hasela ca.
1099 WUB. 1,315. 1282 FUB. 1,279. 1297
ib. 1,332. 1316 ib. 2,57. 1339 ib. 2,141.
1380 ib. 4,507. sloß 1389 FUB. 2,356. —
Haselahe 1250 FUB. 1,195. — Haslach 1326
FUB. 2,99. — Haselach 1330 FUB. 5,170.
1392 ib. 2,361. 1478 ib. 3,459. in Kinzegen-
tal 1345 FUB. 2,156. 1468 ib. 3,398. bürg
und stat 1358 FUB. 2,217. stat 1389 FUB.
2,354. — Haselache 1335 FUB. 2,126. —
das sloß Haselähe 1388 FUB. 2,347. -
Haselöch 1388 FUB. 2,345. — Haßlach 1437
FUB. 4,474. — Haßlach 1437 FUB. 4,474.
— Haßlach 1480 FUB. 4,2.
Haselach oppidum nobilis viri Henrici
comitis de Vurstenberg 1278 FUB. 1,256.
in der stat zfi Hasela an dem bach und
den garten in der Nüwenstat 1350 FUB.
2,176.
zu der selben zytt und in den zweyen jarn
darnach ward von herrn Heinrichen graven
zu Ffirstenberg, lantgrave in Bare, herr zu
Husen im Kintzigental und zu Wartemberg
etc. und synr gnaden frawen und muter, fraw
Haslach.
858
(Haslach). — ze Haselah bi Friburg 1318
K. Tennenbach (Haslach). — Haslach 1399
K. Breisgauer Archive (Haslach). — Hasel
ca. 1400 K. Berain 7431 (Klost. S. Ulrich).
— Haselach 16. Jh. ThurgU. 2,98.
curia Nitenhasela 1273 K. Breisgauer
Archive (Eschbach).
ich Beatrix gebom von Muntzingen, wy-
landt Hansen von Virdenhein selgen gelassne
eeliche wittwe, hab übergeben burgermeister
und rat der gantzen gmeind und der statt
zu Fryburg im Bryßgöw alle mine röcht und
geröchtigkeit, so ich byßhar gehept und hab
an die pfandschaft der dörffer Opfingen,
Wolfenwyler und Haslach mit der zügehordte
. . . wie dann das alles vormaln von wylant
Rudolfen margraffen vonHochperg Heinrichen
von Sultz sölgen verpföndt, nach sinem ab-
gang an min swöster Quitteria von Muntzingen
sälgen etwen sin eelichen gemachel, darnach
an Bimprficht vom Graben irn sun und zu
letst von ime an mich in örbs wyß gefallen
ist 1496 K. Breisgauer Archive (Haslach).
Hans Stoll vogt zu Haslach an statt und
in namen hern Rimprechts von Graben
ritters 1475 K. Breisgauer Archive (Uff-
hausen).
Ernsten margrafen zu Baden und Hoch-
berg underthonen und gmeind des dorfs
Haßlach 1542 K. Breisgauer Archive (Has-
lach). — Friderichen marggraven zu Baden
stabhalter zu Haßlach 1673 K. Breisgauer
Archive (Haslach).
Kirche.
das ich Sneweli von Wisenegge ein ritter
von Friburg den kilchunsaz der kilchun ze
Hasela bi Friburg, den ich da hatte und min
was, und öch die kilchun ze Hasela han ge-
geben dem abbete und dem convente des
gotteshuses ze sante Mariun celle in dem
Swarzwalde sante Augustinus ordens, der
voget und schirmer ich bin 1329 Z. 13,85.
~ ecclesia Hasla in decanatu Gündlingen
zw. 1360—70 Lib. marc., EDA. 5,89.
Heinricus plebanus ecclesie de Hasela
1261 Z. 9,350. — plebanus in Hasela in de-
canatu Wasenwiler Lib.dec.,FDA. 1,207.
von Haslach.
Adelbertus de Hasela ad a. 1092 Notit.
fundat. man. S. Georgii, MUSS. 15,1016.
Volchardus, Eberhardus, Fridericus de
™sda 1139 Schoepflin HZB. 5,84 (K. Selä-
Egelolfus de Hasela 1152 Schannat, Fin-
dern. Litt. 1,163.
Ebirhardus ministerialis Eginonis comitis
Domini castri Friburc, de Hasila 1221
pUB. 1,105.
Vgl. Blankenberg, Opfingen, S. Margen.
Haslach, Dorf, mit Hilsen (Oberkirch). — j
Ulla sita in Hasilach prope Obirkilke 1247 |
K. Allerheiligen (Haslach); vgl. Schannat,
Find. Litt. 1,144. — in banno Haselahe
apud Ulenburg in parrochia ville Ulmen 1348
K. Straßburg (Haslach). — Haseloch, Hasela
1347 K. Berain 54 (Allerheiligen). — Hase-
lach 1347 K. Berain 54 (Allerheiligen). 1383
Z. 39,137. — Haselo 1361 Kop. 17. Jhs. K.
Kopialbuch 4 (Kloster Allerheiligen). —
Haßlach Ullmer gerichts 1660 K. Berain 109
(Allerheiligen).
Kirche s. Aloysii (seit l868) Freib. Kir-
chenbl. 38,116.
Flurnamen: bürg 1526' Z. 8,391. — Klein
Althof, Halbhaslach (vgl. Falbenhaslach) GK.
Haslach, Hof, Gern. Markdorf (Überlingen).
— der hof ze Haselach, der bi Martorf lit
1329 Konstanz, Spitalarchiv (Egelsee). — des
hailgen spitall an dem mergstatt ze Costencz
aigen hoff ze Hasslach bi Marktorff gelegen
1413 K. Konstanz-Reichenau (Haslach). —
der hoff den man nempt Haßlach gelegen by
Marchdorff 1417 K. Konstanz-Reichenau
(Haslach).
Gehörte bis 1803 zum weltlichen reichs-
unmittelbaren Gebiet des Hochstifts Konstanz
(Obervogteiamt Ittendorf).
Haslach (Haselhof, Haslerhof), Hof, Gern.
Owingen (Überlingen). — Hasela 1250 Cod.
Sal. 1,291. —■ Haslach 13. Jh. K. Berain
6532 (Kloster Petershausen). — Haßlach
1453 FUB. 6,255.
Cunradus de Hasela 1241 Cod. Sal. 1,242.
monachus Salemitanus 1243 Cod. Sal. 1,252.
— miles Engilhardus de Hasila 1258 Z. 6,406.
Gehörte bis 1803 zum Gebiet des Reichs-
stifts Salem.
Haslach, Stadt (Wolfach). — Hasela ca.
1099 WUB. 1,315. 1282 FUB. 1,279. 1297
ib. 1,332. 1316 ib. 2,57. 1339 ib. 2,141.
1380 ib. 4,507. sloß 1389 FUB. 2,356. —
Haselahe 1250 FUB. 1,195. — Haslach 1326
FUB. 2,99. — Haselach 1330 FUB. 5,170.
1392 ib. 2,361. 1478 ib. 3,459. in Kinzegen-
tal 1345 FUB. 2,156. 1468 ib. 3,398. bürg
und stat 1358 FUB. 2,217. stat 1389 FUB.
2,354. — Haselache 1335 FUB. 2,126. —
das sloß Haselähe 1388 FUB. 2,347. -
Haselöch 1388 FUB. 2,345. — Haßlach 1437
FUB. 4,474. — Haßlach 1437 FUB. 4,474.
— Haßlach 1480 FUB. 4,2.
Haselach oppidum nobilis viri Henrici
comitis de Vurstenberg 1278 FUB. 1,256.
in der stat zfi Hasela an dem bach und
den garten in der Nüwenstat 1350 FUB.
2,176.
zu der selben zytt und in den zweyen jarn
darnach ward von herrn Heinrichen graven
zu Ffirstenberg, lantgrave in Bare, herr zu
Husen im Kintzigental und zu Wartemberg
etc. und synr gnaden frawen und muter, fraw