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M1ETHÄUSERORÜPPE_j
{ 33a.VORGÄRTEN DER MtETHÄUSER j
j Entwurf Professor ALB!N MÜLLER. j
: Bepflanzung der Gärten und der Baikone Heinrich Schneider, !
I Hofgärtnerei, Darmstadt. Kunststeinbalustrade Konrad Witt- }
i mann, Darmstadt. Gartenbänke Johann Alfred Angersbach, j
: Frankfurt. Blumenvasen Darmstädter Ofenfabrik Carl Weiß, :
} Darmstadt. j

i 33.NHETHÄUSERORUPPE i
! Architekt Professor ALBtN MÜLLER: Gesamtentwurf und i
j Bauleitung. j
i Die Miethäusergruppe besteht zurzeit aus acht Häusern. Trotz :
i der gemeinsamen einheitlichen Bauweise ist jedes Haus voll- j
j ständig für sich gestaltet und klar umgrenzt. Mit der Anlage, j
t die nur einen Teil eines weit größeren Bauprojektes bildet, ist j
! die Mathildenhöhe nach Norden und Osten gegen wenig schöne !
j industrielle Bauten abgeschlossen. Der Zugang des nördlich j
j einmündenden Lukasweges sollte mit zwei gleichgestalteten Eck- j
t häusern torähnlich bebaut werden. Unerfüllbarer Forderungen }
j wegen mußte die Errichtung des einen Eckbaues leider unter- j
t bleiben. Die Durchführung der Anlage wurde ermöglicht durch :
! Gründung des Baukonsortiums „Mathildenhöhe", das aus dem {
j Großh. Kabinett, der Bank für Handel und Industrie Darmstadt j
: und der Süddeutschen Immobiliengesellschaft Mainz sich zu- :
! sammensetzt,undderBaugesellschaft„Piatanenhain"G.m.b.H., j
j von denen das erste fünf Häuser mit einer Bausumme von rund j
: 500000Mark, die andere zwei Häuser mit einer Bausumme von :
i rund 500000 Mark errichtete. Eines der Häuser mit anschlie- j
j ßendem Atelierbau ließ Seine Königliche Hoheit der Groß- j
t herzog von Hessen und bei Rhein mit einer Bausumme von :
t rund 190000 Mark erbauen. Die acht Häuser enthalten ins- j


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