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https://doi.org/10.11588/diglit.2396#0190
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1. gUrcbiieh« fJradjijjercitlje.
S<§ beginne tiefe Ueberftc^t mit 33etracljtung berjenigen
fir<*>lic§en spracfjtgeratfa bieft#im 2Dome ?u ©«mann, als
©rinnernngöaeicljen an tett ehemaligen ©lanj fceS bifcfjcfftcfjen
Si£e3, erbatten b>ben, Sie ftnt» jum Sbett betracfjtlicfj alt,
einer geit ange&örig« in welche? in Sommern no# nicijt bie
fünfllerifälen SSerf jlatten» bie jn ib>er 33ef#affung n§t$ig t»a*
ren* t><jr£anben fein fonnten, Sie burfetj foroit jum £&eil
ni#t als SSetege fui? ein« pcmmerfcije $un{lgefcltfe|te gelten;
bo<# be}eicJjnen fte wenigfienS H$ frit& uorfcanbene Skburfniß,
na<$ fimjilerifcljcr $orm unb bieten fiberöaupt fo mannigfach
mteeeifant« ®igentb«mlif§feiten bar» baß eine nabere Säube-
rung auf feine SSeife j« öernactyläßigen iji,
2)er größte %$tii biefer ©erätbe wirb im ?W;it>e beö
S)ome$ aufbewahrt; bie 5D?ebr$a$l biente als S3e&3lter fär 9?e*
liquien. 3>ie ältejten Stücfe ftnb ttaef) meiner Si'nftcbt Vier
|>ol$latte«, je jwei unb jwei &on gleicher ©röße; i?ermut&-
li# bifbeten ftc bie Seiten eine! fReliquienfafteng« Sie ftnb
mit Heroen eifenbeinplatt#en befe|t« bie mit greifen» Äreujen
nnb 55nli($en Figuren graöirt über bur$ba?$eu finb, 2Die
Slrt nnb 3Seife, in ber biefe siemlidj rojjen Verzierungen ge*
arbeitet «nb snfammengefe^t ftnb, ftJjeint mir ben äbnlic^en
Slrbeiten ber farolingifcfjen unb nä<$flfolgenben $eriobe 3«
entfpredjen, fo baß fte «i$t föglic§ in eine foatere geit als in
bie beö je$nten 3>ab>&nnbertg ju fe^en fein burften,
Sobann ffnb einige fupferne ©eratfce, aumeijl ber geit
be3 jwolften Sa&r&unberfS ange&öVig, jn nennen. Unter bie-
fen jeiebnen fftfj befonbers mehrere platten anl, welche ^t
5?efte jweiep flehten Steliquienfaften, — beib? urferfinglicD au&
fed;3 platten in JapeHen-artiger gorm jufammengefe^t, —
bilben. ®ie platten ftnb mit ijergolbeten ftgörlidjen Ster*
Peilungen, bere« Umrißlinien grai>irt unb beren 3?<fyfe «lief»
1. gUrcbiieh« fJradjijjercitlje.
S<§ beginne tiefe Ueberftc^t mit 33etracljtung berjenigen
fir<*>lic§en spracfjtgeratfa bieft#im 2Dome ?u ©«mann, als
©rinnernngöaeicljen an tett ehemaligen ©lanj fceS bifcfjcfftcfjen
Si£e3, erbatten b>ben, Sie ftnt» jum Sbett betracfjtlicfj alt,
einer geit ange&örig« in welche? in Sommern no# nicijt bie
fünfllerifälen SSerf jlatten» bie jn ib>er 33ef#affung n§t$ig t»a*
ren* t><jr£anben fein fonnten, Sie burfetj foroit jum £&eil
ni#t als SSetege fui? ein« pcmmerfcije $un{lgefcltfe|te gelten;
bo<# be}eicJjnen fte wenigfienS H$ frit& uorfcanbene Skburfniß,
na<$ fimjilerifcljcr $orm unb bieten fiberöaupt fo mannigfach
mteeeifant« ®igentb«mlif§feiten bar» baß eine nabere Säube-
rung auf feine SSeife j« öernactyläßigen iji,
2)er größte %$tii biefer ©erätbe wirb im ?W;it>e beö
S)ome$ aufbewahrt; bie 5D?ebr$a$l biente als S3e&3lter fär 9?e*
liquien. 3>ie ältejten Stücfe ftnb ttaef) meiner Si'nftcbt Vier
|>ol$latte«, je jwei unb jwei &on gleicher ©röße; i?ermut&-
li# bifbeten ftc bie Seiten eine! fReliquienfafteng« Sie ftnb
mit Heroen eifenbeinplatt#en befe|t« bie mit greifen» Äreujen
nnb 55nli($en Figuren graöirt über bur$ba?$eu finb, 2Die
Slrt nnb 3Seife, in ber biefe siemlidj rojjen Verzierungen ge*
arbeitet «nb snfammengefe^t ftnb, ftJjeint mir ben äbnlic^en
Slrbeiten ber farolingifcfjen unb nä<$flfolgenben $eriobe 3«
entfpredjen, fo baß fte «i$t föglic§ in eine foatere geit als in
bie beö je$nten 3>ab>&nnbertg ju fe^en fein burften,
Sobann ffnb einige fupferne ©eratfce, aumeijl ber geit
be3 jwolften Sa&r&unberfS ange&öVig, jn nennen. Unter bie-
fen jeiebnen fftfj befonbers mehrere platten anl, welche ^t
5?efte jweiep flehten Steliquienfaften, — beib? urferfinglicD au&
fed;3 platten in JapeHen-artiger gorm jufammengefe^t, —
bilben. ®ie platten ftnb mit ijergolbeten ftgörlidjen Ster*
Peilungen, bere« Umrißlinien grai>irt unb beren 3?<fyfe «lief»