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„Novelle"oderder,Anek-
dote" die malerischen
Qualitäten leiden, und
daß endlich, worauf
Pecht^ schon 1877 hin-
wies und was im Aus-
land tätige und mit die-
sem in Geschäftsverbin-
dungstehendeKunsthänd-
ler noch heute wieder-
holen, dieaufechtnationa-
lem Boden beruhende
deutsche Genremalerei
sich im Ausland zur All-
gemeingültigkeit durch-
rang und die Welt er-
oberte, sich derGenrekunst
aller übrigen Nationen
überlegen erwies und sich
überall einzuschmeicheln,
jede Konkurrenz zu be-
stehen vermochte durch
ihren schalkhaften Hu-
mor, durch die Gesund-
heit und Reinheit der
Empfindung.
Zu den erstklassigen
Abb. 4 (Texl S. S) Phot. F. Bruckmann A.-G.
Porträt eincs Freundes
Vertretern dieser gesun-
den und konkurrenzlosen
Genrekunst, die über den
Ozean hinüber unblutige
und kampflose Erobe-
rungspolitik trieb, gehört
Ludwig Knaus, nicht
nur einer der besten, auch
der deutschesten einer in
der großen Reihe deut-
scher künstlerischer Sit-
tenschilderer. Uberseinen
Werdegang und die ersten
Jahre seines selbständi-
gen Schaffens erzählte
Knaus selvst gelegentlich
in einem Brief an Fried-
rich PechtZ:
„Wie Sie wissen, bin
ich am 5. Oktober 1829
in Wiesbaden geboren.
Mein Vater war ein
Optiker aus Schwaben
und trieb dies Geschäft
weder als Händler, noch
mit Fabrikbetrieb, son-
dern die Augengläser
Abb. s (Text S. 12) Aus dcr Galcric Hememann Abb. k (Tcrt S. 12) Auz der Galcrle Heinemann
Pifferaro Römischer Hirt
„Novelle"oderder,Anek-
dote" die malerischen
Qualitäten leiden, und
daß endlich, worauf
Pecht^ schon 1877 hin-
wies und was im Aus-
land tätige und mit die-
sem in Geschäftsverbin-
dungstehendeKunsthänd-
ler noch heute wieder-
holen, dieaufechtnationa-
lem Boden beruhende
deutsche Genremalerei
sich im Ausland zur All-
gemeingültigkeit durch-
rang und die Welt er-
oberte, sich derGenrekunst
aller übrigen Nationen
überlegen erwies und sich
überall einzuschmeicheln,
jede Konkurrenz zu be-
stehen vermochte durch
ihren schalkhaften Hu-
mor, durch die Gesund-
heit und Reinheit der
Empfindung.
Zu den erstklassigen
Abb. 4 (Texl S. S) Phot. F. Bruckmann A.-G.
Porträt eincs Freundes
Vertretern dieser gesun-
den und konkurrenzlosen
Genrekunst, die über den
Ozean hinüber unblutige
und kampflose Erobe-
rungspolitik trieb, gehört
Ludwig Knaus, nicht
nur einer der besten, auch
der deutschesten einer in
der großen Reihe deut-
scher künstlerischer Sit-
tenschilderer. Uberseinen
Werdegang und die ersten
Jahre seines selbständi-
gen Schaffens erzählte
Knaus selvst gelegentlich
in einem Brief an Fried-
rich PechtZ:
„Wie Sie wissen, bin
ich am 5. Oktober 1829
in Wiesbaden geboren.
Mein Vater war ein
Optiker aus Schwaben
und trieb dies Geschäft
weder als Händler, noch
mit Fabrikbetrieb, son-
dern die Augengläser
Abb. s (Text S. 12) Aus dcr Galcric Hememann Abb. k (Tcrt S. 12) Auz der Galcrle Heinemann
Pifferaro Römischer Hirt