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DER KUNSTMARKT
sechs farbige Glasfenster, deutsch, 15. Jahrhundert, ur-
sprünglich in einer Kirche in Boppard, i21/2X21/2 Fuß,
500 Gs, und fünf Stücke alte Brüsseler gewirkte Tapete von
P. van der Hecke, 950 Gs.
Für lebende Künstler ist es nicht leicht, auf dem Kunst-
markt Erfolge zu erringen; um so bemerkenswerter ist die
Anerkennung, die sich hier Axel Haigs Radierungen immer
mehr erringen. Die Preise, die für verschiedene von ihnen
am 1. Juni bei Christies gezahlt wurden, zeigen, daß er
schon mit so anerkannten Radierern wie Whistler und
Meryon rangiert. Wir verzeichnen: »The Vesper Bell«,
62 Gs; »Burgos Cathedral Inferior«, 45 Gs; »A Quiet Hour«,
40 Gs, und »Mont St. Michel«, 33 Gs (beide angekauft von
der Fine Art Society); »Toledo Cathedral«, 28 Gs; »The
Morning of the Festival«, 27 Gs, und »In the Aisle of Char-
tres«, 25 Gs. In derselben Auktion wurden für Schab-
kunstblätter folgende Preise gezahlt: V. Green, »The Duchess
of Devonshire«, Reynold p., 1. Zustand, 160 Gs; C. Turner,
»Le Baiser Envoye«, Qreuze p., 1. Zustand, 125 Gs, und
Bartolozzi, »A St James’ Beauty« und »St. Giles Beauty«,
Benwell p., farbig gedr., 115 Gs.
Die Auktion Holland.
Christie hat am 25., 26. und 29. Juni die Sammlung
von 432 modernen Bildern und Aquarellen versteigert, die
der verstorbene Mr. Stephen G. Holland, ein reicher Lon-
doner Kaufmann, während der letzten 30—40 Jahre zu-
sammengebracht hat. Es gingen 138118 £ 1 s ein, was
bei weitem der höchste Betrag ist, der in einer öffentlichen
englischen Auktion je für eine einzige Bildersammlung
gezahlt worden ist. Das Ergebnis ist um so bemerkens-
werter, als etwa 200 Bilder der Sammlung zusammen kaum
10000 £ erzielten. Die Sammlung hat Mr. Holland wohl
sicher nicht mehr als 90000 £ gekostet; was er an seinen
Leightons, Dicksees und anderen Akademiebildern verlor,
haben ihm seine Turners und Barbizon-Bilder mehr als
gut gemacht.
Am ersten Tag brachten 125 moderne englische Öl-
gemälde 65384 £ 11 s, wovon mehr als die Hälfte auf drei
Turner und einen Constable fiel. Für Turners »Mortlake
Terrace«, 35X4772, 1826, zahlte die New Yorker Firma
Knödler den Rekordpreis von 12600 Gs. Dieses Bild hatte
1844 1050 Gs und 1895 5200 Gs gekostet Das bisherige
Turner-Auktionsmaximum war 8200 Gs. Die zwei anderen
Turner, »The Storm« und »The Morning after the Storm«,
beide 12X21 und 1840 gemalt, erwarb die Firma Colnaghi
für 5500 und 7700 Gs. Knödler gab für Constables »Salis-
bury Cathedral«, 34X4372» gez. »John Constable, of London,
1826«, wohlbekannt durch Bonnet Debaines Stich, 7800 Os.
Andere Nummern waren: J. Linnell, Sen., »Carrying Wheat«,
39X54, 1862, 1900 Gs und »The Brow of the Hill«, 2172X3O,
1858, 620 Gs; Millais, »Caller Herrin’«, 43X31, 1881, 1800
Gs (1600 Gs 1904); Orchardson, »Napoleon on Board H.
M. S. Bellerophon, July 23, 1815«, 28V2X44, eine kleinere
Version der Bilder in der Täte Gallery, 1600 Gs und
»Mrs. Siddons in the Studio of Sir Joshua Reynolds«,
39 X 53, 1903, 400 Gs; J. F. Lewis, »A Turkish School in
Cairo«, 25Y2X32, Holz, 1865, 1250 Gs (1891 1700 Gs) und
»A Ribon Shop, Scutari«, 2o72X3O, Holz, 1858, 1000 Gs;
J. Holland, »Venice«, 2672 X 3572, 1846, 1150 Gs, »The
Colleoni Monument, Venice«, 29X24,1830, 620 Gs, »Green-
wich Hospital«, 1474X2472,350 Gsund »Venice«, 1472X2472,
660 Gs; VicatCole, »The Leaves ofWasted Autumn Woods«,
6oX4772> 1879, 440 Gs; F. Dicksee, »A Love Story«, 40X59,
1882, 360 Gs und »The Passing of Arthur«, 59X98, 1889,
400 Gs; Sir Luke Fildes, »An English Maiden«, 2772X2o72,
400 Gs; T. Gainsborough, »The Harvest Waggon«,
31 72 X 3772, 700 Gs; Gow, »The Garrison Marching out:
»Lille 1708«, 47x60,1887, 720 Gs; J. B. Hook, »The Mack-
wel Take«, 27X42, 1865, 360 Gs; Sir E. Landseer, »Otter
and Salmon«, 2174X3372, 1842, 360 Gs (1890 1300 Gs);
Lord Leighton, »Corinna of Tanagra«, 4172X27, 1893,
220 Gs; E. Long, »Thisbe«, 5572X36, 1875, 330 Gs;
P. Nasmyth, »A View near Godstone«, 18V4X2474, Holz,
800 Gs und »A Forest Scene«, 1172X1572, Holz, 1829,
600 Gs (1892 630 Gs); J. Pettie, »Treason«, 2372X3872»
1867, 520 Gs; Henry Woods, »On the Steps of the Scuola,
San Rocco, Venice«, 42X25,1889,400 Gs und M. Hobbema,
»Der Markttag«, 17X21, Holz, 260 Gs (1878 700 Gs).
Am zweiten Auktionstag gingen für 153 englische
Aquarelle 35013 £45. Auch an diesem Tag feierte Turners
Kunst Triumphe, indem für sieben seiner Aquarelle 11077 £
10 s gezahlt wurden. Sie waren: Heidelberg, with Rain-
bow«, 1372X2072, 1840X45, 4200 Gs (1872 2650 Gs; bis-
heriges Auktionsmaximum für ein Turner-Aquarell 3150 Gs),
»Orfordness«, 11X16, 1827, 1850 Gs (1877 355 Gs), »Has-
tings«, 1574X2374, 1818, 1600 Gs (1881 1050 Gs), »Saltash«,
io3/4Xi6, 1825, 1050 Gs (1865 210 Gs und 1872 420 Gs),
»Rye Sussex«, 53/4X9, circa 1820, 650 Gs (1881 340 Gs),
»Torbey, from Brixham«, 61/4X91/4, 1821, 680 Gs (1885
190 Gs) und »Messieurs les Voyageurs on their Return
from Italy in a Snowdrift upon Mount Tarrar«, 2i72X2g72,
1829, 520 Gs. Wir verzeichnen außerdem: Fred Walker,
»Marlow Ferry«, n3/4Xi8, 2700 Gs (1892 1120 Gs). »The
Fishmongers Shop«, 14X2272, 1866, 1600 Gs (1892 600 Gs)
und »The Street Bookham«, 93/4Xi33/4, 1866, 1600 Gs
(1875 450 Gs, 1886 860 Gs); David Cox, »Lancaster: Peace
and War«, 1972X29, 1842, goo Gs (1887 810 Gs), »Crossing
theStream«, io72X14, 1846,2600s, »Ploughing«, uXi63/4,
1830, 105 Gs, »Waiting for the Ferry«, 772X1 i3/4, 160 Gs,
»Carting Hay«, 6V4Xg72, 1838, 210 Gs, »Lancaster Lands:
Early Morning«, 10X14, 1836, 210 Gs und »Carting Hay,
Wimbledon Common«, 81/4X1372,1828, 175 Gs; J. Holland,
»A View on the Grand Canal, Venice«, 1272X1972, 585 Gs
(1894 300 Gs), »On the Giudecca, Venice«, 121/4X203/4,
400 Gs, »Santa Maria della Saluta«, 874 X 203/4, 130 Gs und
»The Rialto«, 123/4X21, 150 Gs; G. Barret, »Tivoli«,
2g1/4X393/4, 660 Gs; Bonington, »Quai du Louvre«,
53/4X83/4, 1828, 220 Gs, »A Coast Scene«, 7X9V4, 200 Gs
(1875 105 Gs), »The Undercliff«, 5X874, 110 Gs; Copley
Fielding, »Ben More«, 113/4X16, 1847, 590 Gs, »View of
the Upper Part of Loch Etive«, 243/4 X 3ö, 1847, 200 Gs,
»View of Ben Venue«, 8X12, 310 Gs und »A Highland
Loch Scene«, 7X93/4 260 Gs; Birket Foster, »The Timber
Waggon, 30X26, 440 Gs, »The Fruiterers’ Shop«, 16X23,
200 Gs und »FeedingtheGeese«, 5V4X8, 150 Gs; A.C.Gow,
»After Waterloo«, i51/4X2i1/4> 1890, 280 Gs, »A Suspi-
cious Guest«, 1372X18, 1871, 190 Gs und »A Jacobite
Meeting«, 1772X30, 1876, 170 Gs; J. F. Lewis, »A Lady
Receiving Visitors in the Mandarah of a House in Cairo«,
2974X41, 1873, 600 Gs; G. J. Pinwell, »Away from Town«,
35X25725 1871, 290 Gs; Richardson, »Ischia«, 2472X39725
1872, 295 Gs; Sir L. Alma-Tadema, »The Old Old Story«,
872Xi8, 370 Gs und »The Garland Seiler«, 7V4Xi53/4,
235 Gs; P. de Wint, »A View on the Dart«, 22X35 72,
640 Gs, »Conningsbury Castle«, 2174X32725 420 Gs und
»A Woody Stream«, 1372X1872, 340 Gs.
Der dritte Auktionstag gehörte den Franzosen und
besonders den Meistern der Barbizon-Schule. Die zahl-
reich erschienenen französischen Händler mußten meist
mit leeren Händen abziehen, so stürmisch war die Nach-
frage ihrer englischen Kollegen. Es wurden auch an diesem
Tag verschiedene Auktionsmaxima geschaffen, 3500 Gs,
der höchste Preis, der im hiesigen Markt je für ein Werk
der Barbizon-Gruppe gezahlt worden ist, fiel auf Daubig-
nys »An der Oise: Morgen«, zwei Kühe und ein Bauern-
DER KUNSTMARKT
sechs farbige Glasfenster, deutsch, 15. Jahrhundert, ur-
sprünglich in einer Kirche in Boppard, i21/2X21/2 Fuß,
500 Gs, und fünf Stücke alte Brüsseler gewirkte Tapete von
P. van der Hecke, 950 Gs.
Für lebende Künstler ist es nicht leicht, auf dem Kunst-
markt Erfolge zu erringen; um so bemerkenswerter ist die
Anerkennung, die sich hier Axel Haigs Radierungen immer
mehr erringen. Die Preise, die für verschiedene von ihnen
am 1. Juni bei Christies gezahlt wurden, zeigen, daß er
schon mit so anerkannten Radierern wie Whistler und
Meryon rangiert. Wir verzeichnen: »The Vesper Bell«,
62 Gs; »Burgos Cathedral Inferior«, 45 Gs; »A Quiet Hour«,
40 Gs, und »Mont St. Michel«, 33 Gs (beide angekauft von
der Fine Art Society); »Toledo Cathedral«, 28 Gs; »The
Morning of the Festival«, 27 Gs, und »In the Aisle of Char-
tres«, 25 Gs. In derselben Auktion wurden für Schab-
kunstblätter folgende Preise gezahlt: V. Green, »The Duchess
of Devonshire«, Reynold p., 1. Zustand, 160 Gs; C. Turner,
»Le Baiser Envoye«, Qreuze p., 1. Zustand, 125 Gs, und
Bartolozzi, »A St James’ Beauty« und »St. Giles Beauty«,
Benwell p., farbig gedr., 115 Gs.
Die Auktion Holland.
Christie hat am 25., 26. und 29. Juni die Sammlung
von 432 modernen Bildern und Aquarellen versteigert, die
der verstorbene Mr. Stephen G. Holland, ein reicher Lon-
doner Kaufmann, während der letzten 30—40 Jahre zu-
sammengebracht hat. Es gingen 138118 £ 1 s ein, was
bei weitem der höchste Betrag ist, der in einer öffentlichen
englischen Auktion je für eine einzige Bildersammlung
gezahlt worden ist. Das Ergebnis ist um so bemerkens-
werter, als etwa 200 Bilder der Sammlung zusammen kaum
10000 £ erzielten. Die Sammlung hat Mr. Holland wohl
sicher nicht mehr als 90000 £ gekostet; was er an seinen
Leightons, Dicksees und anderen Akademiebildern verlor,
haben ihm seine Turners und Barbizon-Bilder mehr als
gut gemacht.
Am ersten Tag brachten 125 moderne englische Öl-
gemälde 65384 £ 11 s, wovon mehr als die Hälfte auf drei
Turner und einen Constable fiel. Für Turners »Mortlake
Terrace«, 35X4772, 1826, zahlte die New Yorker Firma
Knödler den Rekordpreis von 12600 Gs. Dieses Bild hatte
1844 1050 Gs und 1895 5200 Gs gekostet Das bisherige
Turner-Auktionsmaximum war 8200 Gs. Die zwei anderen
Turner, »The Storm« und »The Morning after the Storm«,
beide 12X21 und 1840 gemalt, erwarb die Firma Colnaghi
für 5500 und 7700 Gs. Knödler gab für Constables »Salis-
bury Cathedral«, 34X4372» gez. »John Constable, of London,
1826«, wohlbekannt durch Bonnet Debaines Stich, 7800 Os.
Andere Nummern waren: J. Linnell, Sen., »Carrying Wheat«,
39X54, 1862, 1900 Gs und »The Brow of the Hill«, 2172X3O,
1858, 620 Gs; Millais, »Caller Herrin’«, 43X31, 1881, 1800
Gs (1600 Gs 1904); Orchardson, »Napoleon on Board H.
M. S. Bellerophon, July 23, 1815«, 28V2X44, eine kleinere
Version der Bilder in der Täte Gallery, 1600 Gs und
»Mrs. Siddons in the Studio of Sir Joshua Reynolds«,
39 X 53, 1903, 400 Gs; J. F. Lewis, »A Turkish School in
Cairo«, 25Y2X32, Holz, 1865, 1250 Gs (1891 1700 Gs) und
»A Ribon Shop, Scutari«, 2o72X3O, Holz, 1858, 1000 Gs;
J. Holland, »Venice«, 2672 X 3572, 1846, 1150 Gs, »The
Colleoni Monument, Venice«, 29X24,1830, 620 Gs, »Green-
wich Hospital«, 1474X2472,350 Gsund »Venice«, 1472X2472,
660 Gs; VicatCole, »The Leaves ofWasted Autumn Woods«,
6oX4772> 1879, 440 Gs; F. Dicksee, »A Love Story«, 40X59,
1882, 360 Gs und »The Passing of Arthur«, 59X98, 1889,
400 Gs; Sir Luke Fildes, »An English Maiden«, 2772X2o72,
400 Gs; T. Gainsborough, »The Harvest Waggon«,
31 72 X 3772, 700 Gs; Gow, »The Garrison Marching out:
»Lille 1708«, 47x60,1887, 720 Gs; J. B. Hook, »The Mack-
wel Take«, 27X42, 1865, 360 Gs; Sir E. Landseer, »Otter
and Salmon«, 2174X3372, 1842, 360 Gs (1890 1300 Gs);
Lord Leighton, »Corinna of Tanagra«, 4172X27, 1893,
220 Gs; E. Long, »Thisbe«, 5572X36, 1875, 330 Gs;
P. Nasmyth, »A View near Godstone«, 18V4X2474, Holz,
800 Gs und »A Forest Scene«, 1172X1572, Holz, 1829,
600 Gs (1892 630 Gs); J. Pettie, »Treason«, 2372X3872»
1867, 520 Gs; Henry Woods, »On the Steps of the Scuola,
San Rocco, Venice«, 42X25,1889,400 Gs und M. Hobbema,
»Der Markttag«, 17X21, Holz, 260 Gs (1878 700 Gs).
Am zweiten Auktionstag gingen für 153 englische
Aquarelle 35013 £45. Auch an diesem Tag feierte Turners
Kunst Triumphe, indem für sieben seiner Aquarelle 11077 £
10 s gezahlt wurden. Sie waren: Heidelberg, with Rain-
bow«, 1372X2072, 1840X45, 4200 Gs (1872 2650 Gs; bis-
heriges Auktionsmaximum für ein Turner-Aquarell 3150 Gs),
»Orfordness«, 11X16, 1827, 1850 Gs (1877 355 Gs), »Has-
tings«, 1574X2374, 1818, 1600 Gs (1881 1050 Gs), »Saltash«,
io3/4Xi6, 1825, 1050 Gs (1865 210 Gs und 1872 420 Gs),
»Rye Sussex«, 53/4X9, circa 1820, 650 Gs (1881 340 Gs),
»Torbey, from Brixham«, 61/4X91/4, 1821, 680 Gs (1885
190 Gs) und »Messieurs les Voyageurs on their Return
from Italy in a Snowdrift upon Mount Tarrar«, 2i72X2g72,
1829, 520 Gs. Wir verzeichnen außerdem: Fred Walker,
»Marlow Ferry«, n3/4Xi8, 2700 Gs (1892 1120 Gs). »The
Fishmongers Shop«, 14X2272, 1866, 1600 Gs (1892 600 Gs)
und »The Street Bookham«, 93/4Xi33/4, 1866, 1600 Gs
(1875 450 Gs, 1886 860 Gs); David Cox, »Lancaster: Peace
and War«, 1972X29, 1842, goo Gs (1887 810 Gs), »Crossing
theStream«, io72X14, 1846,2600s, »Ploughing«, uXi63/4,
1830, 105 Gs, »Waiting for the Ferry«, 772X1 i3/4, 160 Gs,
»Carting Hay«, 6V4Xg72, 1838, 210 Gs, »Lancaster Lands:
Early Morning«, 10X14, 1836, 210 Gs und »Carting Hay,
Wimbledon Common«, 81/4X1372,1828, 175 Gs; J. Holland,
»A View on the Grand Canal, Venice«, 1272X1972, 585 Gs
(1894 300 Gs), »On the Giudecca, Venice«, 121/4X203/4,
400 Gs, »Santa Maria della Saluta«, 874 X 203/4, 130 Gs und
»The Rialto«, 123/4X21, 150 Gs; G. Barret, »Tivoli«,
2g1/4X393/4, 660 Gs; Bonington, »Quai du Louvre«,
53/4X83/4, 1828, 220 Gs, »A Coast Scene«, 7X9V4, 200 Gs
(1875 105 Gs), »The Undercliff«, 5X874, 110 Gs; Copley
Fielding, »Ben More«, 113/4X16, 1847, 590 Gs, »View of
the Upper Part of Loch Etive«, 243/4 X 3ö, 1847, 200 Gs,
»View of Ben Venue«, 8X12, 310 Gs und »A Highland
Loch Scene«, 7X93/4 260 Gs; Birket Foster, »The Timber
Waggon, 30X26, 440 Gs, »The Fruiterers’ Shop«, 16X23,
200 Gs und »FeedingtheGeese«, 5V4X8, 150 Gs; A.C.Gow,
»After Waterloo«, i51/4X2i1/4> 1890, 280 Gs, »A Suspi-
cious Guest«, 1372X18, 1871, 190 Gs und »A Jacobite
Meeting«, 1772X30, 1876, 170 Gs; J. F. Lewis, »A Lady
Receiving Visitors in the Mandarah of a House in Cairo«,
2974X41, 1873, 600 Gs; G. J. Pinwell, »Away from Town«,
35X25725 1871, 290 Gs; Richardson, »Ischia«, 2472X39725
1872, 295 Gs; Sir L. Alma-Tadema, »The Old Old Story«,
872Xi8, 370 Gs und »The Garland Seiler«, 7V4Xi53/4,
235 Gs; P. de Wint, »A View on the Dart«, 22X35 72,
640 Gs, »Conningsbury Castle«, 2174X32725 420 Gs und
»A Woody Stream«, 1372X1872, 340 Gs.
Der dritte Auktionstag gehörte den Franzosen und
besonders den Meistern der Barbizon-Schule. Die zahl-
reich erschienenen französischen Händler mußten meist
mit leeren Händen abziehen, so stürmisch war die Nach-
frage ihrer englischen Kollegen. Es wurden auch an diesem
Tag verschiedene Auktionsmaxima geschaffen, 3500 Gs,
der höchste Preis, der im hiesigen Markt je für ein Werk
der Barbizon-Gruppe gezahlt worden ist, fiel auf Daubig-
nys »An der Oise: Morgen«, zwei Kühe und ein Bauern-