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https://doi.org/10.11588/diglit.8803#0452
Angewöhnlich sind unsere Bedürfnisse, geheimnisvoll unsere Beziehungen zur Berliner Kalbwelt, unbegreiflich
unsere alkoholischen Fähigkeiten!
Angewöhnlich sind die Löhne, die wir zahlen, geheimnisvoll die Möglichkeiten des Auskommens unserer Arbeiter,
unbegreiflich die Langmut und Ergebenheit der unserer Fuchtel unterworfenen Leute!
Angewöhnlich sind unsere Ansprüche, geheimnisvoll unsere Bürgerblockabsichten, unbegreiflich sind uns die Wider-
stände gegen den Schutzzoll!
Denn ungewöhnlich sind die Kmngerfolgen des Schutzzolls, geheimnisvoll seine Erträge für die Reichskasse, unbe-
greiflich die Zahlen des Lutherischen Zollkatechisnms!
Angewöhnlich sind unsere Sympathien für die Kommunisten, geheimnisvoll unsere Verbindungen zu Scholem und
Katz, unbegreiflich sind die Wege des Kerrn Kergt!
Angewöhnlich ist die Frechheit unseres Auftretens, der Geheimnisse voll sind unsere vermauerten Keller, unbegreiflich
ist, daß ab und zu doch etwas herauskommt!
Angewöhnlich ist die jetzige Situation, geheimnisvoll, was werden wird, unbegreiflich pflegen zu sein die Wege der
Dummheit!
Angewöhnlich ist unsere Koffnung auf besagte Dummheit, geheimnisvoll bleiben unsere Anschläge, unbegreiflich,
deutsches Volk, fei du in der Erhabenheit deiner Willensentschlüsse!
MAT AN MEUTSCHNATIONAME
Fühlst im Darme du dich blähig.
Zeige dich als tapfrer Feld,
Der mit trotzigem „Fier
sich ich"
Auf die andre Seite fällt.
Sau mit deinem Kaffeekännchen
Auf den Tisch, daß alles
dröhnt,
Woraufduals,Amfallmännchen'
Wieder mit der Welt versöhnt.
Rasch gewechselt ein Gewand ist.
Nimm den Spruch als Feigenblatt:
Daß seit je Deutschland das
Land ist.
Wo ein Ding zwei Seiten hat.
Wenn dich wer inkonsequent
heißt,
Paß nur auf, indein du grienst,
Daß du jeglichen Moment weißt,
Was am Amfall du verdienst!
Mich, von Lindenhecken.
Was kommen wird.
Zeichnung von Fred Knab
444
unsere alkoholischen Fähigkeiten!
Angewöhnlich sind die Löhne, die wir zahlen, geheimnisvoll die Möglichkeiten des Auskommens unserer Arbeiter,
unbegreiflich die Langmut und Ergebenheit der unserer Fuchtel unterworfenen Leute!
Angewöhnlich sind unsere Ansprüche, geheimnisvoll unsere Bürgerblockabsichten, unbegreiflich sind uns die Wider-
stände gegen den Schutzzoll!
Denn ungewöhnlich sind die Kmngerfolgen des Schutzzolls, geheimnisvoll seine Erträge für die Reichskasse, unbe-
greiflich die Zahlen des Lutherischen Zollkatechisnms!
Angewöhnlich sind unsere Sympathien für die Kommunisten, geheimnisvoll unsere Verbindungen zu Scholem und
Katz, unbegreiflich sind die Wege des Kerrn Kergt!
Angewöhnlich ist die Frechheit unseres Auftretens, der Geheimnisse voll sind unsere vermauerten Keller, unbegreiflich
ist, daß ab und zu doch etwas herauskommt!
Angewöhnlich ist die jetzige Situation, geheimnisvoll, was werden wird, unbegreiflich pflegen zu sein die Wege der
Dummheit!
Angewöhnlich ist unsere Koffnung auf besagte Dummheit, geheimnisvoll bleiben unsere Anschläge, unbegreiflich,
deutsches Volk, fei du in der Erhabenheit deiner Willensentschlüsse!
MAT AN MEUTSCHNATIONAME
Fühlst im Darme du dich blähig.
Zeige dich als tapfrer Feld,
Der mit trotzigem „Fier
sich ich"
Auf die andre Seite fällt.
Sau mit deinem Kaffeekännchen
Auf den Tisch, daß alles
dröhnt,
Woraufduals,Amfallmännchen'
Wieder mit der Welt versöhnt.
Rasch gewechselt ein Gewand ist.
Nimm den Spruch als Feigenblatt:
Daß seit je Deutschland das
Land ist.
Wo ein Ding zwei Seiten hat.
Wenn dich wer inkonsequent
heißt,
Paß nur auf, indein du grienst,
Daß du jeglichen Moment weißt,
Was am Amfall du verdienst!
Mich, von Lindenhecken.
Was kommen wird.
Zeichnung von Fred Knab
444