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https://doi.org/10.11588/diglit.8805#0130
Im Theater — ? Sehr
Luftig, ein Schwank, sehr
fein!
Weinlaub im Haar! Die
Geldkatze klingt!
Ein chemisches Mädchen
bei rheinischem Wein!
Da bleibt keiner trocken,
wenn man das singt!
Im Theater — der Wein-
berg sehr „fröhlich" ist
da wird gelacht, getrunken,
geküßt,
da ist ein Leben wie im
Paradies!
(Frau Meyer lächelt: „Ach
iS det fieß!)
Da lachen die Alten, da quietschen di« Jungen -
da wird über Bänke und Tische gesprungen —
da staunt der blaffe Neid im Parkett:
„Ham's d i e aber n « t 1 - !!!"
Sx-Bundeskanzler Dr. Seipels Berliner Besuch.
Daß wir es in Deutschland schon schaffen,
Zeigt dieses Bankett uns symbolisch.
Minister sind meistens katholisch.
Auf zwei Kanzler kommen drei Pfaffen.
K.S.
Doch die Wirklichkeit? —
Ja, die — verdammt!
Schlagt die Zeitung auf
und lest es dort:
„Bernkaftel . . . Sturm
auf das Steueramt . . .
Winzernot..." Doch von
„fröhlich" kein Wort!
„Ein schlechter Herbst . .
Keiner kauft Wein. .
Die Winzer verschuldet.
Die Steuer zieht ein ..
Kein Geld vorhanden..
Der Wingert verliert!"
Das ist „Fröhlichkeit",
die der Weinberg gebiert!
Wo nicht Liebespärchen, doch Sorgen wachen,
und verbitterte Mienen verlernen das Lachen . . .
Da staunt kein Parkett, da wünscht kein Neid,
da haust nur das Leid! Josef Maria Frank.
Der fröhliche
Weinberg
oiRäicTAB MBRIKanJIDERNANN
MAN VERLANGE KATALOG VON DF*
SI6URD GESELLSCHAFT N.BACASSE1373
Die graste Not Ist für Sie behoben,
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Saiten und
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Markneukirchen Hr> 75 kaufen Kat umsonst u. frei.
Ejiiiiiitiiitifiiiiiiiiiiiiiiimiiiiiiiiiiiitiiiiiiiiiiiitiiiiiiiiiiiuiiiu:
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jjj und mehr erspart, wer die interessante, bestens 5
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i liest Preis . . . Mark ILO Zu beziehen vom z
z Verlag Otto Berghof, Meiningen :
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I H. Burgsmüllerä Söhne
KREIENSEN */k.Nr. 25«
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nalbweißc 4 RM, weiße
5 RM, bessere 6 u. 7 RM,
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gegen Nachnahme. Mu*
ster frei, Umtausch und
Rückn. gestattet.
Benedikt Sachsei,
Lobes Nr. 17
bei Pilsen, Böhm.
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Aus dem Meisterwerk Kurt Grottewitz
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Postscheckkonto Berlin 33 193
130
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