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Lanckoroński, Karl [Hrsg.]
Unschätzbare Werte: die Zukunft unseres Kunstgutes — Wien, 1919

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https://doi.org/10.11588/diglit.25931#0023
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im

Da momentan kein Geld da ist, ein entsprechendes Theater zu
bauen, miete man eines der vielen Privattheater und richte sich
dort provisorisch ein. Vermeidung eines unnützen und störenden
Ausstattungsluxus, der seit der Übersiedlung in das Haus am Franzens-
ring, von dem Firlefanz des Gebäudes selbst angesteckt, um sich
griff, Reduzierung des Personales, zu dem höchst selten auftretende,
überflüssige jüngere Kräfte gezählt werden, und, wie gesagt, Redu-
zierung der täglichen Kosten durch Übersiedlung in ein bescheideneres,
aber zweckentsprechendes Gebäude sind die Zeichen, unter denen
allein unser altes Burgtheater wieder werden kann, was es vor
50 fahren und annähernd auch noch etwas später gewesen ist.

•age, was soll mit dem Prunkbau geschehen,
verschlungen hat. Ich halte ihn auch für
n eine Anzahl Kunstverständiger bestimmt
[vegen der ungeheuerlichen Regieausgaben
fite ihn einem ganz anderen Zweck widmen,
ich sein, das Theater ohne zu große Kosten
liothek der gegenüberliegenden Universität
Räumlichkeiten längst nicht mehr ausreichen,
ig seit einer Reihe von fahren ein ernstes

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jglichkeit, die kaiserlichen Schlösser zur Be-
rischen und wissenschaftlichen Institute zu
gigen Fragen in Fluß gekommen, und bei
I digen Gebäude für diesen Zweck zu adap-
| laß es auch erwogen wird, inwieferne vor
iten ihrer künstlerischen Bestimmung ent-
•ch ein ehemaliges kaiserliches Schloß gibt
lleicht in absehbarer Zeit seine Bestimmung
) rit a, das Sommerschloß der letzten Kaiser
t mehr als 1 'Afahrhunderten die Erziehungs-

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II
 
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