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Laurentius
Mirantische Mayen-Pfeiff. Oder Marianische Lob-Verfassung: In Welcher Clorus, ein Hirt, der Großmächtigsten Himmels-Königin und Mutter Gottes Mariae unvergleichliche Schön-, Hoch- und Vermögenheit anmuthig besingt ... Mit schönen Kupffern, und gantz neuen Melodeyen gezihrt — Dillingen, 1707 [VD18 10987029]

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https://doi.org/10.11588/diglit.32970#0010
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xxis'rol.z
«es so erfreulichen Frühlings mit meiner/
wie wohl schlechtenMayen-Pfeiffen ein«
zusinden/ und dieselbige/ nicht nur Hertz«
lich-frolockend j hören zu lassen / sondern
auch so gar Euer Rnyftrlichm Maje-
stät/als einer zarten Liebhaberin der
grossettHimmels-Lömgm/tnallertteft
fterUnterthanigkeit zu zuaignen/derunge-
zweifletenZuverstcht/es werdeder barmen
enthaltene Frühling nicht nur die schon
anwachsende Hertzens-Freud vervilfM
gen/sondern auch die noch zuruck geblibe-
neWurtzel deß Kummers gäntzlich aus«
renthen/ und vertilgen: Sott ich dem»
nach in Erfahrnuß bringen/mit meiner
Mayen-Pfeiffen zu dessenErfolgwas ge-
stenrt zu haben/wurd ich mich recht glück-
seelig schätzen/ und meine Mühe/ und Ar-
beit über meine Verdienste bezahlt zu
feyn/ erkennen.
Hier will ich mich nicht berfrechen/
Euer Rayserlich en Ma, esiat demü-
tigstes Hertz mit vilen/in Zueignung de-
renBücheren sonst gewohnttchen/und mir
gar nicht ermanglenden Lob-Sprüchen
mehr zu beunruhigen/ als zu erfteuen/da-
. mit ich nicht etwan von Deroselben un-
gern
 
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