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Die Gegenleistung.
Der Lehrer einer Fortbiidungsschuie bespricht
mit seinen 15- und 16jährigen Schülern die „Ver-
fassung des Heimathlandes". Bei Punkto „Steuer"
angelangt, stellt der Lehrer die Frage: „Welche
Gegenleistung bietet der Staat den Steuer-
zahlern?"
Und nach ominösem Schweigen der ganzen
Klasse erfolgt endlich als Antwort: „Er schickt
ihnen dafür einen neuen Steuerzettel!"
Etymologie.
A. : Weshalb hast Du dem Ede den Spitznamen
„Heulender Derwisch" beigelegt?
B. : Weil er immer heult, wenn er mal der-
wisclit wird!

„nacht ntuss es sein .... *
„Was sagst Du zu meinem neuen Bild?"
„„Bissei schwarz; wie willst Dti's nennen?""
„Interieur eines geschlossenen Möbelwagens."

Fachsimpelet.
Freundin: Worüber wurde im letzten Kaffee-
kränzchen gesprochen, Baronin?
Baronin: Die Ahnen der Gräfin Xheim wurden
bis zu den Kreuzzügen schlecht gemacht.
Bierbankprophet.
.... und so wird's und nicht anders, Herr
Gevatter. — Wir beide erleben es nicht, —
aber passen Sie auf, — so wird's!
Gut gegeben.
Lehrer: Fritzchen, erzähle mir etwas vom
70er Krieg.
Schüler: Da wurden die Soldaten uneinig und erschossen einander.
Aerztlicher Rath.
Weinreisender: . . . dann habe ich auch noch einen vortreff-
lichen alten Nierensteiner . . .
Arzt (schwerhörig): Wenn Sie Nierensteine haben,müssen Sie nach
Bad Wildungen, da werden Sie die ältesten Nierensteine los.

Die höhere Tochter.
Röschen: Auerochsen wissen sich durch ihre Seltenheit
interessanter als gewöhnliche Ochsen zu machen.
Im Restaurant.
Gast (dem ein Entenbraten vorgesetzt wird, der mehr Knochen als Fieisch
enthält): Ente mit Schrecken!



JDie -Aufnahme.


Photograph: ,,p!m, ja, ganz gut so,


und jetzt bitte ich recht freundlich] Eins — zWei


nur bitte ich, den Werthen Kopf etwas mehr gerade zu halten! So . .


da, Was ist denn das?!!"

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LUSTIGE BLÄT TE I?

No. 19.
 
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