Zeichnuna •von F. Jüttner.
6djmtere. *Dßr fcf)n>erf)öricje ‘Dorfbürgcrmeiffcr: ^öas \)a\V g’fagf, ^öallcitffdn?
Julius Freund f.
Wir haben dich und du haff uns begleitet
Durch manches Jahr, durch manch „ein tolles Jahr" —
Wenn in Revuen, mit Gefchick bereitet,
Du bofeff „Neu ff es! Allerneu ff es!!“ dar.
War man bedrückt, — jenun, man retiriert fich
Mit Hilfe vom „Chauffeur ... ins Mefropol",
Der Spießer wie die „Hoheit . . . amüfierf fich",
Bei deinen Liedern fühlt fich alles Wohl.
Der Beifall lohnte, faufendfälfig braufend,
An jedem frohen Tage deine Müh’.
Die unfern und „Die oberen Zehntaufend"
Begrüßten mit „Hailoh . . . die große Revu e".
„Die Herren von Maxim", die deine Freunde,
Erfreuten fich an deinem neuffen Coup,
Es lachte herzlich die Parkett-Gemeinde,
Und ja fogar „der Teufel lacht dazu"!
Zwar galt dein irdifch-reichbelohnfes Ringen
Nicht der Unfferblichkeif . . . und doch . . . und doch!
Aus deinen Verfen Wird noch lange klingen
Das frohe Wort: „Hurrah, wir leben nodi!"
Und friffff du droben deinen Giampiefro,
Und fchreibff ein einziges Couplet ihm bloß-
Dann wie einff unten zu Berlin im „Metro“,
Sdiallts droben: „Donnerwetter, tadellos!“
Du gingff; „die Reife um die Welt“ befangen
Die lebten Akte, die du hier geffellf . . .
Dann haff dein nächffes Werk du angefangen,
Das heißt: Die Reife nach der beff’ren Welf ... G. H.
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No. 3
6djmtere. *Dßr fcf)n>erf)öricje ‘Dorfbürgcrmeiffcr: ^öas \)a\V g’fagf, ^öallcitffdn?
Julius Freund f.
Wir haben dich und du haff uns begleitet
Durch manches Jahr, durch manch „ein tolles Jahr" —
Wenn in Revuen, mit Gefchick bereitet,
Du bofeff „Neu ff es! Allerneu ff es!!“ dar.
War man bedrückt, — jenun, man retiriert fich
Mit Hilfe vom „Chauffeur ... ins Mefropol",
Der Spießer wie die „Hoheit . . . amüfierf fich",
Bei deinen Liedern fühlt fich alles Wohl.
Der Beifall lohnte, faufendfälfig braufend,
An jedem frohen Tage deine Müh’.
Die unfern und „Die oberen Zehntaufend"
Begrüßten mit „Hailoh . . . die große Revu e".
„Die Herren von Maxim", die deine Freunde,
Erfreuten fich an deinem neuffen Coup,
Es lachte herzlich die Parkett-Gemeinde,
Und ja fogar „der Teufel lacht dazu"!
Zwar galt dein irdifch-reichbelohnfes Ringen
Nicht der Unfferblichkeif . . . und doch . . . und doch!
Aus deinen Verfen Wird noch lange klingen
Das frohe Wort: „Hurrah, wir leben nodi!"
Und friffff du droben deinen Giampiefro,
Und fchreibff ein einziges Couplet ihm bloß-
Dann wie einff unten zu Berlin im „Metro“,
Sdiallts droben: „Donnerwetter, tadellos!“
Du gingff; „die Reife um die Welt“ befangen
Die lebten Akte, die du hier geffellf . . .
Dann haff dein nächffes Werk du angefangen,
Das heißt: Die Reife nach der beff’ren Welf ... G. H.
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No. 3