V.
Georg Wilhelm/ Graf zu Lcmmgm und
Dachsburg/ Herr zuAsprcmonr.
iZ^Ekennen hiermit / und thun kund männiglichen/insonderheit Euch
gegenwärtigem Käyserlichem Imm-irricul-tto, und ex^rsizä hierzu
reouirirtem^ocario; daß nach dem seligen Ableiben/ weyland des
Hochwohlgebornen/ Emichen/ Grafen zu Leiningen und Dachsburg/
Herrn zu Asxremont/ des Hochlöblichen Kävserlichen Cammer-Gerichts
gewesenem vr-ö^nten/ unsers HschgeEhrten Herrn Vatters/Hochlöbl.
Anmeldens/ dessen verlassene Land / Leut und Renten / sampt aller
Alt-Vätterlicher Lehen/ und Stammes-Zugehör / an Uns und Unsere
beydeMit-Gebrüdere/ die auchHoch-wohlgebohrne/E,nich Christian/
und I-Haim Ludwig/ Grafen zu Leiningen und Dachsburg/ Herren
zu Aspremont/ als dessen drey hinterlassene Söhn/ folg- und erblich
clevoivwet/ und rechtmässig erwachsen. Ob wir nun wohl/ nach An-
leitung einiger hiebevoriger Verträg der Leiningen-FalckenburgischenLini/
einigen Vorzug bey solchem 8ucccMons- und Erb-Fall vor unfern beeden
jungem Brüdern haben mögen : So haben wir dennoch für Uns und
Unsere nachkommende Erben/ auss sonderbaren hochwichtigen und
erheblichen Ursachen/ eines anderen und zwar eigenes wohlbedachten
Gefallens/ auch gamz freien/ungezwungene»;/ unzugeredtenund
mrpeààten Willens/ Uns rewlviret und billig erwogen/ daß die
und Ungleichheit an Succelllon und Erb-Portionen/ zwi-
schen Gebrüdern/eine Mutter Zancks/ Zwytrachts und Uneinigkeit sey/
durch Gleichheit aber und Brüderliche Lieb die kàlien und Häuser
zum besten erhalten/und mitallerleyGöttlichem Segen/der heiligen Schrijfi
nach/ befestiget werden. Dahero Uns gegen wohlernante unsere beyde
jüngere Gebrüdere/Grafen zu Leiningen / re. auß Brüderlicher âà»,
beständiglich / unwiderruflich und ewiglich rctolviret und er---
klärek / und fesiiglich / als es immer geschehen mag oder kan /
E obli-
Georg Wilhelm/ Graf zu Lcmmgm und
Dachsburg/ Herr zuAsprcmonr.
iZ^Ekennen hiermit / und thun kund männiglichen/insonderheit Euch
gegenwärtigem Käyserlichem Imm-irricul-tto, und ex^rsizä hierzu
reouirirtem^ocario; daß nach dem seligen Ableiben/ weyland des
Hochwohlgebornen/ Emichen/ Grafen zu Leiningen und Dachsburg/
Herrn zu Asxremont/ des Hochlöblichen Kävserlichen Cammer-Gerichts
gewesenem vr-ö^nten/ unsers HschgeEhrten Herrn Vatters/Hochlöbl.
Anmeldens/ dessen verlassene Land / Leut und Renten / sampt aller
Alt-Vätterlicher Lehen/ und Stammes-Zugehör / an Uns und Unsere
beydeMit-Gebrüdere/ die auchHoch-wohlgebohrne/E,nich Christian/
und I-Haim Ludwig/ Grafen zu Leiningen und Dachsburg/ Herren
zu Aspremont/ als dessen drey hinterlassene Söhn/ folg- und erblich
clevoivwet/ und rechtmässig erwachsen. Ob wir nun wohl/ nach An-
leitung einiger hiebevoriger Verträg der Leiningen-FalckenburgischenLini/
einigen Vorzug bey solchem 8ucccMons- und Erb-Fall vor unfern beeden
jungem Brüdern haben mögen : So haben wir dennoch für Uns und
Unsere nachkommende Erben/ auss sonderbaren hochwichtigen und
erheblichen Ursachen/ eines anderen und zwar eigenes wohlbedachten
Gefallens/ auch gamz freien/ungezwungene»;/ unzugeredtenund
mrpeààten Willens/ Uns rewlviret und billig erwogen/ daß die
und Ungleichheit an Succelllon und Erb-Portionen/ zwi-
schen Gebrüdern/eine Mutter Zancks/ Zwytrachts und Uneinigkeit sey/
durch Gleichheit aber und Brüderliche Lieb die kàlien und Häuser
zum besten erhalten/und mitallerleyGöttlichem Segen/der heiligen Schrijfi
nach/ befestiget werden. Dahero Uns gegen wohlernante unsere beyde
jüngere Gebrüdere/Grafen zu Leiningen / re. auß Brüderlicher âà»,
beständiglich / unwiderruflich und ewiglich rctolviret und er---
klärek / und fesiiglich / als es immer geschehen mag oder kan /
E obli-