Kunsthaus Lempertz <Köln> [Hrsg.]; Kunsthaus Lempertz [Hrsg.]; M. Lempertz' Antiquariat (P. Hanstein) [Mitarb.]: Math. Lempertz'sche Kunstversteigerung: Adrian Ludwig Richter, Dresden: geboren am 28. September 1803, gestorben am 19. Juni 1884 : eigenhändige und vervielfältigte Werke dieses Meisters, seine Bildnisse, Ehrungen für ihn, Erinnerungen an ihn und Literatur über ihn, eine von dem feinsinnigen Richter-Forscher, Geheimen Konsistorialrat Professor D. Karl Budde in Marburg, als hervorragend gekennzeichnete Sammlung aus dem Besitze von Walter Meyer, Köln a. Rh. (Köln, Nr. 181.1919)

Bedingungen.

Nur c]eu mit Katalogen verselienen Personen ist der Zutritt
zur Ausstellung und Versteigerung gestattet. Bei der Besichtig-
ung wird größte Vorsicht empfohlen, da jeder für den Schaden,
den er anrichtet, haftbar ist.

Der Verkanf geschieht gegen sofortige Barzahlung. Der
Ansteigerer hat außer dem Steigpreise das gewöhnliche Aufgeld
von zehn Prozent zu entrichten, wobei jede angefangene Mark
des Steigpreises für voll gerechnet wird. Die Auktionsleitung
hat das Recht, angesteigerte, aber nicht abgenommene Gegen-
stände aui Kosten und Gefahr des Ansteigerers anderweitig zu
verkaufen.

Die Gegenstände werden in dem Zustande verkanft in wel-
chem sie sich befinden. Jeder bekundet durch sein bloßes Bieten,
daß er den betr. Gegenstand genau kennt; Reklamationen nacli
dem Zuschlage können also nicht berücksichtigt werden. Da
der Katalog nur instrnierend ist, werden seine Angaben nicht
gewährleistet.

Die Auktionsleitung hat, das Recht, Nummern außerhalb der
Reihenfolge zu verkaufen, zusammen zu stellen oder zu teilen.
Erfolgt versehentlich der Zuschlag nach einem Doppolgebot, so
wird der bctr. Gegenstand sofort von neuem ausgerufen.

Die Gegenstände müssen nach jedem Ausruf in Empfang
genommen werden. Aufhebung bis zur Abnahme geschieht
anf Gcfalir (les Ansteigerers.

KUNST - AUKTIONSIIAUS MATH. LUMPEHTZ

Buchliandlung und Antiquariat Inli. P. Hanstein & Söhne.

KÖLN a. Rh., Neiimarkt 3.