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505a Ludwig Richters künstlerischer Nachlafi. Katalog der Kunst-Auktion
v. Zahn & Jaensch-Dresdien, 1886.
506 Zwei Bifdnisse von Heinrich Richter-Dresden, dem Sohne Lndwigs, in
Photogr. u. Lichtdruck aus dem 45. u. 50. Lebensjahre, die reizende
Kindergruppe Heinrich u. Marie, mit dem Hund ein Trio bildend, H. 1495
das Original siehe Kataiog No. 77), und das huinorvolie Zukunftsbild
des Vaters von ihm aus H. 547. Ferner 2 Aquarelle von ihin (Kopf eines
alten Mannes u. Aites Gesicht mit Brunnen).
507 Bifdnis des Freundes Franz Meyer, der in Buckau b. Magdeburg bis
1873 Leiter einer Garnspinnerei, 1874 u. 1875 in Dresden Geselischafter
der Firma Meyer & Richter und d’ann 24 Jahre selbständiger Kunst-
händler war.
507a Abbifdung des Spinnerei-Etablissements in Buckau, auf dem Franz
Meyer als Leiter gewohnt und die Besuche von Heinrich u. Ludwig
Richter empfangen hat.
507b Auf der Rast in Grotta Ferrata am 4. April 1869. Teils getuschte Blei-
zeichnung von A. Venus, die den Reisekarren pp. darstellt, dessen sicii
F. Meyer, H. Richter und die Maler Kleinig, Paul Mohn u. A. Venus
damals bedient liaben.
507c Zwei die Gründung und die Auflösung der Firma Meyer & Richter
betreffende Rundschreiben vom l./l. 1874 u. 3L/12. 1875 und ein Ver-
lagszettel der Firma mit Vignette H. 450.
508 Franz Meyer als selbständig gewordener Kunsthändler in Dresden am
13-/7. 1876, Ernstes Brustbild in Bleizeichnung des belgischen Kupfer-
stechers F. Lauwe'rs.. Kopf 8:7,5 cm.
508a Derselbe. Großes Brustbild in vorzüglicher Kohlezeichnung. Kopf' 11 :
11 cm. Es stammt wahrscheinlich auch von 1876 und von F. Lauwers.
509 Franz Meyers Bilderaibum. 43 Zeichnungen aliler Art, auch Aquarelle
11. Oelbilder, nach beriihmten Mustern mit großer Kunstfertigkeit her-
gestellt; in gepreßtem Lederbande. 23:30 cm.
509a Franz Meyers Kunsflager-Katalüge I, II, IV—XXIV, 17 gebunden,
6 broschiert. Er hat sie mit großer Sachkenntnis und peinlichster Ge-
wissenhaftjgkeit verfaßt.
An Franz Meyer gerichtete Briefe, und zwar:
510 Zwölf Briefe Ludwig Richters vom S./IO. 1865, 20./4. 1867, 17./10. 1867.
9./3. 1868, 7./10. 1868, 7./10. 1869, 12./10. 1870, 11./5. 1872, 17./5. 1872,
22.J5. 1872, 2.77. 1872, 2./1. 1874. — 41 Oktavseiten Text. Es sind lierr-
liche ßriefe, in deneti sich der sonst zu zurückhaltende Meister unge-
zwungen über Kunst u. Leben ausspricht und dem Freunde ein äußerst
schmeichelhaftes Denkmal gesetzt hat.
51(>a „Bausteine“, Heft 73 des Jahres 1874 mft der anonymen, aber von
F. M. verfaßten Besprechuiig dier Volkslieder von L. R.
Weiter beigefiigt vier kleine Schriften des Pfarrers Blumhardt in
Bad Boll, von dem in den Briefen gesprochen ist.
511 Zwölf Briefe Heinrich Richters vom 2./1. 1868, 14./1. 1868, 18./1. 1868,
12. /3. 1868, 6./4. 1868, 16./4. 1868, 4./1. 1869, 31./1. 1S69, 29//10. 1869.
2./12. 1869, 2./4. 1870, 4./11. 1873. — 95 Oktavseiten Text. — Sie ent-
lialten geistreiche Gedanken des Verfassers und Mitteilungen iiber seiueti
Vater, besonders über Vorarbeiten zu dessen Lebensbeschreibung, die
Heinrich R. urspriinglich unter Beteiligung Franz Meyers selbst zu ver-
fassen gedachte. Es liegt aucli der erste Entwurf zu des Meisters. Ge-
505a Ludwig Richters künstlerischer Nachlafi. Katalog der Kunst-Auktion
v. Zahn & Jaensch-Dresdien, 1886.
506 Zwei Bifdnisse von Heinrich Richter-Dresden, dem Sohne Lndwigs, in
Photogr. u. Lichtdruck aus dem 45. u. 50. Lebensjahre, die reizende
Kindergruppe Heinrich u. Marie, mit dem Hund ein Trio bildend, H. 1495
das Original siehe Kataiog No. 77), und das huinorvolie Zukunftsbild
des Vaters von ihm aus H. 547. Ferner 2 Aquarelle von ihin (Kopf eines
alten Mannes u. Aites Gesicht mit Brunnen).
507 Bifdnis des Freundes Franz Meyer, der in Buckau b. Magdeburg bis
1873 Leiter einer Garnspinnerei, 1874 u. 1875 in Dresden Geselischafter
der Firma Meyer & Richter und d’ann 24 Jahre selbständiger Kunst-
händler war.
507a Abbifdung des Spinnerei-Etablissements in Buckau, auf dem Franz
Meyer als Leiter gewohnt und die Besuche von Heinrich u. Ludwig
Richter empfangen hat.
507b Auf der Rast in Grotta Ferrata am 4. April 1869. Teils getuschte Blei-
zeichnung von A. Venus, die den Reisekarren pp. darstellt, dessen sicii
F. Meyer, H. Richter und die Maler Kleinig, Paul Mohn u. A. Venus
damals bedient liaben.
507c Zwei die Gründung und die Auflösung der Firma Meyer & Richter
betreffende Rundschreiben vom l./l. 1874 u. 3L/12. 1875 und ein Ver-
lagszettel der Firma mit Vignette H. 450.
508 Franz Meyer als selbständig gewordener Kunsthändler in Dresden am
13-/7. 1876, Ernstes Brustbild in Bleizeichnung des belgischen Kupfer-
stechers F. Lauwe'rs.. Kopf 8:7,5 cm.
508a Derselbe. Großes Brustbild in vorzüglicher Kohlezeichnung. Kopf' 11 :
11 cm. Es stammt wahrscheinlich auch von 1876 und von F. Lauwers.
509 Franz Meyers Bilderaibum. 43 Zeichnungen aliler Art, auch Aquarelle
11. Oelbilder, nach beriihmten Mustern mit großer Kunstfertigkeit her-
gestellt; in gepreßtem Lederbande. 23:30 cm.
509a Franz Meyers Kunsflager-Katalüge I, II, IV—XXIV, 17 gebunden,
6 broschiert. Er hat sie mit großer Sachkenntnis und peinlichster Ge-
wissenhaftjgkeit verfaßt.
An Franz Meyer gerichtete Briefe, und zwar:
510 Zwölf Briefe Ludwig Richters vom S./IO. 1865, 20./4. 1867, 17./10. 1867.
9./3. 1868, 7./10. 1868, 7./10. 1869, 12./10. 1870, 11./5. 1872, 17./5. 1872,
22.J5. 1872, 2.77. 1872, 2./1. 1874. — 41 Oktavseiten Text. Es sind lierr-
liche ßriefe, in deneti sich der sonst zu zurückhaltende Meister unge-
zwungen über Kunst u. Leben ausspricht und dem Freunde ein äußerst
schmeichelhaftes Denkmal gesetzt hat.
51(>a „Bausteine“, Heft 73 des Jahres 1874 mft der anonymen, aber von
F. M. verfaßten Besprechuiig dier Volkslieder von L. R.
Weiter beigefiigt vier kleine Schriften des Pfarrers Blumhardt in
Bad Boll, von dem in den Briefen gesprochen ist.
511 Zwölf Briefe Heinrich Richters vom 2./1. 1868, 14./1. 1868, 18./1. 1868,
12. /3. 1868, 6./4. 1868, 16./4. 1868, 4./1. 1869, 31./1. 1S69, 29//10. 1869.
2./12. 1869, 2./4. 1870, 4./11. 1873. — 95 Oktavseiten Text. — Sie ent-
lialten geistreiche Gedanken des Verfassers und Mitteilungen iiber seiueti
Vater, besonders über Vorarbeiten zu dessen Lebensbeschreibung, die
Heinrich R. urspriinglich unter Beteiligung Franz Meyers selbst zu ver-
fassen gedachte. Es liegt aucli der erste Entwurf zu des Meisters. Ge-